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Dienstag, 9. Januar 2007, 23:18

Hallo Michael, das Tamron 2,8-4,0/17-35 mm ist doch kein EFS-Objektiv, ich habe das Teil auch und es ist definitiv ein EF-Objektiv. Du kannst ja mal hier nachschauen: http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=19 Das einzige was mich an dem Objektiv nervt ist der nicht gleichbleibende Unendlichabstand bei unterschiedlichen Brennweiten und die bescheidenere Abbildung bei 35 mm. Grüsse Rainmaker

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 09:35

Zitat

Original von Rainmaker Hallo Michael, das Tamron 2,8-4,0/17-35 mm ist doch kein EFS-Objektiv, ich habe das Teil auch und es ist definitiv ein EF-Objektiv. Du kannst ja mal hier nachschauen: http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=19 Das einzige was mich an dem Objektiv nervt ist der nicht gleichbleibende Unendlichabstand bei unterschiedlichen Brennweiten und die bescheidenere Abbildung bei 35 mm. Grüsse Rainmaker
??? ... !!! Das gibts doch nicht. Da laufe ich seit Jahr und Tag damit herum und halte es für ein EF-S und dann das... :-o Ich muss das vor dem Kauf in den Kopf bekommen haben und habe es nie wirklich überprüft. Danke für den Hinweis :-) Die genannten Schwächen stören mich übrigens nicht, weil ich meist manuell fokussiere und es am langen Ende nur selten benutze. Schönen Tag noch - meiner hat ja schon mal gut angefangen :-) Michael
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Mittwoch, 10. Januar 2007, 10:38

Astro..

Ich kann mir vorstellen, das Sphären für Astrofotografie ev. nicht mit Fischeiern zu machen sind. Sie sind nicht ganz verzerrungsfrei und soweit reinzoomen kann man nicht. Die Bewegung ist ja eher langsam, so dass man 10-16 Aufnahmen schaffen köönte oder ? Dann hätte man ein deutlich besseres Foto.

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:01

Hallo mhc1, man macht ja in der Astrofotografie nicht nur Panoramen ;). Auch als Einzelbild der Milchstrasse oder eines Nordlichts macht sich so ein Fischei nicht schlecht. Das Teil sollte nur eine vernünftige Randschärfe haben sonst sieht das Bild einfach nicht aus und ewiges Abblenden ist bei der geringen Objekthelligkeit ja auch nicht drin. So langsam ist die Bewegung nun auch wieder nicht, ich denke mehr als 12 Bilder sollten es nicht sein. Die Lichtstärke des Objektivs sollte nicht wesentlich unter 2,8 liegen und die Empfindlichkeit sollte schon bei 1600 ISO liegen, sonst ist bei 20-30 Sekunden einfach zu wenig drauf. Trotz der relativ kurzen Belichtungszeiten werden übrigens in einigen Teilen des Bildes schon die Sterne zu Strichen verzerrt. Ich werd mal sehen ob ich einen meiner ersten Versuche mit PanoramaStudio wieder finde, da kann man dann besser sehen was geht und was nicht. MfG Rainmaker

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 18:49

Hallo mhc1, ich habe ein altes Himmelspano "schnell" noch mal neu gestitcht, es fehlen natürlich Nadir und Zenit, die habe ich damals nicht aufgenommen weil ich sie mit Panoramastudio sowiso nicht stichen konnte. Der Versatz vom letzten zum ersten Bild beträgt laut PTGui übrigens über 50 Pixel, länger als maximal 30 Sekunden sollte man als besser nicht belichten. Hier get es zum Pano http://home.arcor.de/rainmaker-privat/Sterne%20II.mov MfG Rainmaker

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 18:50

Sternenfoto

Habe eben mal ein Astrofoto mit der 5D gemacht und dem Canon 15mm Fisheye. Jpg Datei als Anhang in voller Auflösung dabei. Belichtungszeit war 49 sec bei Offenblende und ISO 100. Die jpg Datei wurde direkt aus dem Bridge Camera RAW Konverter mit Kompression 10 gespeichert. Viele Grüße Jürgen
»JJG« hat folgende Datei angehängt:
  • IMG_6287.jpg (1,92 MB - 179 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. April 2025, 18:14)

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:02

selbes Bild mit ISO 1600

und 10 sec Belichtungszeit. Viele Grüße Jürgen
»JJG« hat folgende Datei angehängt:
  • IMG_6286.jpg (2,96 MB - 139 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. April 2025, 18:14)

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:15

Hallo Jürgen, ich denke ein Ausschnitt hätte es auch getan ;). Bei welcher Blende sind denn die Bilder entstanden? Für 100 ISO rauscht das letzte Bild aber ganz schön in den Tiefen, ich hätte da mehr von der 5d erwartet oder sind die Tonwerte angehoben worden. MfG Rainmaker

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:18

RE: Sternenfoto

Für mein Dafürhalten ist das Nikkor 10.5 das beste Fisheye überhaupt. Ich habe mal ein 8mm von Nikon gesehen - aber natürlich weit jemseits der 1000€ Grenze. Ich denke eine Canon 5D mit dem Nikon 10 wäre eine nicht zu verachtende Lösung. Wie vorher schon gesagt fahren viele das Objektiv an einer Canon offen. Es gibt aber leider auch ziemlich viel gemecker über die Fokuseinstellung. Das ist aber adapterabhängig - man muss eben den richtigen finden. Es ist schon Sch... in diesem Thread zu schreiben - die Admins sollten die Bildbreite/größen mal irgendwie reduzieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (10. Januar 2007, 19:19)


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Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:29

Lass dich nicht von dem Rauschen täuschen. Im RAW Konverter kann man die untere Tiefenkurve sehr flach einstellen - was ich grundsätzlich immer mache. Dadurch bekomme ich erstmal alle Farbwerte in den 16 Bit Bereich. Nach dem weiteren Bearbeiten sieht das Bild dann ganz anders aus. Ich könnte jetzt noch ein Bild anhängen, womit ich das demonstrieren könnte, lass ich aber lieber - es haben wohl nicht alle DSL. Übrigens finde ich gerade diese Ausschnittsfotos oder verkleinerten Fotos absolut nichtssagend. Genau bei diesen Fotos kann man eigentlich nicht viel erkennen und beurteilen. Viele Grüße Jürgen

31

Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:30

Sterne..

Wow- die bewegen sich aber ganz schön schnell !!! Im 1. Bild sind sie ja echt vollkommen daneben ! Naja: 49s ist ja auch kein Pappenstiel !

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 20:01

Hallo JJG, die Tonkurve brauchst du nicht künstlich flach zu halten, in den Originalen steckten sowiso nicht mehr als 9,5 Bit und die passen locker in ein normales 16 Bit Tiff. Nichssagende Ausschnittfotos kann man sehr leicht vermeiden indem man eine verkleinerte Variante und ein paar 100% Crops online stellt. Natürlich sollten die Crops aussgekäftige Bildteile zeigen. Grüsse Rainmaker

33

Mittwoch, 10. Januar 2007, 20:11

9,5 Bit?

Cool, wieder was dazugelernt. Es gibt auch Computer die mit halben Bits rechnen! Die technische Spezifikation der 5D beschreibt RAW mit 12 Bit.

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 20:33

Hallo JJG, wenn 256 Farben (255+Schwarz) 8 bit sind und 512 Farben 9 bit sind kann ein Compi natürlich auch mit gebrochenen Bits rechnen. Die 5d hat wie alle Canon DSLRs offizell 12 bit welche mit 4 "Leer-Bits" zu einem 16 bit Tiff verrechnet werden. Die 12 bit sind aber nur die Bits die der A/D-Wandler ausgibt und damit ein Maximalwert der nie erreicht wird. Ohne grosse Investition liesse sich also aus einer 12 bit-Kamera eine 16 bit-Kamera machen, leider bringt dies qualitätsmässig nichts. Wenn Du wissen willst wieviel Bit eine Kamera hat gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Farben auszählen (des Raw-Files) 2. Fullwellkapazität des Chips durch das Auslöserauschen teilen. An Fullwellkapazität und an das Auslöserauschen kommt man leider nur nicht ohne weiteres ran. Grüsse Rainmaker

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Mittwoch, 10. Januar 2007, 22:39

Acr

hier mal ein schöner Artikel, der sich auch im Besonderen mit ACR (Adobe Camera Raw) befasst. http://www.imaging-resource.com/PRODS/E5D/E5DIMATEST.HTM Der Automatikmodus von ACR macht übrigens auch das was ich gerne mache, er versucht eine möglichst lineare Konvertierung zu erreichen. Dadurch lässt sich sowohl im oberen als auch unterem Belichtungsbereich etwa eine Belichtungsstufe an Dynamik rausholen. Mit der höheren Bittiefe ergibt dieses einen feiner abgestuften (finer-grained) Dunkelverlauf ohne Farbabrisse. Das "Wegdrücken" des Rauschens durch eine steile Dunkelkurve (wie bei vielen einfacheren Kameras üblich) führt zu einem totalen Verlust an Zeichnung gerade in den Dunkelbereichen und zu einem totalen "Absaufen" der dunklen Bereiche.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JJG« (10. Januar 2007, 22:39)


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Donnerstag, 11. Januar 2007, 21:14

Hallo JJG, das was du als linear betrachtest dürfte eigentlich eine Gammakurve von 2,2 sein, denn linear sind nur die Rohdaten des Chips ohne Gammakurve und selbst diese sind nur bis etwas 60% der Fullwellkapazität linear (wenn es sich um Chips mit ABG) handelt. Das DPP in der Standarteinstellung etwas Dynamik verschenkt ist klar, denn dort wird über die Standardgammakurve noch eine S-Kurve zur Kontrasterhöhung gelegt was natürlich die Tiefen absaufen lässt. Alternativ könnte man die Kurve auf "neutral" oder "natürlich" setzen und den Regler neben dem Kästchen "Linear" ganz nach links ziehen. Dies hat aber zur Folge, dass die Tiefen noch weiter angehoben werden und das S/N-verhältnis sinkt. Ich denke aber wir haben uns hier ein wenig weit vom eigentlichen Thema entfernt, aber vielleicht machst du ja ein neues Thema in der Rubrik Panorama Software oder Tipps & Tricks auf. Grüsse Rainmaker