Ich weiß zwar nicht ob Dirk das meint aber ich hatte z.B. gestern beim Neuausrichtung meiner Objektive folgendes Problem: Wenn ich die Kamera auf der Schnellwechselplatte so gedreht habe, das die Mitte der Frontlinse 0° geneigt war, war bei -90° die Stativschraube nicht mehr in der Bildmitte. Ich also gesucht und gesucht... Hmm, muss an der korrupten Schwerkraft liegen. Aber am Ende war einfach die Platte in der Halterung zu weit unten. Also war die optische Achse garnicht mittig auf der Schiene. Den Anschlag ein paar mm nach oben verschoben und jetzt passt'sAuf welcher Achse gabs die minimale Abweichung die zum perfekten Ergebnis gefuehrt hat? Du meinst sicherlich die Orientierung der Laengsachse des Objektivs zum Drehpunkt, oder?
Naja, das mit den Wasserwaagen ist auch wieder so ein Thema. Vor einiger Zeit wurde in einem Thread geschrieben, dass es gar nicht nötig ist, überhaupt eine Wasserwaage zu benutzen.
Es ist schon verrückt wieviel Zeit man damit verbringt, alles loot- und waagerecht auszurichten....und dann noch den Nodalpunkt zu finden. Anfangs benutzte ich bei meinem Manfrotto- Monstrum auch immer den dazugehörigen Nivellierteller. Den mußte ich dann (nachdem ich es dann mal gemerkt hatte) erstmal modifizieren. Das heißt ich habe den Kreis, in dem die Blase die korrekte Position anzeigt, mit Filzstift neu positioniert, da die Originalmarkierung nicht 100%ig stimmte.
Heute benutze ich nur noch eine kleine Polewasserwaage an der vertikalen Kurbelstange meines 3Bein Statives.......fertig. Bei meinen Tests, und ich bin sehr pingelig, habe ich dann auch festgestellt, dass der Manfrotto Klickstopp auch nicht präzise ist. In der 0° Position ist alles im Wasser, bei den nächsten stopps gehts dann etwas aus dem Kurs u.s.w.
Komplett alles während der Umdrehung 100%ig genau zu halten ist wohl sehr schwierig. Naja, zu Glück verzeiht PTGui ja vieles ;-).
Gruß Rajko
Ich habe auch noch den EZ-Leveler II von NN. Dachte ganz zu Anfang das sei ein "Must Have" aber jetzt benutze ich ihn auch so gut wie nie. Es verschiebt sowieso nur alles so dass ich im schlimmsten Fall plötzlich auf einer Seite sehr viel mehr vom Stativbein sehe als auf der anderen Seite. Da richte ich meine Panos doch lieber in PTGui aus. Das ist zwar nicht immer ganz einfach aber dadurch erspart man sich andere Probleme. Bei schwierigen Motiven kann man ja zur Not immernoch ein Foto machen bei dem man nivelliert und sich dann später daran orientieren. Ansonsten benutze ich ihn eigentlich nur, wenn ich keine volle Kugel mache. Da fällt mir ein: Vielleicht sollte ich den Leveler einfach abschrauben und in der Tasche transportieren. Ist ja doch nur eine weitere Quelle wo theoretisch Fehler herrühren können. Gruß, WALL*EAnfangs benutzte ich bei meinem Manfrotto- Monstrum auch immer den dazugehörigen Nivellierteller.
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