Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Panorama Community. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Es ist schon alles richtig was du sagst... Das würde ich auch nie bezweifeln.
Aber, es ging um die Drucktechnik "Digitaldruck" und Betrachtungsabstände eines gesamten Werkes mit der optischen Täuschung der Augen beim Betrachten.
Da kannste ruig Trommelscannerdaten im Gigabereich produzieren... der Druck wird daurch aber nicht besser.
Die Crux liegt doch im Auflösevermögen des Druckers.
Augen, verschmelzen ab einem Gewissen Abstand jedes Raster im Druck.
Das beste Beispiel sind Plakatwände: Hängst du mit der Nase vorm Bild, siehste zwar nicht das gesamte Bild, aber eben das 10ner oder 15ner Raster.
Auf 3-4m Entfernung verschwimmt das Raster zu einem Gesamtbild.
Aus diesem Grund haben die Daten für Plakatwände auch keine Gigabite in der Produktion. Das würde auch kein Druckbetrieb mitmachen, da die RIP Zeit sonst zu lange wäre und damit das Produkt wesentlich teurer.
Rechne dir doch mal aus, was ein Pano von 2 x 1m in hochauflösender Qualität vom Trommelscanner an (unützen) Datenmengen produziert...
die der Drucker, technisch bedingt sowiesonicht drucken könnte.
Gruß
Ralf Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (21. August 2006, 17:23)
http://perso.orange.fr/panorama/galerie_olivier04.htm
"Augen, verschmelzen ab einem Gewissen Abstand jedes Raster im Druck.
Das beste Beispiel sind Plakatwände: Hängst du mit der Nase vorm Bild, siehste zwar nicht das gesamte Bild, aber eben das 10ner oder 15ner Raster.
Auf 3-4m Entfernung verschwimmt das Raster zu einem Gesamtbild.
Aus diesem Grund haben die Daten für Plakatwände auch keine Gigabite in der Produktion. Das würde auch kein Druckbetrieb mitmachen, da die RIP Zeit sonst zu lange wäre und damit das Produkt wesentlich teurer."
Na - etwas komplzierter ist das schon . . :
Plakate kann man nicht mit z. B. großformatigen Drucken von Tintenstrahlern vergleichen.
Plakate werden mit einem feststehenden Raster (Amplitudenraster) gedruckt - Tintenestrahler arbeiten mit einem unregelmäßigen "Raster" - einer Art Frequenzraster. Auch bei großen Ausdrucken.
Beim Amplitudenrtaster steht das Raster fest, die Rasterpunkte sind immer an der selben Stelle und werden größer, wo es dunkel ist und kleiner, wo es heller ist. Daher ist dieses Raster - wie bei einem Tageszeitungsraster - immer leicht an seiner Gleichmäßigen Struktur zu erkennen. Übrigens ebenso wie digitale Bilddateien: die Anordnung der Sensoren auf einem Chip ist ebenfalls gleichmäßig - während Filmkorn chaotisch angeordent ist.
Ein Tintenstrahler ist ausschließlich durch seine Fähigkeit begrenzt die Tröpfchen dichter oder weniger dicht spritzen zu können. Letztlich ist dabei die Ausgabegröße theoretisch egal - nat. de facto durch die Druckzeit oder/und Dateigrößen begrenzt.
Den Betrachtungsabstand, in dem ein Ausdruck betrachtet wird, kennt weder der Fotograf noch der Drucker.
Wenn der Druck z. B. in einer Galerie hängen soll muß man davon ausgehen daß - wie bereits gesagt - der Betrachtungsabstand rel. kurz ist. Also muß man so fein wie möglich drucken.
Weiß man, daß der Druck immer aus ein paar Metern betrachtet wird ist das nat. anders.
Das Auge hat eine verblüffend hohe Fähigkeit, gute von schlechten Drucken zu unterscheiden. Auch, wenn man nicht jedes Rasterpünktchen einzeln sehen kann, so ist doch der Gesamteindruck mit Farbigkeit und Kontrast wesentlich besser, wenn feiner gedruckt wird.
Das liegt auf der Hand.
Es kommt also immer darauf an, was man erreichen will und was mann braucht, um es zu erreichen.
Ich sagte ja bereits: für den "normalen" Gebrauch geht nichts über Digital. Gar keine Frage.
Solange man a) keine wirklich hohen Ansprüche stellt und b) stitchen kann.
Galerien z. B. stellen oft (kommt drauf an, ob es eine Galerie oder eine "Galerie" ist) sehr hohe Ansprüche auch an die technische Qualität bei Fotografien.
Von Messen usw. mal ganz abgesehen.
Und daß man nicht jedes Motiv stitchen kann liegt auf der Hand.
Gruß, Klaus Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (21. August 2006, 18:03)
Ich für meinen Teil habe eine D70 und ich bin noch nie an die Grenzen der Cam gestozen, dafür oft an meine. Bei meiner als Nikon FG war es nicht anders, nur die "laufenden" Kosten waren andere.
Außerdem wird die Technik sich mit der Zeit auch weiter entwickeln.
Meine kleine kompakte Casio reicht für 9*13 Bilder auch aus. © 2006-2025