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Ist Originalgröße (kleinste Auflösung der Kamera damits keine Probleme mit dem Größenlimit angehängter Dateien im Forum gibt).Zusatzfrage: ist das die Originalgröße der Bilder? 1936 x 1288 ?
Oder sind die schon in der EBV misshandelt worden?
Wenn ich mir das so betrachte könnte ich damit leben. Darf man fragen womit du nachschärfst? Ich machs derzeit der Einfachheit halber mit ACDSee. Photoshop ist auch vorhanden aber da isses glaub ich etwas umständlicher (Radiusangabe und so`n Zeuch). Im ACDSee gibbet einen simplen Regler, an dem zieht man bis man das gewünschte Ergebnis hat und lässt dann los. Ich hör halt auf wenns schärfer aussieht aber eben durch die Anhebung der Randkonturen noch nicht flächig heller wird.ich habe das Foto mal etwas nachgeschärft - meiner Meinung nach bist du nicht all zu weit von dem entfernt, was man von einem FE im allgemeinen erwarten kann
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (25. Mai 2009, 14:51)
Ist Originalgröße (kleinste Auflösung der Kamera damits keine Probleme mit dem Größenlimit angehängter Dateien im Forum gibt).Zusatzfrage: ist das die Originalgröße der Bilder? 1936 x 1288 ?
Oder sind die schon in der EBV misshandelt worden?
Was das Gegelicht betrifft, so hab ich mich eigentlich so unterm Dach platziert, daß kein direktes Sonnenlicht einfällt bzw. daß dieses vom Dach verdeckt wird.
Undertable
Meine Bemerkung galt nicht den scheinbar suboptimalen Vergleichsbildern, sondern dem Bild auf dem mein Peleng abgebildet war. Ohne daß mir das überhaupt in den Sinn gekommen wäre wurde darauf schließlich erkannt daß der UV-Filter nicht aufgeschraubt war, was wohl größtenteils zu meinen Unschärfeproblemen geführt hat. Seitdem der drauf ist sieht das nämlich schon besser aus.Manchmal doch gut wenn man Bilder einstellt.
vielleicht machst Du es mit einem Bild das nicht gerade direktes Gegenlicht zeigt etwas einfacher für Objektiv und Betrachter.
zum Beurteilen der Bildqualität ist es sicher gut, die maximale Auflösung der Kamera zu verwenden...ein Objekt mit größtmöglichen Kontrasten im Bild zu sehen
Dann wollen wir mal Abhilfe schaffen und es Gegenlichtfrei mit grünem Gesträuch probieren: Ein Bild von Gestern in voller Auflösung der Kamera, jungfräulich wie ich es schuf ;-)
Ich bin übrigens mittlerweile mit den Resultaten recht zufrieden (6+1+1), dennoch kann anhand des Bilds in obigem Link gerne mal verglichen werden, damit ich weiß ob sich mein Peleng nun Peleng-üblich verhält. Kommentare dazu sind auch zu späterem Zeitpunkt gerne gesehen - immerhin kann ich zur Not noch dem EOS-Adapter zu Leibe rücken.
Undertable
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (26. Mai 2009, 20:34)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. Mai 2009, 12:25)
bei mir ist das anders. Dieser Ring mit den 3 Schrauben ist gleichzeitig Kameraadapter. Bei den Bildern 2 und 3 handelt es sich um ein- und dasslebe Teil (mit 3 Klemmschräubsken)Der Ring mit den 3 kleinen Schrauben hat einen M42 Anschluss.
An diesem M42 Anschluss schraubt man den passenden Adapter zur eigenen Kamera.
ist wie gesacht ein- und dasselbe Teil.Der Adapter für den Kameraanschluss ist fest auf dem Ring mit den 3 Schrauben.
So ist es, damit wäre die Aktion zumindest etwas aufwändigerDen Stand der 3 Schrauben kann man ja nicht ändern, weil sie in die V-Nut greifen. (Ausser man bohrt neue Locher...)
nein, 1 TeilOder ist der Kameraadapter doch verschraubt mit dem Ring?
also ich hab schon schlechtere Bilder gemacht ;-) wie gesacht, Teil in Bild 2 = Teil in Bild 3, halt von beiden Seiten gefotet.Das kann man schlecht beurteilen bei den Bildern.
M42 hab ich hier nicht.Der M42 auf Canon Adapter sieht so aus: Link
Bevor ich jetzt aber den Adapterring vergewohlwurstele probier ich mit Martin`s Hilfe das Peleng selbst zu modifizieren.
Edit / Nachtrag:
Falls wer die Lust verspürt beurteilen zu wollen (und zu können, mir fällts nämlich äußerst schwer) bei welcher Einstellung die Schärfe am Besten ist hab ich hier 2 externe Links mit den Bilderreihen meiner Verstellerei (achtung grosse Zip Dateien, jeweils rund 60MB). Dabei wurde die Optik in kleinen Schritten um jeweils 0,022 mm in Richtung Sensor bewegt.
Verstell-Umdrehung 1 und Umdrehung 2
Steht einmal fest welches Bild am schärfsten ist, könnte ich dem Objektiv einen passenden Ring anfertigen
Gruß
Undertable
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. Mai 2009, 21:30)
Hi,
für Alle die`s bis hierhin verfolgt haben wollte ich noch berichten was letztendlich rausgekommen ist:
Ich habe den Distanzring im Peleng abgedreht und dadurch die Optik um 0,5mm näher am Chip positioniert. Mir kam dann der Gedanke daß sich dadurch auch der Abstand zwischen dem mechanischen Part (mit dem Scharfstellring) und der Optik verringert hat. Um zu testen ob man dies wieder ausgleichen sollte hab ich
das Peleng nochmal zerlegt und im mechanischen Part die Anschlagschraube für den Schärfering entfernt. Danach Peleng wieder zusammengedreht und den Schärfering rechtsrum bis zum Anschlag zugedreht. Dann hab ich erneut Bilderserien bei Blende 16 geschossen und dabei den Schärfering Segmentweise (der Ring hat 45) aufgedreht bis zum Linksanschlag. Im Gegensatz zu meinen anderen Bilderserien war hierbei eine Schärfenänderung deutlich zu beobachten. Beim Originalring wie beim abgedrehten Ring werden die Bilder gegen Ende der 3ten Umdrehung schärfer, bleiben dann vergleichbar scharf bei der kompletten Umdrehung 4. Jetzt kommt der Unterschied: Bei Verwendung des abgedrehten Rings werden die Bilder bei den verbleibenden Winkeldrehungen (32 Segmente) der letzten (5ten) Umdrehung wieder unschärfer. Bei Verwendung des Original-Rings bleiben sie vergleichsweise scharf wie auch bei der kompletten 4ten Umdrehung. Ergo: der einstellbare Bereich für die Schärfe ist bei Verwendung meines originalen Rings größer (obgleich die Anschlagschraube im mechanischen Part die Scharfstellung ohnehin auf 1 Umdrehung begrenzt).
Vergleiche ich die schärfsten Bilder (der Umdrehung 4) aus den beiden Versuchsreihen kann zumindest ich bezüglich der Schärfe keinen Unterschied feststellen d.h. es scheint so daß dieses Ringmaß zwar Einfluß auf den verstellbaren Schärfenbereich hat, es sich aber kaum wahrnehmbar auf die erreichbare Schärfe auswirkt. Beim schärfsten Bild des abgedrehten Rings scheint die Struktur im Putz auf der rechten Seite etwas verwaschener zu sein als beim schärfsten Bild des originalen Rings. Aus diesem Grund und weil der Schärfebereich in meinem Fall scheinbar kleiner wird werde ich den originalen Ring wieder verwenden.
Anbei die Links zu den besten Bildern aus beiden Versuchsreihen mit dem Peleng und ein Bild mit dem Canon EF-S 10-22 ebenfalls bei Blende 16. Das Bild des EF-S 10-22 ist erwartungsgemäß etwas schärfer, aber beide Peleng-Bilder sind meiner Meinung nach nicht all zu weit davon entfernt. Das Wetter hatte beim Knipsen leider keine Rücksicht auf meine Versuche genommen, von daher ist ein Bild sonnig und beim anderen war ne Wolke vorne dran aber uns interessiert ja auch nur die Schärfe.
weitere Stellungnahmen zu dieser Angelegenheit sind natürlich herzlich willkommen.
Abschließend bedanke ich mich recht herzlich für Euer Interesse an meiner Problematik, insbesondere auch bei Martin (EmEss) der auch per PN große Geduld mit mir bewies. Der Fred ging wirklich gut ab hier, ist ein vorbildliches Forum das!
Schöne Grüsse
Oliver
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (30. Mai 2009, 17:47)
Hi,
Klugscheisser-Modus an:
Der Lock-Ring ist beim Peleng die Blende. Ich zitiere mich nochmal selbst:Erst Blende einstellen, dann locken
Die Blende wird direkt mit dem "Lock"-Ring eingestellt und der rastende Ring mit den Blendenzahlen stellt eine Art innerer Anschlag des Blendenrings dar. Er erlaubt je nach Einstellung wie weit sich die Blende ("Lock"-Ring) schließen lässt
oder besser gesagt den Vorwahl- oder Anschlagring für die BlendeWenn man die Blende nachregelt (z.B. von 8 auf 11)
oder anders gesagt die Blende betätigen bzw. sie bis zum voreingestellten Anschlag schließen.muss man u.U. auch den Lockring "nachziehen"!
zu
u.U.
Ein Wechsel von einer kleineren Blende (grössere Blendenzahl) auf eine Größere (kleinere Blendenzahl) kann auch durch alleiniges Verstellen des Vorwahl- oder Anschlagrings erreicht werden, da der Anschlagring die (zuvor gegengedrehte) Blende (Lock-Ring) beim Öffnen mitnimmt. In die andere Richtung gedreht lässt der Vorwahl- oder Anschlagring die Blende einfach stehen da hierbei lediglich der Anschlag von der Blende (Lock-Ring) weggedreht wird. Deshlab ist es erforderlich die Blende (Lock-Ring) von Hand zu schließen.
Nochmal kurz zusammengefasst:
Die Blende (Lock-Ring) kann zwar mit dem Vorwahl- oder Anschlagring geöffnet werden, sie muss aber von Hand separat geschlossen werden
Klugscheisser-Modus aus
Nicht böse gemeint, Gruß
Undertable
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (2. Juni 2009, 21:57)
Ich hol das nochmal nach vorne:
Die Unschärfe meines Peleng hat mir keine Ruhe gelassen also hab ich erneut überprüft ob`s vom Canon-Adapter kommt. Gemäß Martin`s Anregung mit dem internen Distanzring auszugleichen hatte ich ja bereits zuvor festgestellt, daß es in meinem Fall nicht besser wird indem ich einen dünneren Ring verwende (die Optik also näher an den Sensor bringe). Mit Distanzringen die in 0,25mm Abstufung stärker werden hab ich die Optik schrittweise vom Sensor entfernt und stellte fest daß es in dieser Richtung nur schlechter wird. Daraus schließe ich daß der Canon-Adapter wohl korrekt ausgelegt war.
Unzufrieden mit dem Gesamtergebnis hab ich mir nun das Sigma 8mm geordert und gestern sehr umfangreiche Bilderreihen mit beiden Fish-Eyes gemacht. Dabei habe ich jeweils manuell auf unendlich gestellt und jeweils alle möglichen Brennweiten getestet.
Den subjektiv beurteilt größten Schärfebereich und das nach meinem Geschmack beste Ergebnis erreicht bei mir das Peleng bei Blende 8 und das Sigma bei Blende 16
Die Vergleichsbilder im Anhang wurden lediglich etwas verkleinert, nicht nachgeschärft und auch sonst nicht weiter bearbeitet.
Bild 1 = bestes Resultat des Peleng bei Blende 8 (unverändertes Originalbild in voller Grösse)
Bild 2 = bestes Resultat des Sigma bei Blende 16 (unverändertes Originalbild in voller Grösse)
Wie beurteilt ihr die Schärfe jeweils? Stelle ich zu hohe Anforderungen an ein FishEye?
Mein subjektives Urteil zum Unterschied der beiden Fische:
Einmal in der Hand gehalten, auf die Kamera montiert und benutzt erkennt man schnell warum das Sigma deutlich teurer ist: Den flotten Autofocus und die um Längen bessere Verarbeitung. Insbesondere die Adaption aufs Canon Bajonett könnte nicht besser sein (und als Mechaniker hab ich ein Gespür dafür)
Obwohl das Sigma etwas größer baut sind vom Gewicht her Beide in etwa gleich. Das Sigma hat vorne ein Filtergewinde und hinten eine Aufnahme für Folienfilter die mit Hilfe der mitgelieferten Blechschablone zugeschnitten werden können. Durch das Filtergewinde lässt sich das Sigma mit einem vernünftigen Deckel verschließen (die Peleng-Lösung gefällt mir gar nicht).
Gruß
Undertable
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (5. August 2009, 22:45)
Hey danke. Stimmt das Teil geht tatsächlich runter. Ist halt noch neu, da hebts noch recht gut.Den "Filterring" am Sigma musst Du abziehen, dass ist ein Teil des gesteckten Deckels
Arg viel fehlt aber durch die sichtbare Gewindebuchse nicht bzw. befindet sich der sichtbare Teil dieser Steckdeckels größtenteils auf dem bereits unscharf werdenden Rand des Peleng-Bildausschnitts. Werd aber morgen mal Bilder ohne Steckdeckel machen.Erst danach hast Du den vollen Bildwinkel
Darüber bin ich ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht aber schärfer krieg ich das nicht hin. Ich habe gestern sehr ausführliche Bilderreihen mit allen einstellbaren Blenden gemacht und die Bilder miteinander verglichen. Ist natürlich eine rein subjektive Beurteilung aber bei Blende 16 war`s nach meinem Empfinden am Besten bzw. Schärfsten.Die Aufnahme mit dem Sigma erscheint mir arg weich
Wo ist es denn bei dir am besten?aber 16mm könnte bei dem Objektiv auch schon im Bereich der Beugungsunschärfe sein
In meinen Bildern finde ich übrigens den Rasen zu matschig, insbesondere im Schattenbereich und an dessen Grenzen.
Gruß
Undertable
Den "Filterring" am Sigma musst Du abziehen, dass ist ein Teil des gesteckten Deckels. Erst danach hast Du den vollen Bildwinkel.
Die Aufnahme mit dem Sigma erscheint mir arg weich, aber 16mm könnte bei dem Objektiv auch schon im Bereich der Beugungsunschärfe sein.
Ich wollte schon sagen. Mir ging es beim Sigma in der ersten Minute aber auch so "Hey supi, ein Filtergewinde"
Ich habe bei meinen Tests als ich mein Sigma frisch hatte "ermittelt" das sich in Sachen Schärfe zwischen Blende 8 und 10 nicht viel tut aber über 11 merkt man langsam die Beugung. F16 ist nach meiner Meinung zu weit zu. Warum auch soweit abblenden. Ich nehme meistens F10, da das noch etwas Gewinn in Sachen Vignettierung gibt im Vergleich zu 8. Und beim Fokus auf 1m (auf der Skala, in der Praxis sind das ja gerne mal 2-4) ist dann von Unendlich bis ca. 1m Entfernung alles ausreichend scharf. (ich würde sogar sagen schärfer bekommt man die Bereiche auch beim separaten Fokussieren nicht)
Vielleicht bist du einfach Sigmas berüchtigter Serientreuung zum Opfer gefallen.
PS: Schablone für Folienfilter? Also beim mir war soweit ich weiß keine dabei. Hmm, werde ich nochmal nachsehen.
Gruß,
WALL*E
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WALL*E« (5. August 2009, 23:19)
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