Fällt es unter Schwarzarbeit wenn man einen Panoramaservice anbietet jeddoch nicht als "Firma" angemeldet ist?
Zitat
ich lenke mal die unterhaltung mal in die von mir angestrebten bahnen:
- es soll eine plattform geben wie tinypic, flickr, youtube etc
- immoleute bekommen einen link zum kugelpanorama der immobilie
- es wird pro bild gezahlt das gemacht wurde
- es geht nicht um die super profi quali zu liefern. hauptsache die hütte ist gut drauf, und man kann sich umsehen. das ist die hauptsache.
- es wird keinen lieblingsfotografen geben, nur einen haufen leute, die immer die gleiche quali liefern (standards)
- wer keine quali liefert macht nicht mit
- die quali soll nicht superduper sein: hin, knipsen, stitchen, hochladen, verlinken, weg. anfahrt, arbeit, abfahrt. einfach + schnell.
oder hat hier jemand einen lieblingsklempner? (ich habe eine lieblingsbäckereifachverkäuferindaher gehe ich immer mittwochs und samstags brot kaufen :) )
es gibt _noch_ keinen, oder nur einen ganz kleinen markt. und es gibt leute mit fett kohlen: http://www.besondere-immobilien.com/
folgendes szenario: wer legt so viel kohlen hin, um sich so eine hütte zu leisten. da ist doch wohl mind eine anfahrt (anflug) quer durch die republik (europa) um sich das mal anzusehen. da wäre es doch nett sich das mal vom sofa aus anzusehen, oder?
- wozu soll die Plattform gut sein?
- Makler können mit Links nichts anfangen, die wollen eine fertige Lösung.
- bei den Immobilien die du ausgewählt hast ist man einen Tag beschäftigt. Frag mal die Makler was sie zahlen wollen und berücksichtige bei der Kalkulation, daß der "Portalbetreiber" auch was verdienen will.
Das Problem sind nicht die Fotografen und auch nicht die Technik. Die Makler sind das Problem.
Wenn du das gelöst hast sehen wir weiter.
oder hat hier jemand einen lieblingsklempner?
Tom, diese Einstellung ist natürlich ebenso respektabel wie berechtigt, in dem Fall aber nicht zielführend. Sowohl Hamburgerbrater als auch Köche haben eine Daseinsberechtigung, weil ein Bedarf besteht.
Es gibt ja auch bereits mehr als genug Fotoapparatbediener, die sich nicht zu schade sind für Microstockagenturen zu fotografieren. Sobald es einen profitablen Anbieter von Billigpanoramen gibt, wird es auch Leute geben die den Content dafür liefern.
Im Moment gibt es aber (noch) kein funktionierendes Geschäftsmodell, das damit Kasse machen könnte. Den Ansatz, das in der Immobilienbranche zu etablieren halte ich nach wie vor für interessant, befürchte aber, daß das nur dann Aussicht auf Erfolg hat, wenn man viel Geld in die Hand nimmt und branchenintern gute Kontakte hat.
Nein, das Forum ist schon das richtige, aber der Weg ist der falsche.
Ich kannte übrigens mal einen Koch, der aus freien Stücken eine Pommesbude aufgemacht und viele Jahre erfolgreich betrieben hat, weil er damit mehr verdient hat und laut eigenem Bekunden deutlich mehr Freude hatte als in seinem gelernten Beruf.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jürgen Schrader« (30. Dezember 2009, 14:34)
Nein, das Forum ist schon das richtige, aber der Weg ist der falsche.
Ich kannte übrigens mal einen Koch, der aus freien Stücken eine Pommesbude aufgemacht und viele Jahre erfolgreich betrieben hat, weil er damit mehr verdient hat und laut eigenem Bekunden deutlich mehr Freude hatte als in seinem gelernten Beruf.
Natürlich steht es jedem frei sein Geld durch "Klasse" oder "Masse" zu verdienen. Der große Nachteil bei der "Masse" ist einerseits der Bedarf - der ersteinmal vorhanden sein müßte - und der Anspruch des Kunden. Andererseits kann man bei "Masse" keine hochwertige Qualität zum kleinen Preis erwarten womit - ergo - der Bedarf noch kleiner wird. Denn das qualitativ hochwertige Ergebnis und der zufriedene Kunde bestimmen den nächsten Preis, denn das schafft möglicherweise mehr Bedarf als Massenware zum Discounterpreis.
Currywurst mit Pommes sind die Ausnahmen denn die bekommen heut zu Tage die Kinder kurz nach der Muttermilch und gelten somit als "Grundnahrungsmittel" die jeder kennt. Ein "Kobesteak" wird man deshalb eben nicht und schon garnicht zum selben Preis dort finden.
Gruß Bruno
Also kann ich ab 2010 anfangen mit einem Panoramaservice und muss dann Ende 2010 eine Einkommenssteuererklärung machen,richtig?
Also ist es im Prinzip nur Strafbar wenn ich diese gegen Ende des Jahre 2010 nicht machen würde,weil der Staat dann seine Steuern nicht bekommen würde,oder ?
Es gibt zu wenig Fotografen die 30-Euro-Panos anbieten können.
man sollte die technische umsetzung nicht außer acht lassen.
bei portalen wie immonet oder anderen kannst du dein pano nicht enfach als swf einbinden. die müssen erst wieder in ein anderes format (?) umgewandelt werden, bis du sie dort nutzen kannst.
wie aber auch bei hotels will man in den portalen alles zeigen. anmutungen und bilder von schönen "ecken" sollen locken.
360 panos sind leider oft zu ehrlich und würden dann eher abschrecken.
meine meinung :-)
grüße
sascha
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »panorama-kontor« (5. Januar 2010, 09:25)
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