Einen Versatz auf der oberen Schiene könnte man anhand solcher Bilder nicht sehen. Aber auch das Erkennen eines Versatzes auf der unteren Schiene ist ohne Markierungen recht schwierig. Auf den ersten Blick würde ich sagen die Kamera müsste noch etwas weiter nach links verschoben werden. (Wenn man von hinten auf die Kamera guckt wenn sie nicht geneigt ist)
Gruß,
WALL*E
Hallo zappano,
welchen Punkt legst Du denn deckungsgleich übereinander? Der Rotator ist in dem Bild recht unscharf, so dass sicher einige Pixelbreiten Toleranz beim Übereinanderlegen möglich sind. Genau das könnte man mit einer spitzen Markierung präziser machen.
Mit dem Übereinanderlegen siehst Du den Versatz auf einer größeren Fläche. Mit einem Lineal wird der selbe Effekt deutlich, allerdings als messbarer Punkt, was ja auch völlig ausreicht. Bei leicht geneigter Kamera lassen sich Flächen nicht mehr so eindeutig übereinanderlegen.
Bei der Verschiebung der horizontalen Schiene geht es nur um die Vor-/Zurück-Richtung. Ein leichtes Neigen der Kamera nach links oder rechts ist dafür bedeutungslos, solange die Markierung und das Lineal so abgebildet werden, dass man die Verschiebung ablesen kann.
Hallo Michael,....
Ich dachte einfach, ein Bild muss nur um 180° gedreht werden und dann darf kein Versatz mehr zu sehen sein.
Dem ist wohl nicht so.
....
Hi darcman,
Zitat von »darcman«
Ist es also wichtig das es KEINE Parallaxeverschiebung gibt bei einem Bodenbild und einer 180° Drehung?
@ all
Jetzt habe ich auch einen Versuch gestartet und komme euch nun mit einem etwas anderen Phänomen.
Der rot umrandete Stativfuß bleibt weitestgehend da wo er auch im jeweils anderen Foto ist. Aber das Bild drum herum verändert sich unbeschreiblich. Außerdem sieht man wunderbar das der Fotoapperat zur Drehachse extrem aus der Mitte ist(satte 3 cm!!!).
Was ist hier also falsch?
Die gesamte Vorrichtung ist nach Wasserwaage exakt ausgerichtet.
Hier einmal die Bilder wenn der Fotoapperat auf das Kreuz in der Mitte des NPAs ausgerichtet ist:
Hier ist nochmal gut zu sehen was also passiert wenn die Kamera auf das Kreuz im NPA ausgerichtet wird.
Die Schraube muss versetzt sein weil es ja nicht die selbe Schraube ist(einmal graue Schraube und einmal blaue Schraube am Kartonspalt).
Zitat
Ja, aber das wachsame Auge erkennt auch hier noch eine leichte Parallaxe. Die rechte Schraube im Bild und der Spalt der Kisten ist leicht verschoben ;-).
Die Schraube muss versetzt sein weil es ja nicht die selbe Schraube ist(einmal graue Schraube und einmal blaue Schraube am Kartonspalt).
Grüsse aus Hamburg
Hi Richard,
mensch das geht ja Fix - Danke! Wenn ich mir Deinen Beitrag so anschaue "Hilfe bei der Nodalpunktjustage" und meine grauen Zellen mal zusammen nehme, ergibt sich daraus die Logik das der NP immer in Abhängigkeit zur Stativhöhe zu sehen ist - Dreisatz?
© 2006-2025