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Der Beitrag von »EmEss« (Montag, 25. Mai 2009, 10:25) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 12:55).

22

Montag, 25. Mai 2009, 12:18

Zusatzfrage: ist das die Originalgröße der Bilder? 1936 x 1288 ?
Oder sind die schon in der EBV misshandelt worden?
Ist Originalgröße (kleinste Auflösung der Kamera damits keine Probleme mit dem Größenlimit angehängter Dateien im Forum gibt).
Was das Gegelicht betrifft, so hab ich mich eigentlich so unterm Dach platziert, daß kein direktes Sonnenlicht einfällt bzw. daß dieses vom Dach verdeckt wird.

Undertable

23

Montag, 25. Mai 2009, 12:31

Hallo Martin,
ich habe das Foto mal etwas nachgeschärft - meiner Meinung nach bist du nicht all zu weit von dem entfernt, was man von einem FE im allgemeinen erwarten kann
Wenn ich mir das so betrachte könnte ich damit leben. Darf man fragen womit du nachschärfst? Ich machs derzeit der Einfachheit halber mit ACDSee. Photoshop ist auch vorhanden aber da isses glaub ich etwas umständlicher (Radiusangabe und so`n Zeuch). Im ACDSee gibbet einen simplen Regler, an dem zieht man bis man das gewünschte Ergebnis hat und lässt dann los. Ich hör halt auf wenns schärfer aussieht aber eben durch die Anhebung der Randkonturen noch nicht flächig heller wird.

Ich hab vorhin noch ein Pano vor`m Haus gemacht, bei geringster Auflösung der Kamera (1936x1288). Das Quicktime-Video kann hier gesaugt u. beurteilt werden. Das Ausgangsbild hab ich mit ACDSee nachgeschärft und im Photoshop die Farben etwas angehoben. Wie ist`n das so zu beurteilen?

Schön wär halt wenn man zumindest die Schilder links noch lesen könnte. Ansonst ist zumindest etwas Struktur vom Baumstamm zu erkennen. Im Anhang noch das Startbild, einmal ungeschärft und einmal mit ACDSee nachgeschärft

In einem weiteren Beispiel hab ich die größtmögliche Auflösung der Kamera gewählt. Das Video ist 32,3MB groß und kann hier gesaugt werden. Mit diesem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden, auch wenn ich im Wegretuschieren des Nodalpunktadapters noch nicht so der König bin aber das ist ne Übungssache.

Undertable
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  • ungeschaerft.jpg (690,4 kB - 433 mal heruntergeladen - zuletzt: 23. Juni 2025, 00:59)
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (25. Mai 2009, 14:51)


24

Dienstag, 26. Mai 2009, 12:51

Zusatzfrage: ist das die Originalgröße der Bilder? 1936 x 1288 ?
Oder sind die schon in der EBV misshandelt worden?
Ist Originalgröße (kleinste Auflösung der Kamera damits keine Probleme mit dem Größenlimit angehängter Dateien im Forum gibt).
Was das Gegelicht betrifft, so hab ich mich eigentlich so unterm Dach platziert, daß kein direktes Sonnenlicht einfällt bzw. daß dieses vom Dach verdeckt wird.

Undertable


Irgenwie hast Du mich nicht verstanden.
1. zum Beurteilen der Bildqualität ist es sicher gut, die maximale Auflösung der Kamera zu verwenden.
Das mit dem Hochladen ist ja kein Problem, Du hattest ja für andere Bilder auch schon einen externen Link angegeben.
2. Mit Gegenlicht meint man nicht unbedingt eine Lichtquelle die auch im Bild zu sehen ist.
Zum Beurteilen der Bildqualität wäre es gut ein Objekt mit größtmöglichen Kontrasten im Bild zu sehen.
Nicht aber die Schattenseite einer Hausfront, die zwangsläufig kaum mehr als ein matschgrau vorzeigen kann.

25

Dienstag, 26. Mai 2009, 15:18

 

Manchmal doch gut wenn man Bilder einstellt.


vielleicht machst Du es mit einem Bild das nicht gerade direktes Gegenlicht zeigt etwas einfacher für Objektiv und Betrachter.
Meine Bemerkung galt nicht den scheinbar suboptimalen Vergleichsbildern, sondern dem Bild auf dem mein Peleng abgebildet war. Ohne daß mir das überhaupt in den Sinn gekommen wäre wurde darauf schließlich erkannt daß der UV-Filter nicht aufgeschraubt war, was wohl größtenteils zu meinen Unschärfeproblemen geführt hat. Seitdem der drauf ist sieht das nämlich schon besser aus.

zum Beurteilen der Bildqualität ist es sicher gut, die maximale Auflösung der Kamera zu verwenden...ein Objekt mit größtmöglichen Kontrasten im Bild zu sehen

Dann wollen wir mal Abhilfe schaffen und es Gegenlichtfrei mit grünem Gesträuch probieren: Ein Bild von Gestern in voller Auflösung der Kamera, jungfräulich wie ich es schuf ;-)

Ich bin übrigens mittlerweile mit den Resultaten recht zufrieden (6+1+1), dennoch kann anhand des Bilds in obigem Link gerne mal verglichen werden, damit ich weiß ob sich mein Peleng nun Peleng-üblich verhält. Kommentare dazu sind auch zu späterem Zeitpunkt gerne gesehen - immerhin kann ich zur Not noch dem EOS-Adapter zu Leibe rücken. 

 

Undertable

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (26. Mai 2009, 20:34)


26

Mittwoch, 27. Mai 2009, 08:35

Bildqualität

Ich hab mir das Bild mit dem grünen Buschwerk mal angesehen...

Das Bild hat keine Schärfe in allen Bereichen und ist jenseits von dem was ein Peleng schafft.

In der Tat ist das Auflagemaß bei den Adaptern zuständig für die Schärfe.
Abweichungen im Zehntelbereich entscheiden über Gut und Schlecht.

An der Skala des Einstellringes kann man sich nicht orientieren.
Teste über den gesamten Einstellbereich mit Blende 8/11 (Lock-Ring nicht vergessen) sind notwendig um ein endgültiges Urteil abzugeben.

Hier dazu ein interessanter Link: DFN-Vergleichsttest Peleng/Sigma 8mm

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

Der Beitrag von »EmEss« (Mittwoch, 27. Mai 2009, 08:48) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 19:23).

28

Mittwoch, 27. Mai 2009, 08:55

für Offenblende wäre es m.E. ok.


Da geb ich dir Recht. Wenn dem so wäre...

Gruß
Ralf


... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

29

Mittwoch, 27. Mai 2009, 12:13

Hallo und leider nein, war definitiv keine Offenblende. Bin mir zwar nicht mehr sicher obs Blende 11 oder 16 war aber mir ist die Funktionsweise der Blende am Peleng mittlerweile bekannt: Die Blende wird direkt mit dem "Lock"-Ring eingestellt und der rastende Ring mit den Belndenzahlen stellt eine Art innerer Anschlag des Blendenrings dar. Er erlaubt je nach Einstellung wie weit sich die Blende ("Lock"-Ring) schließen lässt. Ich hab drauf geachtet daß der "Lock"-Ring betätigt ist.

Also kann ich noch was rausholen indem ich dem EOS-Adapter doch noch zu Leibe rücke. Kann dann bitte wer den relevanten Abstand posten?

Die Hilfebilder im Fred weiter vorn und die Beschreibung des relevanten Maßes.

Gruß
Undertable

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. Mai 2009, 12:25)


30

Mittwoch, 27. Mai 2009, 12:35

Ich kenne das Peleng so:
Der Ring mit den 3 kleinen Schrauben hat einen M42 Anschluss.
An diesem M42 Anschluss schraubt man den passenden Adapter zur eigenen Kamera.

Dieser Adapter kann nachbearbeitet werden.

Bei dir sieht das so aus:
Der Adapter für den Kameraanschluss ist fest auf dem Ring mit den 3 Schrauben.
Den Stand der 3 Schrauben kann man ja nicht ändern, weil sie in die V-Nut greifen. (Ausser man bohrt neue Locher...)

Oder ist der Kameraadapter doch verschraubt mit dem Ring?

Das kann man schlecht beurteilen bei den Bildern.

Der M42 auf Canon Adapter sieht so aus: Link

Gruß
Ralf


... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

31

Mittwoch, 27. Mai 2009, 16:47

Der Ring mit den 3 kleinen Schrauben hat einen M42 Anschluss.
An diesem M42 Anschluss schraubt man den passenden Adapter zur eigenen Kamera.
bei mir ist das anders. Dieser Ring mit den 3 Schrauben ist gleichzeitig Kameraadapter. Bei den Bildern 2 und 3 handelt es sich um ein- und dasslebe Teil (mit 3 Klemmschräubsken)

Der Adapter für den Kameraanschluss ist fest auf dem Ring mit den 3 Schrauben.
ist wie gesacht ein- und dasselbe Teil.

Den Stand der 3 Schrauben kann man ja nicht ändern, weil sie in die V-Nut greifen. (Ausser man bohrt neue Locher...)
 So ist es, damit wäre die Aktion zumindest etwas aufwändiger

Oder ist der Kameraadapter doch verschraubt mit dem Ring?
nein, 1 Teil

Das kann man schlecht beurteilen bei den Bildern.
also ich hab schon schlechtere Bilder gemacht ;-) wie gesacht, Teil in Bild 2 = Teil in Bild 3, halt von beiden Seiten gefotet.

Der M42 auf Canon Adapter sieht so aus: Link 
M42 hab ich hier nicht.

 

Bevor ich jetzt aber den Adapterring vergewohlwurstele probier ich mit Martin`s Hilfe das Peleng selbst zu modifizieren. 

 

Edit / Nachtrag:

Falls wer die Lust verspürt beurteilen zu wollen (und zu können, mir fällts nämlich äußerst schwer) bei welcher Einstellung die Schärfe am Besten ist hab ich hier 2 externe Links mit den Bilderreihen meiner Verstellerei (achtung grosse Zip Dateien, jeweils rund 60MB). Dabei wurde die Optik in kleinen Schritten um jeweils 0,022 mm in Richtung Sensor bewegt.

Verstell-Umdrehung 1 und Umdrehung 2

Steht einmal fest welches Bild am schärfsten ist, könnte ich dem Objektiv einen passenden Ring anfertigen 

Gruß

Undertable 

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. Mai 2009, 21:30)


32

Freitag, 29. Mai 2009, 17:43

Ich glaubs ja nicht... Ich hab mein Peleng nur ganz am Anfang genutzt, weil mir die Bilder immer zu unscharf waren und bin dann schnell zum Sigma 8 übergegangen. Hatte auch einen Adapterfehlter vermutet. Ich höre jetzt zum ersten Mal von der Relevanz dieser Filterscheiben. Lagen immer in diesem Zimmermannsnagel-Karton herum und jetzt finde ich nur noch eine grüne - Heul.

Michael
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

33

Samstag, 30. Mai 2009, 17:22

Hi,

für Alle die`s bis hierhin verfolgt haben wollte ich noch berichten was letztendlich rausgekommen ist:

 

Ich habe den Distanzring im Peleng abgedreht und dadurch die Optik um 0,5mm näher am Chip positioniert. Mir kam dann der Gedanke daß sich dadurch auch der Abstand zwischen dem mechanischen Part (mit dem Scharfstellring) und der Optik verringert hat. Um zu testen ob man dies wieder ausgleichen sollte hab ich

 

das Peleng nochmal zerlegt und im mechanischen Part die Anschlagschraube für den Schärfering entfernt. Danach Peleng wieder zusammengedreht und den Schärfering rechtsrum bis zum Anschlag zugedreht. Dann hab ich erneut Bilderserien bei Blende 16 geschossen und dabei den Schärfering Segmentweise (der Ring hat 45) aufgedreht bis zum Linksanschlag. Im Gegensatz zu meinen anderen Bilderserien war hierbei eine Schärfenänderung deutlich zu beobachten. Beim Originalring wie beim abgedrehten Ring werden die Bilder gegen Ende der 3ten Umdrehung schärfer, bleiben dann vergleichbar scharf bei der kompletten Umdrehung 4. Jetzt kommt der Unterschied: Bei Verwendung des abgedrehten Rings werden die Bilder bei den verbleibenden Winkeldrehungen (32 Segmente) der letzten (5ten) Umdrehung wieder unschärfer. Bei Verwendung des Original-Rings bleiben sie vergleichsweise scharf wie auch bei der kompletten 4ten Umdrehung. Ergo: der einstellbare Bereich für die Schärfe ist bei Verwendung meines originalen Rings größer (obgleich die Anschlagschraube im mechanischen Part die Scharfstellung ohnehin auf 1 Umdrehung begrenzt).

 

Vergleiche ich die schärfsten Bilder (der Umdrehung 4) aus den beiden Versuchsreihen kann zumindest ich bezüglich der Schärfe keinen Unterschied feststellen d.h. es scheint so daß dieses Ringmaß zwar Einfluß auf den verstellbaren Schärfenbereich hat, es sich aber kaum wahrnehmbar auf die erreichbare Schärfe auswirkt. Beim schärfsten Bild des abgedrehten Rings scheint die Struktur im Putz auf der rechten Seite etwas verwaschener zu sein als beim schärfsten Bild des originalen Rings. Aus diesem Grund und weil der Schärfebereich in meinem Fall scheinbar kleiner wird werde ich den originalen Ring wieder verwenden.

 

Anbei die Links zu den besten Bildern aus beiden Versuchsreihen mit dem Peleng und ein Bild mit dem Canon EF-S 10-22 ebenfalls bei Blende 16. Das Bild des EF-S 10-22 ist erwartungsgemäß etwas schärfer, aber beide Peleng-Bilder sind meiner Meinung nach nicht all zu weit davon entfernt. Das Wetter hatte beim Knipsen leider keine Rücksicht auf meine Versuche genommen, von daher ist ein Bild sonnig und beim anderen war ne Wolke vorne dran aber uns interessiert ja auch nur die Schärfe.

 

Peleng mit Originalring

Peleng mit abgedrehtem Ring

Canon EFS 10-22

 

weitere Stellungnahmen zu dieser Angelegenheit sind natürlich herzlich willkommen.

 

Abschließend bedanke ich mich recht herzlich für Euer Interesse an meiner Problematik, insbesondere auch bei Martin (EmEss) der auch per PN große Geduld mit mir bewies. Der Fred ging wirklich gut ab hier, ist ein vorbildliches Forum das!

Schöne Grüsse

Oliver 

»Undertable« hat folgende Dateien angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (30. Mai 2009, 17:47)


34

Dienstag, 2. Juni 2009, 13:24

Noch ein Hinweis zur richtigen Bedienung der Kombination Blendenring/Lockring:
Erst Blende einstellen, dann locken. Wenn man dabei durch den Sucher schaut, sieht man auch, wie das Bild dunkler wird (weil ja die Blendenoeffnung kleiner wird).
Wenn man die Blende nachregelt (z.B. von 8 auf 11), muss man u.U. auch den Lockring "nachziehen"!

35

Dienstag, 2. Juni 2009, 21:51

Hi,

Klugscheisser-Modus an: 

Erst Blende einstellen, dann locken
Der Lock-Ring ist beim Peleng die Blende. Ich zitiere mich nochmal selbst:

Die Blende wird direkt mit dem "Lock"-Ring eingestellt und der rastende Ring mit den Blendenzahlen stellt eine Art innerer Anschlag des Blendenrings dar. Er erlaubt je nach Einstellung wie weit sich die Blende ("Lock"-Ring) schließen lässt
Wenn man die Blende nachregelt (z.B. von 8 auf 11)
oder besser gesagt den Vorwahl- oder Anschlagring für die Blende
muss man u.U. auch den Lockring "nachziehen"!
 oder anders gesagt die Blende betätigen bzw. sie bis zum voreingestellten Anschlag schließen.

 

zu

u.U.

Ein Wechsel von einer kleineren Blende (grössere Blendenzahl) auf eine Größere (kleinere Blendenzahl) kann auch durch alleiniges Verstellen des Vorwahl- oder Anschlagrings erreicht werden, da der Anschlagring die (zuvor gegengedrehte) Blende (Lock-Ring) beim Öffnen mitnimmt. In die andere Richtung gedreht lässt der Vorwahl- oder Anschlagring die Blende einfach stehen da hierbei lediglich der Anschlag von der Blende (Lock-Ring) weggedreht wird. Deshlab ist es erforderlich die Blende (Lock-Ring) von Hand zu schließen.

 

Nochmal kurz zusammengefasst:

 

Die Blende (Lock-Ring) kann zwar mit dem Vorwahl- oder Anschlagring geöffnet werden, sie muss aber von Hand separat geschlossen werden

 

Klugscheisser-Modus aus

 

Nicht böse gemeint, Gruß

Undertable

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (2. Juni 2009, 21:57)


36

Dienstag, 2. Juni 2009, 22:58

besitze selbst auch das Peleng an meiner EOS 350D. Seit meiner letzten Fotosession hab ich in der Ferne eine totale Unschärfe. Die Bedienung des Pelengs ist mir klar und eine offenere Blende als f8 verwende ich sowieso nie, meistens f11. Fokus auf unendlich. Bisher hatte ich auch ziemlich guteErgebnisse doch seit dem letzten Shooting muss sich beim Objektiv im Inneren was verstellt haben, anders kann ich mir das nicht erklären.
Runtergefallen oder angestoßen ist mir das Objektiv jedoch nirgens und trotzdem hab ich noch nie so unscharfe Bilder mit dem Objektiv bekommen. Habe gestern auch haufenweise Testaufnahmen gemacht, die Schärfe wurde jedoch nicht besser - muss also Hardware-seitig was kaputt gegangen sein. Werde wohl morgen mal schrauben.

Angehängt ein 100% Ausschnitt - unbearbeitet - ungeschärft.
»Maw.« hat folgende Datei angehängt:
  • peleng.jpg (89,38 kB - 127 mal heruntergeladen - zuletzt: 23. Juni 2025, 00:50)

37

Mittwoch, 5. August 2009, 22:07

Ich hol das nochmal nach vorne:

 

Die Unschärfe meines Peleng hat mir keine Ruhe gelassen also hab ich erneut überprüft ob`s vom Canon-Adapter kommt. Gemäß Martin`s Anregung mit dem internen Distanzring auszugleichen hatte ich ja bereits zuvor festgestellt, daß es in meinem Fall nicht besser wird indem ich einen dünneren Ring verwende (die Optik also näher an den Sensor bringe). Mit Distanzringen die in 0,25mm Abstufung stärker werden hab ich die Optik schrittweise vom Sensor entfernt und stellte fest daß es in dieser Richtung nur schlechter wird. Daraus schließe ich daß der Canon-Adapter wohl korrekt ausgelegt war.

Unzufrieden mit dem Gesamtergebnis hab ich mir nun das Sigma 8mm geordert und gestern sehr umfangreiche Bilderreihen mit beiden Fish-Eyes gemacht. Dabei habe ich jeweils manuell auf unendlich gestellt und jeweils alle möglichen Brennweiten getestet.

 

Den subjektiv beurteilt größten Schärfebereich und das nach meinem Geschmack beste Ergebnis erreicht bei mir das Peleng bei Blende 8 und das Sigma bei Blende 16

Die Vergleichsbilder im Anhang wurden lediglich etwas verkleinert, nicht nachgeschärft und auch sonst nicht weiter bearbeitet.

 

Bild 1 = bestes Resultat des Peleng bei Blende 8   (unverändertes Originalbild in voller Grösse)

Bild 2 = bestes Resultat des Sigma bei Blende 16  (unverändertes Originalbild in voller Grösse)

 

Wie beurteilt ihr die Schärfe jeweils? Stelle ich zu hohe Anforderungen an ein FishEye?

 

Mein subjektives Urteil zum Unterschied der beiden Fische:

 

Einmal in der Hand gehalten, auf die Kamera montiert und benutzt erkennt man schnell warum das Sigma deutlich teurer ist: Den flotten Autofocus und die um Längen bessere Verarbeitung. Insbesondere die Adaption aufs Canon Bajonett könnte nicht besser sein (und als Mechaniker hab ich ein Gespür dafür)

Obwohl das Sigma etwas größer baut sind vom Gewicht her Beide in etwa gleich. Das Sigma hat vorne ein Filtergewinde und hinten eine Aufnahme für Folienfilter die mit Hilfe der mitgelieferten Blechschablone zugeschnitten werden können. Durch das Filtergewinde lässt sich das Sigma mit einem vernünftigen Deckel verschließen (die Peleng-Lösung gefällt mir gar nicht). 

 

Gruß

Undertable

 

»Undertable« hat folgende Dateien angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (5. August 2009, 22:45)


38

Mittwoch, 5. August 2009, 22:55

Den "Filterring" am Sigma musst Du abziehen, dass ist ein Teil des gesteckten Deckels. Erst danach hast Du den vollen Bildwinkel.

Die Aufnahme mit dem Sigma erscheint mir arg weich, aber 16mm könnte bei dem Objektiv auch schon im Bereich der Beugungsunschärfe sein.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

39

Mittwoch, 5. August 2009, 23:11

Den "Filterring" am Sigma musst Du abziehen, dass ist ein Teil des gesteckten Deckels
Hey danke. Stimmt das Teil geht tatsächlich runter. Ist halt noch neu, da hebts noch recht gut.
Erst danach hast Du den vollen Bildwinkel
Arg viel fehlt aber durch die sichtbare Gewindebuchse nicht bzw. befindet sich der sichtbare Teil dieser Steckdeckels größtenteils auf dem bereits unscharf werdenden Rand des Peleng-Bildausschnitts. Werd aber morgen mal Bilder ohne Steckdeckel machen.

Die Aufnahme mit dem Sigma erscheint mir arg weich
Darüber bin ich ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht aber schärfer krieg ich das nicht hin. Ich habe gestern sehr ausführliche Bilderreihen mit allen einstellbaren Blenden gemacht und die Bilder miteinander verglichen. Ist natürlich eine rein subjektive Beurteilung aber bei Blende 16 war`s nach meinem Empfinden am Besten bzw. Schärfsten.
aber 16mm könnte bei dem Objektiv auch schon im Bereich der Beugungsunschärfe sein
Wo ist es denn bei dir am besten?

 

In meinen Bildern finde ich übrigens den Rasen zu matschig, insbesondere im Schattenbereich und an dessen Grenzen.

Gruß

Undertable


40

Mittwoch, 5. August 2009, 23:14

Den "Filterring" am Sigma musst Du abziehen, dass ist ein Teil des gesteckten Deckels. Erst danach hast Du den vollen Bildwinkel.

Die Aufnahme mit dem Sigma erscheint mir arg weich, aber 16mm könnte bei dem Objektiv auch schon im Bereich der Beugungsunschärfe sein.

 

Ich wollte schon sagen. Mir ging es beim Sigma in der ersten Minute aber auch so "Hey supi, ein Filtergewinde"

Ich habe bei meinen Tests als ich mein Sigma frisch hatte "ermittelt" das sich in Sachen Schärfe zwischen Blende 8 und 10 nicht viel tut aber über 11 merkt man langsam die Beugung. F16 ist nach meiner Meinung zu weit zu. Warum auch soweit abblenden. Ich nehme meistens F10, da das noch etwas Gewinn in Sachen Vignettierung gibt im Vergleich zu 8. Und beim Fokus auf 1m (auf der Skala, in der Praxis sind das ja gerne mal 2-4) ist dann von Unendlich bis ca. 1m Entfernung alles ausreichend scharf. (ich würde sogar sagen schärfer bekommt man die Bereiche auch beim separaten Fokussieren nicht)

Vielleicht bist du einfach Sigmas berüchtigter Serientreuung zum Opfer gefallen.

PS: Schablone für Folienfilter? Also beim mir war soweit ich weiß keine dabei. Hmm, werde ich nochmal nachsehen.

Gruß,

WALL*E

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WALL*E« (5. August 2009, 23:19)