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Der Beitrag von »EmEss« (Dienstag, 24. März 2009, 18:45) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 19:02).

22

Mittwoch, 25. März 2009, 08:14

@EmEss
Das mit dem Preis ist folgendermaßen.
Der Universelle ist natürlich wesentlich aufwendiger. Da brauche ich ca. 10 Bestellungen um diesen
Preis machen zu können (4 habe ich übrigens schon).

Bei dem anderen handelt es sich im Prinzip jeweils um eine Einzelanfertigung.

Ob poliert oder matt schwarz kann jeder selber entscheiden.

Achim

23

Mittwoch, 25. März 2009, 08:50

eine schöne Arbeit.
Aber die Schönheit hat auch seinen Preis.
Ein gründliche Überarbeitung der Konstruktion hinsichtlich einfacherer Fertigungsschritte könnte IMHO die Herstellkosten um einiges heruntersetzen.

Unter die Schraubenköpfe in den Langlöchern sollten Scheiben. Ohne die Scheiben müssen die Schraubenköpfe über die Kanten der eingravierten Skalen mit störendem Reibungswiderstand gedreht werden. So lassen sie sich nicht gut verspannen.

Die Schraube mit der die Kamera befestigt wird, sollte eine mit langem Gewinde und einer Kontermutter sein.
Ich finde, an der Stelle machen manche Leute immer denselben Fehler: Die Gewindebohrungen im Kameraboden sind oft zu kurz für die Schraube, die hineingedreht wird. Dann liegt das Ende der Schraube in der Bohrung an, der Schraubenkopf aber noch nicht richtig an der Aufnahmeplatte. Dann wundern sich die User immer, dass sich die Kamera nicht gut befestigen lässt.
Eine Schraube mit Überlänge und Kontermutter lässt sich locker in den Kameraboden drehen. So wird die ganze Tiefe der Gewindebohrung auch ausgenutzt. Dann wird mit der Kontermutter (natürlich auch in gerändelter Ausführung, kein 6kt) fixiert.
Diese Kontermutter befindet sich an der Unterseite der Aufnahmeplatte mit Abstand zum Schraubenkopf
Nur so lässt sich eine maximal mögliche Verspannung von Kamera zur Aufnahme erzielen.
Es wäre zu testen, ob sich diese Schraube-Kontermutter-Kombination nicht auch an den anderen Verschraubungsstellen als nützlich erweisen würde.

Solche Features wären mir lieber als schön geschwungene Körperkonturen, die betrachte ich lieber an anderen Objekten ;-)

Grüße
HBo

24

Mittwoch, 25. März 2009, 09:50

Hallo Achim,

sehr schöne Adapter - optisch wie auch von der Funktion her wirklich klasse !!!

Hätte ich nicht selber hier vor Ort meinen Kontakt zur CNC-Technik, ich würde sofort
Variante 3 bei Dir bestellen. Nur durch das wirklich kompakte Maß einer maßgeschneiderten
Lösung kann man auch die Vorteile einer "Eigenbau"-Lösung gegenüber den vielen hochwertigen
guten "Kauf"-Lösungen am Markt (... 360Precision, MK-Pano, NN5 u.s.w.) voll ausreizen !

... die große Werbung am Adapterarm finde ich auch nicht wirklich passend zur sonst hochwertigen Erscheinung.
... die Anregungen von Hbo1944 finde ich gut und überlegungswert.

Gruß Bernd

25

Mittwoch, 25. März 2009, 11:24

@ BerndD
Die große Werbung kommt beim Endprodukt auch nicht.
Die Anregungen von Hbo1944 werden wir berücksichtigen.

Achim

26

Mittwoch, 25. März 2009, 18:54

statt Kontermutter


Eine Schraube mit Überlänge und Kontermutter lässt sich locker in den Kameraboden drehen. So wird die ganze Tiefe der Gewindebohrung auch ausgenutzt. Dann wird mit der Kontermutter (natürlich auch in gerändelter Ausführung, kein 6kt) fixiert.
Diese Kontermutter befindet sich an der Unterseite der Aufnahmeplatte mit Abstand zum Schraubenkopf
Nur so lässt sich eine maximal mögliche Verspannung von Kamera zur Aufnahme erzielen.
Es wäre zu testen, ob sich diese Schraube-Kontermutter-Kombination nicht auch an den anderen Verschraubungsstellen als nützlich erweisen würde.


einen Schnellspannhebel statt einer Kontermutter fände ich noch praktischer. Am Merlin Panorobot ist z.B. so ein Teil, ein Dreh und die Kamera sitzt fest.
knapp vorbei ist auch daneben ...

27

Donnerstag, 26. März 2009, 08:36

Sitze heute Abend mit dem Konstrukteur zusammen,
um alld as was hier in diesem Thread vorgeschlagen wurde mal zu überdenken.
ich hoffe, dass ich eine überarbeitete Version mit nach Cologne bringen werde.

Achim

28

Donnerstag, 26. März 2009, 08:49

einen Schnellspannhebel statt einer Kontermutter fände ich noch praktischer. Am Merlin Panorobot ist z.B. so ein Teil, ein Dreh und die Kamera sitzt fest.


stimmt! Ist auch nur ein Platzfrage. So ein Hebel benötigt entweder rundherum Platz damit er bewegt werden kann, oder man muss einen zum Umsetzen haben. In der Höhe benötigt das Teil dann auch mehr Platz als eine relativ flache Kontermutter.
Dann bleibt die Kostenfrage übrig.

29

Sonntag, 29. März 2009, 00:40

Hallo Achim,
ich hatte dir 'ne Mail und (weil keine Antwort kam) auch eine PN gesendet.
Ist da 'was von angekommen? Gar nicht so leicht, mal Kontakt mit dir aufzunehmen (wg. Universal Adapter) .....
Gruß, Klaus

30

Sonntag, 29. März 2009, 08:23

Hallo Achim,

ist das der gleiche Konstrukteur, der auch das Ministativ bauen wollte? Wie sieht es denn damit aus? Kommt das noch, Interesse war ja hier bei einigen vorhanden?!

VG
Toni

31

Sonntag, 29. März 2009, 09:46

Hallo Toni,

den zweiten Link den Achim gepostet hat zeigt das kleine Stativ:

http://www.panowelt.de/stativ/stativ.html

Ich denke das sollte es sein.

Gruß Tobias

32

Sonntag, 29. März 2009, 13:34

Hi Tobias,

könnte sein.

Damals hieß es:

"Features:
Kleines 3-Bein Stativ aus Alu silber ca 25cm hoch
Beine Ein- und ausklappbar
2 Einstellschlitten für den opt. Nodalpunkt
Drehbarer Kopf mit 30° bzw 45° Rastpunkten

Wer das Ding sieht, wird sofort erkennen, das so etwas einige hundert Euro kosten müßte.
Ich kann es aber irgendwo zwischen 100 und 140 EUR anbieten."

Die Kombi Mini-Stativ plus NPA Universal kostet zusammen jetzt mal schlappe 410 €uronen... und mag auch den Preis wert sein, hatte allerdings nach der Ankündigung damals schon feuchte Hände bekommen. Schade, das es anscheinend doch nichts geworden ist.

Grüße
Toni

33

Sonntag, 29. März 2009, 13:47

Hallo,

das kleine Stativ ist niht das Abgebildete.
Es ist noch in Mache.
Weis noch nicht, ob ich es nach Köln mitbinge.

Definitiv aber alles was hier im thread beschrieben ist, sowie den modularen Motor.

Achim

34

Sonntag, 29. März 2009, 13:54

wasserwaage

Hallo Alle, habe ich etwas an den augen oder sehe ich nirgendwo eine waage, mit der ist den adapter ausrichten kann ? oder ist irgendetwas an mir vorbei gegangen, dass jetzt ohne waagen gepanot wird? fragt der mthrills
make tomorrow today.

35

Sonntag, 29. März 2009, 14:13

@ mthrills

Mensch, du, jetzt habe ich doch tatsächlich die Wasserwaage vergessen.
Weil an einem Prottotyp ist die natürlich das Wichtigste.
Man kann ja auch keine von Hand auflegen.

So ein Mist, muß das ganze Teil jetzt wegwerfen.

Alles umsonst - Elend....................

36

Sonntag, 29. März 2009, 15:25

@Toni

Dann bring ich eben mal mein kleines Stativ mit nach Köln, vielleicht ist das dann ein Vergleich bzw Anreiz für Achim .

37

Sonntag, 29. März 2009, 17:42


mini-stativ
Wie klein darf ein Stativ sein? Ich habe ein kleines Velbon, das eine minimale Höhe von 55 mm erreichen kann. Der Abstand zwischen den Füßen beträgt ca. 225 mm. Wenn dieser Abstand kleiner wäre, würde das Stativ mit NN3 und Kamera nach hinten kippen. Hebe ich den vorderen Fuß um 3 cm an, liegt der Schwerpunkt bereits über der Kippkante.


Ein Selbstbau-Stativ passt bestimmt schöner zum neuen NPA. Der Abstand der Füße braucht die genannten Mindestmaße und die Höhe ist schon recht niedrig.
Welche Vorteile hat ein Selbstbau gegenüber einem handelsüblichen?
Gruß vom pano-toffel

38

Sonntag, 29. März 2009, 18:10

Wie klein darf ein Stativ sein? Ich habe ein kleines Velbon, das eine minimale Höhe von 55 mm erreichen kann. Der Abstand zwischen den Füßen beträgt ca. 225 mm. Wenn dieser Abstand kleiner wäre, würde das Stativ mit NN3 und Kamera nach hinten kippen. Hebe ich den vorderen Fuß um 3 cm an, liegt der Schwerpunkt bereits über der Kippkante.


da hilft nur eines: Runter mit dem Schwerpunkt. Also irgendetwas Schweres soweit wie möglich unten an der Gesamteinheit anbringen. Wie groß dann die Stellfläche sein sollte, musst Du mal ausprobieren.

39

Sonntag, 29. März 2009, 18:21

Die Höhe des Schwerpunktes spielt keine Rolle, wenn er sich lotrecht über der Kippkante befindet.
Ich wollte nur klarmachen, dass es für jede Kamera-Objektiv-Kombi eine Mindeststandfläche gibt, die beim Bau von Stativen berücksichtigt werden muss. In meinem Fall habe ich kein Problem damit, weil die Beine ausziehbar sind, und die Höhe dabei trotzdem nur minimal zunimmt.

Wenn ich das im ersten Beitrag gezeigte Stativ betrachte, habe ich Zweifel, ob es groß genug für meine Kamera mit dem Sigma 10-20 ist. Es fehlt die Möglichkeit, die Beine zu verlängern.
Gruß vom pano-toffel

40

Sonntag, 29. März 2009, 20:32

Hab in ein Stück Alu-Rundstab (d=4cm, h=1,5 cm) verschiedene Gewinde gebohrt.
Einmal zur Aufstellung mit ca. 45 Grad und dann noch waagerecht in die Rundstabseite.
Somit kann ich, je nach gewünschter Höhe, die Füße einschrauben.
Die Beinlänge ist ca. 19cm.
Geht eigentlich ganz gut. So komme ich auf eine sehr niedrige Aufbauhöhe.
Wenn ich noch einen schiefen Boden ausgleichen muss, dann schraube ich noch den Kugelkopf dazwischen.

   
Grüße aus dem Schelderwald


Wolfgang

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Eos 400d, Kit-Objektiv 18-55, Peleng 8mm Fischauge, Giottos 3-Bein, Giottos 1-Bein, Nodalpunktadapter Pano-Maxx (neu 21.10.08), NP-Adapterring für Peleng Eigenbau