Siehste, geht doch ohne Abkürzung *thumbs_up*
Zitat von »øchze«
Hallo, pano-toffel,
Nein, das ist der verkehrte Weg. Kritische Punkte sind die, die aus den vielfachen genannten Gründen nicht stimmen (können), weil sie z.B. auf bewegten Objekten sitzen.
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Wenn Du die 1,7 im ersten Durchgang als Maximalwert erreichst...
Nein, hab ich erst durch Löschen der kritischen Punkte erreicht.
....
Ich war so vorgegangen, dass ich in mehreren Optimizer-Schritten alles größer als 3 aus der Tabelle gelöscht hatte....
Nachdem die Bilder mit "Align" zusammengefunden haben, gibt es bereits eine CP-Tabelle. Schau sie Dir an, und optimiere mit "Heavy and Lensshift". Das bringt bei mir meistens eine merkliche Verbesserung der Werte. Danach lösche ich nur die wirklichen Ausreißer aus der Tabelle (z.B. wenige Einzelwerte von 30...20, während die anderen unter 5 liegen). Nach dem Optimieren sieht man schon die Veränderung. Danach gehe ich auf die Suche nach fachlich kritischen Punkten, und lösche diese gezielt. Mit dem was übrig bleibt, wird dann gestitcht, und die Restfehler per EBV erledigt. Das ist aber meistens nicht mehr viel.
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"Heavy and Lensshift"... lässt ihn dann das erste Mal laufen???
Ich hab die Markierungen erst selten verwendet. Und wenn, dann hat PTGui dort keine Punkte gesetzt. Aber sie sind wertvoll, um manuelle Punkte zu setzen (die nach Möglichkeit nicht wieder gelöscht werden sollten).
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Dafür fand ich Figo's Trick ganz gut.
Ich hatte von dort oben noch ein weiteres Pano mit senkrecht stehendem Mast gemacht. Aus diesem Pano habe ich die fehlenden Pixel ausgeborgt, auch wenn die Perspektive nicht hundertprozentig passt. Wenn man die Problemstelle vorher nicht kannte, wird man im fertigen Pano nicht viel von der Retusche merken.
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... die halbe Kirche ist super eingefügt.
Danke! Der Anspruch an Perfektion ist hierbei nicht so hoch, wie ich ihn bei Innenaufnahmen vom Dreibein ansetzen würde. Bei dieser Art von Panos bin ich froh, wenn die Kugel einigermaßen rund wird. An HDR oder sonstige ausgefeilte Techniken ist da nicht zu denken. Der Reiz liegt hier fast nur in der Perspektive.
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Ich fand es äusserst interessant & beeindruckend, deine Arbeit zu sehen.
Stöber mal ein bisschen hier im Forum, dann wirst Du die Spezialisten finden, die die Kamera mit ferngesteuerten Fluggeräten in diese Höhe bringen. Ja, ich finde das auch faszinierend!
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...der Typ muss einen ziemlich hohen Mast gehabt haben...
Vielleicht war sowas wie dies gemeint.
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.... hat jemand von euch schon mal von einem Gelatine-Polfilter gehört???
Stell Dir vor, dass Du wenige relativ genaue Punkte in der Bildmitte hast, die die Lage und Drehung der Aufnahme bestimmen sollen. Besser ist es, wenn auch Punkte am Bildrand sitzen, selbst wenn deren Abweichung in Punkten etwas größer ist, so sind sie dennoch genauer und maßgebender als die in der Bildmitte.
(Hoffentlich war das verständlich.)
Danach gehe ich auf die Suche nach fachlich kritischen Punkten, und lösche diese gezielt
Meine Empfehlung: Vergiss die Idee!
Hallo André,
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.... Einstellen des NPA.... 2 Stunden....
Wenn Du meinst, dass mehr Vertikalen für Dein Pano besser sind, dann mach sie. Zwei Stück sind unter idealen Bedingungen genug, das heißt, wenn sie etwa um 90° versetzt sind, die Kanten tatsächlich senkrecht sind, und im Bild lang genug sind, um ausreichende Genauigkeit zu erzeugen.
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.... wenn ich weniger vertikale Korrekturen vornehme, so geht z.B. das Wandregal trapezförmig auseinander.
Prinzip verstanden!
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.... 2 Holzbretter....
Die Frage kann ich mangels 10,5er nicht konkret beantworten. Solange Du keine schwarzen Löcher produzierst, also wenn die Kugel vollständig abgelichtet ist, dann ist die Neigung der Kamera egal. In der Praxis ist das oft motiv- und eqipmentabhängig. Mein Peleng neige ich manchmal etwas nach unten, um den Nadir komplett zu schließen (den Fuß vom Einbein kann man schnell wegstempeln). Das Loch im Zenit stört manchmal gar nicht. Bewölkten Himmel kann man sehr gut stempeln. Bei (vermeintlich) einfarbigem Blau ist das meistens schwieriger, und in Innenräumen mit Deckenmotiven (Kirchen usw), ist das Zenitbild unverzichtbar.
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Katastrophal finde ich hingegen das Bodenbild....
15 Grad und nur 1 Aufnahme in die Luft ...
hälst du das für einen ganbaren Weg?
Nö.
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Die Tatsache, dass ich jetzt bei guter Einstellung die Ecken des Adapters sehe zwingt mich ja sowieso dazu, JEDES Foto in PS mit einer Maske im Alphakanal zu versehen
aber zwei Stunden sind eindeutig zu viel
Ich geb Dir eine halbe Stunde für alles!
Entschuldigung, der korrekte Terminus hätte geringere oder höhere Verwindungssteifigkeit lauten müssen - fiel mir erst heute Morgen wieder ein- aber danke für das Bild - es hat sich dadurch auf Ewigkeiten für die "Qualität der Kontrollpunkte" eingebrannt..... 2 Holzbretter....
Prinzip verstanden!
Spätestens dann, wenn es mal zu knapp geworden ist.
Versuch erst mal, ohne die Ecken zu beachten, was PTGui daraus macht. Es würde mich wundern, wenn sie tatsächlich im Pano zu sehen sind. Wenn doch, maskiere sie in PTGui.
Oha!. Das braucht man pro Objektiv (bzw. Zoombrennweite) nur 1 Mal. Nun, wenn's hilft, und Spaß gemacht hat es auch!
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.... Referenzstativ gebaut....
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1. Fotograf (F)
2. Kamera (K)
3. Referenzstativ (RS)
4. Objekt/Motiv (O) - in einer Linie stehend.
Folgendes stelle ich mir vor:
Einstellung der vertikalen Drehachse (=untere Schiene) - 1. Einstellung:
Bewegt sich RS gegen das O bei Rechtsschwenk nach rechts, so muss die untere Schiene vom F aus gesehen nach links/rechts (???) verschoben werden.
Bewegt sich RS gegen das O bei Rechtsschwenk nach links, so muss die untere Schiene vom F aus gesehen nach links/rechts (???) verschoben werden.
entsprechend gilt:
Bewegt sich RS gegen das O bei Linksschwenk nach rechts, so muss die untere Schiene vom F aus gesehen nach links/rechts (???) verschoben werden.
Bewegt sich RS gegen das O bei Linksschwenk nach links, so muss die untere Schiene vom F aus gesehen nach links/rechts (???) verschoben werden.
Zu viele Regeln machen die Prozezur nur unübersichtlich. Die ersten beiden reichen. Beim Aufnehmen der beiden Bilder kann man die Schwenkrichtung an die Regel anpassen.
Zitat
Einstellung der horizontalen Drehachse (=obere Schiene)- 2. Einstellung:
Bewegt sich RS gegen das O bei Aufwärtsschwenk nach oben, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach vorne verschoben werden.
Bewegt sich RS gegen das O bei Aufwärtsschwenk nach unten, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach hinten verschoben werden.
entsprechend gilt:
Bewegt sich RS gegen das O bei Abwärtsschwenk nach oben, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach vorne/hinten (???) verschoben werden.
Bewegt sich RS gegen das O bei Abwärtsschwenk nach unten, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach vorne/hinten (???) verschoben werden.
Naja, verkaufen kann man sowas nicht. Wenn man es Freunden zeigt, kommen jedenfalls keine Fragen "was issn das Schwarze da?".... Das Stück fehlende Burg ist doch egal. Die wissen alle noch, wie es dort aussah, und haben Spaß, wenn sie selbst auf dem Bild sind. :-)
Zitat
....Gute Retusche - war bestimmt schnell erledigt... :-)
Jetzt ist Wochenende!
Zitat
... Antwort um 00.31 :-)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karotte« (18. März 2011, 17:36)
Ich hoffe eure traute Zweisamkeit in diesem Thread nicht allzu sehr gestört zu haben
PS: Ich hoffe eure traute Zweisamkeit in diesem Thread nicht allzu sehr gestört zu haben
Bewegt sich RS gegen das O bei Aufwärtsschwenk nach oben, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach vorne verschoben werden.
Bewegt sich RS gegen das O bei Aufwärtsschwenk nach unten, so muss die obere Schiene vom F aus gesehen nach hinten verschoben werden.
Jetzt ist Wochenende!
Hallo André,
Zitat
.... Linealmethode....
Das war die Methode, die ich zuerst auch angewendet hatte. Bei manchen funktioniert sie. Bei mir sind 2 mm Unterschied zur Linealmethode, mit der meine Panos sichtbar besser werden.
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Verwirrend ist dann aber die hier vorgestellte Methode:http://www.panorama-community.de/wbb/ind…thode#post44510.
Der Seitwärtsschwenk zum Einstellen der oberen Schiene setzt voraus, dass die untere Schiene sehr genau stimmt. Beim Auf- und Abwärtsschwenk ist die Einstellung der unteren Schiene egal. Es geht allein um die Achse, die gedreht wird, und zwar auf dem direkten Weg.
Zitat
Hier wird im dritten Video dargestellt, dass der Drehpunkt der horizontalen Achse mit Hilfe von Seitwärtsschwenken gefunden wird. Egal?
Hehe, das war schon am Freitag nachmittag geschrieben....
Zitat
Jetzt ist Wochenende!
Ab Donnerstag Abend ? Du hast es gut ! Lieben Gruss - André
Davon bin ich sachlich überzeugt!Die Linealmethode umgeht diese Toleranzen, und zeigt direkt, ob eine Parallaxverschiebung entsteht oder nicht
Auch hiervon bin ich überzeugt. Eine weitere Überlegung hierzu war: wenn wir die obere Schiene einstellen, und dies mit Hilfe von Rotation um die horizontale Achse machen, so können wir einen längeren Weg ausnutzen (LANGE Seite des Chips), bei dem Fehler eher auffallen als beim kürzeren Weg (kurze Seite des Chips) und so allgemein die Qualität unserer Einstellung noch erhöhen.Der Seitwärtsschwenk zum Einstellen der oberen Schiene setzt voraus, dass die untere Schiene sehr genau stimmt. Beim Auf- und Abwärtsschwenk ist die Einstellung der unteren Schiene egal. Es geht allein um die Achse, die gedreht wird, und zwar auf dem direkten Weg
Nun aber zum ernüchternden Ergebnis: bei meinem Stativ habe ich unter Verwendung des Manfrottokopfes #400 eine minimale Arbeitshöhe von 90 cm. Hiermit erreiche ich bei einer Einstellung der unteren Schiene das beste Ergebnis, welches aber immer noch eine Differenz von 2mm zeigt.
was hindert Dich daran 116,5mm einzustellen
Also alle mechanischen Teile haben eine maximale Distanz und langsam stelle ich mir die Frage, ob das nicht letzten Endes genau das ist, womit ich jetzt leben muss.Die gesamte Einstellung findet ihre Grenzen in der Herstellungsgenauigkeit der NPA-Geräte, und deren Biegesteifigkeit
erreiche ich eine Genauigkeit des Nodalpunkts von etwa 1mm
Man sollte aus der NPA-Einstellung also keine Diplomarbeit machen
Tja, da bin ich jetzt bei 2 mm - habe aber langsam keine Idee für die Optimierung mehr.
Aber vermutlich liegst Du mit der Genauigkeit des Nodalpunkts bereits bei einigen Zehntel Millimetern (laut Strahlensatz).
Meiner Meinung nach müsste das für Innenaufnahmen mit PTgui und "heavy and lens shift" im Optimizer zu fehlerfreien Ergebnissen führen
Das stimmt wohl. Was aber gar nicht stabil ist, das ist Dein langer Zeiger aus weichem Blumenbindedraht. Der schwengelt ja schon, wenn Du nebendran übers Parkett läufst!
Zitat von »øchze«
....Stativ und (Manfrotto)Kopf sind definitiv stabil....
Das stimmt nur für geradlinig abbildende Objektive. Bei einem Fisheye sieht das anders aus. Da sollte der Schwenkwinkel beim Einstellen dem Schwenkwinkel beim Fotografieren entsprechen. Du hast sicher schon gelesen, dass es "den Drehpunkt" bei Fisheyern nicht gibt, denn da ist der Punkt vom Schwenkwinkel abhängig.
Zitat von »øchze«
.... Rotation um die horizontale Achse..., so können wir einen längeren Weg ausnutzen (LANGE Seite des Chips)....
Hab ich gemacht, konnte allerdings leider dein Bild nicht sehen.Nimm Dir einen kleinen dreieckigen Aufkleber, und leg das Lineal dazu passend:
Jetzt bei ca 1,45mWas ich auch nicht verstehe, warum Du das Stativ so niedrig gestellt hast
Also, damit ich dich richtig verstehe: wir reden vom mm Differenz, die auf dem Lineal angezeigt werden, nicht mm Toleranz bei der Einstellung der unteren Schiene.Bei der jetzigen Einstellung von 116,5mm auf der unteren Schiene habe ich auf dem Lineal eine Abweichung von <1mm.2 mm Differenz (die ich auf dem Foto leider nicht ablesen kann), sind zu viel
keine Ahnung, in der Vorschau war es noch da. Es zeigt jedenfalls genau das, was Du mit Pfeil und Lineal gemacht hast.
Zitat
.... konnte allerdings leider dein Bild nicht sehen.
Damit ist sicher die Grenze des Machbaren erreicht. Nun gilt es, die Einstellung möglichst genau wiederholbar zu machen.
Zitat
auf dem Lineal eine Abweichung von <1mm.
Ich bin nicht sicher, ob das wirklich eine Verschiebung ist. Ich sehe zwar keine gelbe Linie, aber meinst Du die Pfeilspitze, die mal weniger und mal mehr ins Lineal hineinragt? Das deutet darauf hin, dass die optische Achse nicht genau in der vertikalen Drehachse liegt. Kann es sein, dass die Kamera nicht ganz exakt auf der Anschlussplatte ausgerichtet ist, also ein wenig verdreht sitzt? Das ist nach meiner Meinung ein Problem, das schwer in den Griff zu bekommen ist, wenn die Platte ohne formschlüssigen Anschlag frei unter der Kamera befestigt ist.
Zitat
.... der Kopf verschiebt sich in der anderen Richtung um ca 8 pixel (gelbe Linie)-ich bin ratlos....
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