"nur wie sollte man das angehen? erst vor dem erstellen des Panos 60 dri`s zu erstellen würde ja ewig dauern."
Hallo Migu!
Ich weiß nicht, welche Kamera Du hast - viele Kameras bieten eine Belichtungs-Reihen-Funktion. D. h.: sie belichten automatisch drei Bilder hintereinander, von denen das Erste z. B. -2, das Zweite 0 (also wie gemessen) und das Dritte +2 belichtet werden.
Anstatt also die Kamera dreimal rotieren zu lassen, machst Du es wie bisher, nur das die Kamera bei jedem Klickstop des Kopfes dreimal statt einmal auslöst.
So hast Du auch - vorausgesetzt, Du trittst nicht gegen das Stativ - auch die Gewährleistung der Deckungsgleichheit bei den drei unterschiedlichen Belichtungen.
JPGs schmeiße ich dann in . . . und lasse das Pano dann als HDR oder TIFF 16bit rendern und RAWs verarbeite ich zuerst in einem HDR-Programm, um sie dann erst als aus drei Belichtungen zusammengerechnete und tonegemappte 16bit-TIFFs in . . . (hab´s versprochen

) zu laden und zu stitchen und als TIFFs oder JPGs zu rendern.
Das daraus erzeugte equirektangulare Bild ist dann gut in Photoshop nachbearbeitbar - man kann es in . . . auch in einzelnen Photoshop-Ebenen rendern lassen und die dann einzeln bearbeiten . . ich hab aber festgestellt, daß das eher selten sein muß, wenn man mit DRI/HDR arbeitet und richtig damit umgeht.
Die Mühe lohnt sich - man bekommt eine in Farben und Tonwerten ausgeglichene Datei, die man dann auf seine persönliche Optik hin noch bearbeiten kann. Denn in 16bit-TIFFs ist noch eine Menge drin.
Gruß, Klaus