könnte es sein, das die modernen Kameras intern bessere Optimierung durchführen als man manuell hinterher erreichen kann ?????
könnte es sein, das die modernen Kameras intern bessere Optimierung durchführen als man manuell hinterher erreichen kann ?????
Z.Bsp: zeigt meine D80 in der Vorschau ein otimiertes JPD - egal was immer ich einstelle. Speziell in Lichtkritischen Situationen sieht dieses Bild deutlich besser aus als ich es mit allen erdenklichen Mitteln selber machen kann. (Das JPG auch) Ich meine in Bezug auf D- Lightning und Entrauschen usw. ist das JPG Bild so derbe gut, das es nur noch der WA ist, der für das RAW spricht. edit:
Ich werde in Zukunft mal Teste mit JPG & RAW aufnehmen. Mal sehen, was der Unterschied tatsächlich ist.
Welche Programme nutzt ihr für die RAW Verarbeitung?
Zitat von »'Tom!«
Lightroom, Bridge, Lightzone, RAW-Shooter Essentials.
Heutzutage wegen das angenehmeren Workflows aber fast nur noch Lightroom.
Sind die Bilder der K10D aus Lightroom auch genauso gut wie aus dem Pentax Lab ( das leider nicht gut ist im workflow...)
Ansonsten waren die Bilder erstaunlicherweise ziemlich gleich.
Ja das ist es, was ich damals auch festgestellt habe (neuen Test habe ich noch nicht gemacht). Allerdings bin ich dadurch auch nicht weiter in die Tiefe gegangen bei dem Thema, sondern gleich beim JPEG Format geblieben.
Dazu noch eine Frage:
Bekanntlich kann man aus einem RAW z.B. scheinbar abgesoffene Bildteile noch retten. Nun stelle ich mir mal einen Innenraum mit einem hellen Fensterbereich an der einen,- und einer dunklen Ecke an der anderen Seite, vor. Bei den überstrahlten Fensterbereichen könnte ich im entsprechenden RAW Bild die Werte nun so anpassen, daß wieder Zeichnung zu erkennen ist und man vielleicht sogar durch`s Fenster sehen kann. Diese Werte muß ich doch aber konstant auf alle weiteren Bilder (auch auf die der dunklen Ecke) übernehmen, oder sehe ich da was falsch? Dann wäre das Fenster zwar ideal, aber meine dunkle Ecke wäre dann komplett schwarz.
Kann man ein RAW Bild auch nur an ausgewählten Bereichen (z.B. Fenster) bearbeiten? Ich kenne das nur so, daß man das RAW Bild entwickelt und später dann z.B. in Photoshop weiter bearbeitet. Dann ist das Format allerdings schon TIFF o.ä. und nicht mehr RAW. Also ab da kann man ja dann auch schon nicht mehr das RAW Potenzial nutzen.
Gruß Rajko
Ist der workflow in Lightroom wirklich mindestens genauso gut und "effekiv" wie es im RSE ist (war) ??
Ist Lightroom auch genauso schnell ( bei gleicher HW natürlich) ?
Kann man - wie im RSE - eine bachentwicklung im Hintergrund laufen haben und gleichzeitig andere Bilder bearbeiten und "vorbereiten" ?
Sind die Bilder der K10D aus Lightroom auch genauso gut wie aus dem Pentax Lab ( das leider nicht gut ist im workflow...)
Bekanntlich kann man aus einem RAW z.B. scheinbar abgesoffene Bildteile noch retten.
Habe gestern abend mal schnell PTgui 7 auf meinem kleinen Laptop (1,1GHz) installiert, eine Reihe jpgs rein (5+1) und das vollautomatische Ergebnis war - mit diesen Bildern- "erschreckend" gut: Wirklich gut gesticht und geblendet und sogar etwas schneller als hugin auf meinem schnelleren PC (3 GHz)
Ich musste schon einwenig schmunzeln, bei deinem PTGui Test. Das gleiche Schlüsselerlebniss hatte ich übrigens als ich Hugin ausprobiert habe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (25. November 2007, 12:55)
Es geht auch ohne die Bilder in Portrait zu drehen (muss ja auch). Einfach roll fuer alle auf 90 und gut.
Dann vielleicht die PTGui-Basics:
Alle Bilder müssen im Hochformat vorliegen.
Beim Einladen der Bilder immer Lens Type, Crop Faktor und Brennweite im Popup-Fenster eingeben, das sollte ja bekannt sein, dafür Auto abschalten. Auto-EXIF-Funktion- funktioniert z.B. fehlerhaft mit mit meiner Nikon.
Drehen des Panoramas durch Eingabe von "180" in Pitch oder Roll (123-Button im Panorama-Editor), wenn das Panorama auf dem Kopf steht. Passiert immer mal wieder.
Geraderücken:
Im Control-Punkt Editor 2x dasselbe Bild auswählen, jeweils einen Punkt oben und unten auf einer senkrechter Linie setzen, mindestens 2 senkrechte Linien so markieren. Optimieren mit PTGui-Optimizer, dabei müssen alle Pitch und Roll-Häkchen gesetzt sein.
.
Create Pranorama:
PTGui Stitcher verwenden
PTGui Blender verwenden
Kein fast transform
Interpolator Lanzcos
Bei Beachtung dieser Basics gibt es bei den meisten Panoramen keine weiteren Probleme, kein Template o.ä. notwenig, keine Nachbearbeitung von Kontrollpunkten. Bei Multirow-Panoramen mit vielen Bildern ist das Stitchen z.B. des Himmels natürlich problematischer.
Bearbeitungszeit für ein Fisheye-Panorama mit 20 Bildern (Belichtungslayer): 5 Minuten.
Oder noch einfacher im Register Project Assitent ganz rechts unter <<< Simple die Pfeile zum drehen verwenden. Das Funktioniert auch, nach dem Kontrollpunkt finden, wenn das Panorama auf dem Kopf steht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (25. November 2007, 14:53)
Noch ein Vergleich der Zeiten fuer den Kontrollpunktfinder:
Autopano-Sift via vbs-Datei: 1:30min
Kontrollpunktfinder in PTGui: 0:30min
Pano in Hugin erstellen auf Basis der Datei aus autpano-Sift: < 3min
Pano in PTgui erstellen: < 2 min
Das liegt auch daran, dass ich in Hugin falsche Kontrollpunkte (Ransac Off in Autopano-Sift) loeschen muss, in PTGui war das nicht noetig.
Ich habe dafuer in hugin besser verteilte Kontrollpunkte, aber in meinem Beispiel sah man davon nichts, da Smartblend hier ganz Arbeit geleistet hat.
Insgesamt also ein Aufwand von etwa 12 min bis zum gestitchten Pano + Einzelbildern mit einem Zeitvorteil von etwa 1-2 min fuer PTGui.
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