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Sonntag, 27. November 2011, 20:52

Also geht es dir nicht um die Festigkeit des Gehäuses, sondern du machst dir Gedanken um den Ring am Objektiv, der evtl. die Mechanik der Linse beansprucht?


Natürlich.

wenn ich ein schweres objektiv ( zB 400 mm ) an kunstoffgeheuse anbienden muss , werde ich mich die gedanken darüber machen.

wenn ich ein schweres kamerageheuse am objektiv , das bei der vordere linse befestigt ist anbinde , werde mich gedanken darüber machen.

morgen zeige ich par skizzen über kraftmomenten - sind völlig unterchiedlich.



Ich kann dir aber sagen das so ein Bajonett ne ganze Menge aushält, nicht immer habe ich diese Kombination so gehalten ;-)

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Donnerstag, 1. Dezember 2011, 10:17

Danke für allen hilfreichen Tipps. Ich habe mir nun den Nodal Ninja R1 (ohne Rotator, mit Mast Adapter) bestellt. So passt er auf meinen vorhandenen Agnos Rotator.
Was mich zu der Entscheidung bewog:
Dieses Ringsytem ist flexibel ( Portrait- und Slant- Modus beliebig einstellbar). Man könnte damit z.B. im Slant-Modus ein Kugelpanorama bei Vollformat mit 15 mm hinbekommen ( und wenn nicht ganz ,wäre es auch kein Problem).
Der R1 Ringadapter scheint sich präzise und komfortabel justieren zu lassen (hoffe ich).
Man kann ihn in Zukunft mit anderen Objektivringen benutzen.
Mit dem Mastadapter kann Objektivring allein an Pole verwendet werden > wenig Gewicht.
Man könnte mit den R1 vielleicht beim Rundschuss auch Neigung nach oben/unten im zick-zack wechseln > Zenit und Nadir minimieren.

Für die Zukunft wäre dazu ein Rotator von PT4Pano interessant (klein und mit 8 Klick-Stops) - da müsste ich noch rausfinden wie der am besten anzuschrauben wäre.
Erstmal benutze ich meinen Agnos (12 Klick-Stops).


Mit meinem Agnos Ring und Sigma 8mm f4 hatte ich schon Erfahrungen gemacht: So war mir schon der (Baumarkt) Pole 1,6m unkontrolliert runtergesaust und das Objektiv riss vom Bajonet ab - Kamera hing gerade noch an Leiterband (ich konnte es aber wieder zusammenschrauben - und es funktionierte wieder). Bei einen zweiten solchen Sturz riss dann das Leiterband (das konnte ich aber wieder anlöten lassen - inzwischen funktioniert alles wieder). Vielleicht relativieren diese zwei Sturzunfälle die Belastungen die ein Objektiv bei Normalgebrauch ohne Unfall an einem Ringafapter ausgesetzt ist.

23

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 11:07

Danke für allen hilfreichen Tipps. Ich habe mir nun den Nodal Ninja R1 (ohne Rotator, mit Mast Adapter) bestellt. So passt er auf meinen vorhandenen Agnos Rotator.



es wundert mich Deine entscheidung , da eigentlich R1 für 1 reihe panoramen konziepiert wurde.
mann kann auch mehrreihige panoramen fotografieren , aber die umstellung das ist kein spass mehr.

Oder hast schon einen adapter und das wäre der zweite ?

24

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 11:29

Du solltest dir mal ansehen wo der Ring am Objektiv befestigt wird - nicht da wo du annimmst, sondern je nach Objektiv recht weit hinten und damit schon recht nah am Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion. Hier noch mal der Link



der ring ist paar cm von nodalpunkt befestigt .
wie weit vom bajonett- ist von objektivkonstuktion/länge abhängig.
bei fixbrennweiten wir das nicht weit von der kamera entfernt - bei zoomms - weiter.
in thread neben an habe fotos gezeigt das zeigt wo bei tokina 10-17 befestigt ist ( sehr ungünstige lage).

Wie gross die kraftmomente sind ist von der entfernung und gewicht des body abhängig.
Ich persöhlich hätte mich nie gewagt zooms und c5 über r1 befestigen ( das war die anfangliche frage).
Die phisikalische gesätze kannm man nicht ändern - höhstens man kann die nicht kennen.

25

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 12:35

es wundert mich Deine entscheidung , da eigentlich R1 für 1 reihe panoramen konziepiert wurde.
mann kann auch mehrreihige panoramen fotografieren , aber die umstellung das ist kein spass mehr.
Ich will einreihige Kugelpanoramen mit Fisheye machen (so wie ich es bisher mit 8mm an crop und Vollformat mit Agnos Ring gemacht hatte)

Oder hast schon einen adapter und das wäre der zweite ?
Ich habe auch einen sehr schweren Manfrotto SPH (den ich seit ich mit Ring panografieren fast nie einsetze)

26

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 12:50

Ich kann dir aber sagen das so ein Bajonett ne ganze Menge aushält, nicht immer habe ich diese Kombination so gehalten ;-)


es geht nicht um dieses problem - um festigkeit des bajonetts.
geht um etwas umgekehrtes.
stellt Dich vo.r das objektiv auf dem foto nur über einen r1 ring gehalten hättest , der bei der vordere linse befestigt wäre.
an anderem ende des objektivs hängt eine schwere ( weil aus magnesium) kamera.

In dem fall kann man sich einfach vorstellen das die kräfte vorne am objektiv gross werden.
Konstruktion muss diese kräfte übertragen . Unter der belasung IMMER die geometrische änderungen enstehen.
Wie gross sind die , wie ändert sich die entfernung zwischen einzelenen optischen elementen wenn das objektiv so belastet wäre , wie eigentlich nicht sein sollte ?

Da bin ich ein purist - belaste nie die objektivkonstuktion anders als vorgesehen wurde , also nur über bajonett oder schele .

Muss ich nicht jedes mal überlegen ob ich kann eine kreuzung bei rotem licht überquere oder nicht .
Ich überquere die nicht , auch wenn ich kein verkehr da sehe.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (1. Dezember 2011, 18:25)


27

Montag, 5. Dezember 2011, 01:27

und gibt es ein paar Infos vom TO? Wie ist das Handling vom R1?

28

Dienstag, 26. Juni 2012, 18:26

habe inzwischen Nodal Ninja R1 mit Tokina 10-15mm . . .

. . . und bin mit dieser Kombination voll zufrieden. Im Vergleich zu dem Ring von Agnos (den ich bisher benutzte) lässt sich am R1 der Nodalpunkt sehr gut tunen. Auch die neue Auflösung bei 12 mm an Vollformat ist ein Quantensprung für mich.
Die Kombination lässt sich gut in engsten Räumen - wie auch auf Pole einsetzen. Und ist angenehm leicht.
Vier Schüsse reichen für ein Kugelpanorama. Der Nadir wird beim R1 minimalst verdeckt. Und uch Kippmöglichkeiten beim R1 sind eine gute Sache.
Mit kleiner Adapter Scheibe (von Nodal Ninja) funktioniert die Kombination auch mit meinem alten (sehr praktischen) Agnos Rotator.

Nur strebe ich nun ein Canon 8-15 Fisheye an - mit passendem R1 Ring - das wäre dann State of Art für schnelle Schüsse (bei 8mm nur drei Aufnahmen nötig). In Kombination mit neuerer Kamera ( im Vergleich zu meiner alten 5D ).

Schärfe lässt sich problemloos per Hand oder AF einstellen - Zoomen kann man nur bei lösen des Ringes (was sinnvoll und optimal ist).
Habe immer die optimale Brennweite von 12 mm eingestellt.

(sorry ich war hier lange nicht mehr -nun die späte Antwort).

Slanten könnte man mit dieser Kombination auch beliebig.