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21

Donnerstag, 21. September 2006, 13:35

Zitat

Wunsch wäre ein Tonemapping-Filter. der mehrere Belichtungslayer zu einem Layer verschmilzt, bei dem man aber weiter interaktiv Zugriff auf die einzelnen Layer hat, um Farboptimierungen an den Layern durchzuführen und zu maskieren.
Probier mal die Aktionen von Erik aus, da lässt sich noch jede Menge feinsteuern. http://www.erik-krause.de/index.htm?./blending/index.htm
Tom!
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klausesser

unregistriert

22

Donnerstag, 21. September 2006, 13:59

HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Wunsch wäre ein Tonemapping-Filter. der mehrere Belichtungslayer zu einem Layer verschmilzt, bei dem man aber weiter interaktiv Zugriff auf die einzelnen Layer hat, um Farboptimierungen an den Layern durchzuführen und zu maskieren." Photomatix ist m. E. DAS Tool der Wahl. Es erfordert einige Übung - aber es ist echt Klasse und geht weit über Photoshop hinaus. HDR (übrigens nicht mit ContrastBlending zu verwechseln) ist ein sehr komplexes Thema - weil es nicht eigentlich für Fotografie gedacht ist. Es ist eine Methode, in 3D-Programmen Umgebungen und Spiegelungen zu erzeugen. Dazu kommt - wie ich schon sagte - daß tonegemappte Ergebnisse meist nicht unserer Seh-Erfahrung bei Fotos entspricht. Unser Auge gleicht Helligkeitsunterschiede sehr schnell aus - wir bekommen das nur unterbewußt mit. Fotografie kann das nicht - wir haben uns also an statische hohe Kontraste gewöhnt und empfinden sie in Fotos als normal. Sie sind es eigentlich nicht. "Normal" wäre eine ausgeglichene Helligkeit von Außen und Innen. Das kann HDR - wenn genügend Belichtungsstufen vorliegen. Und zwar vorzugsweise mit 16bit oder mind. 12bitRAW. HighEnd-Rückteile geben "echtes" 16bit raus und RAW-Dateien kommen als 12bit. Ich wiederhole meinen Tip nochmal: schau mal auf die Seite von http://www.steinzeit-mediendesign.de . Da sind sehr interessante kommerzielle VR-Panorama-Beispiele, die mit HDR/Tonemapping gemacht sind und es sind auch Beispiele dabei, wie die Umgebungsfotos als Reflexionsumgebung auf glänzende Gegenstände gelegt werden.

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23

Donnerstag, 21. September 2006, 19:16

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Das Ganze ist ja auch eine Stilfrage. Vielleicht genau richtig für die heutige Zeit, siehe Titelbilder von deutschen Fernsehzeitschriften. HDR-Panoramen sind nicht mein Geschmack, wirken meist genauso überbunt.

klausesser

unregistriert

24

Freitag, 22. September 2006, 02:54

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Ja! Man kann es als Stilelement einsetzen. Ich tue das gerne, weil Werbefotografie immer auch experimentell ist. Allerdings kann man es auch dazu benutzen, z. B. bei Fotos von Innen- oder Ausstellungsräumen von Geschäften oder bei Innenarchitekturschüssen das Draußen und Drinnen anzugleichen. Muss ja nicht gleich bunt sein. Dezent eingesetzt merkt man es nicht als spezielle Methode - es wirkt aber unterschwellig sehr gut. Oft sieht man nur das Effektvolle daran - das ist eben wie gesagt nur ein Aspekt. Gruß, Klaus P.S.: Malum, das muß mal gesagt werden :-) : ich finde Dein VR-Tutorial das Beste, was ich bisher gesehen habe! Schlank, genau, gut formuliert.

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25

Freitag, 22. September 2006, 10:44

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Danke für die Blumen, das Tutorial ist über längere Zeit gewachsen. Ich habe allerdings schon den Eindruck, das es überladen ist. aber Panoramamachen finde ich wirklich kompliziert. Schön, wenn ein Profi auch etwas damit anfangen kann, das Ganze ist ja eher für Leute mit kleinen Digitalknipsen gedacht, so wie ich. Ich plane übrigens. den Retusche-Bereich im Tutorial, wo es um die Behandlung von Belichtungsreihen geht, in nächster Zeit erheblich zu erweitern. Ich will einige meiner Maskentechniken genauer erläutern, die es ermöglichen, das automatische HDRI mit dem sehr eingeschränkten Einfluss auf das Resultat zu umgehen. Du merkst, ich bin ein Kontrollfreak, misstraue grundsätzlich allen Automatiken.

klausesser

unregistriert

26

Freitag, 22. September 2006, 14:00

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Du merkst, ich bin ein Kontrollfreak, misstraue grundsätzlich allen Automatiken." Da geht´s Dir wie mir! Ich benutze grundsätzlich keine Automatik an irgendwelchen Kameras. Schon garkeinen AutoFokus. Retusche einzelner Layer funktioniert sehr gut, wenn man z. B. Autopano mit Photoshop-Layern rendern lässt. Dann hast Du jedes einzelne Bild des Pano als Layer in PS - wird nat. unter Umständen eine echt große Datei. Da können schonmal 2GB zusammenkommen . . . 8) Ich hab zwar vor ca. 10 Jahren mal intensiv mit VR rumgemacht - mit dem Apple QTVR-Studio und haupsächlich Objekt-VR. Da aber dann milliarden von Leuten plötzlich "VR-Fotografie" machten und die Preise unterboten hab ich dann die Finger davon gelassen. Mich reizen heute weniger VR-Panos als vielmehr gestitchte Weitwinkelschüsse mit sehr hoher Auflösung . . :] Gruß, Klaus

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27

Freitag, 22. September 2006, 14:44

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Zitat

Mich reizen heute weniger VR-Panos als vielmehr gestitchte Weitwinkelschüsse mit sehr hoher Auflösung . . :]
Kenn ich.;-) Ich bin froh, immer häuifger (eigentlich fast immer) die Großformat zu Hause lassen zu können und meine Bilder "mal eben aus dem Handeglenk"(*) fotografieren zu können. (*) zumindest im Vergleich zum GF Aufwand erscheint mir das so.
Tom!
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klausesser

unregistriert

28

Freitag, 22. September 2006, 15:12

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

" zumindest im Vergleich zum GF Aufwand erscheint mir das so. " ist auch so - ich hab einen Job auf 8x10" im Schwarzwald fotografiert. 2 Motive, 2 Tage . . . Allein die Schlepperei, warten auf das richtige Licht usw. :rolleyes: aber - wenn Du mal sehen willst - eine Testbelichtung (8x10" mit 2000dpi gescannt auf nem Trommelscanner, Fuji Velvia, Linhof, SuperAngulon 120mm): http://www.klausesser.de/Template2.htm[/URL] und eins mit einem 39MPx-Rückteil an der Hasselblad mit 50mm Distagon: http://www.klausesser.de/Template.htm[/URL] nicht schlecht - aber auch nicht so richtig gut . . . vielleicht hätte ich das lieber stitchen sollen . . . :rolleyes:

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29

Freitag, 22. September 2006, 16:55

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Zitat

Original von klausesser Da aber dann milliarden von Leuten plötzlich "VR-Fotografie" machten und die Preise unterboten hab ich dann die Finger davon gelassen. Mich reizen heute weniger VR-Panos als vielmehr gestitchte Weitwinkelschüsse mit sehr hoher Auflösung . . :] Gruß, Klaus
Ich gehöre zu diesen Leuten. Ich würde als normaler Fotograf kein Geld verdienen können. Ich sehe aber den Unterschied zwischen VR-Panos und gestitchten Weitwinkelschüssen mit sehr hoher Auflösung nicht. Das kann man beides haben. Mit immer schnelleren Internetverbindungen und Computern kann man richtig hohe Auflösungen im Internet unterbringen, für mich ein Markt der Zukunft. Meine momentanen Kunden stellen die Panoramen mit der Auflösung von 10000x5000 Pixel und 6MB Dateigröße ins Netz. Und das ist keine gefakte Fisheye-Auflösung, sondern mit 15mm Weitwinkel geschossen, da kann man im Zoom kleine Schilder an der Wand lesen und die Maschen im Vorhang zählen.

klausesser

unregistriert

30

Freitag, 22. September 2006, 20:58

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Ich sehe aber den Unterschied zwischen VR-Panos und gestitchten Weitwinkelschüssen mit sehr hoher Auflösung nicht. Das kann man beides haben. " Der Unterschied besteht in dem, was man will oder braucht. VR-Panoramas finde ich lustig - und es gibt sogar welche (sehr wenige) die auch gestalterisch gut gemacht sind. Die meisten Panoramen beschränken sich leider darauf, eben Panoramen zu sein und alles ringsum zu zeigen. Ich finde das nicht sehr prickelnd. Es scheint mir eher Information als Fotografie zu sein - ist ja auch in Ordnung, wenn es klar ist daß es um Information geht und nicht um Gestaltung oder Ästhetik. Aber HDR-Panos können mich durchaus noch hinterm Ofen hervorlocken - eben wegen der gestalterischen Möglichkeiten durch Verfremdung oder Interpretation des Realen. Abgesehen von sonst nicht erreichbarer Perfektion der Abbildungen. Gestitchte WW-Schüsse ermöglichen Weitwinkel-Bilder, die sonst digital so nicht machbar sind. Nicht von der Perspektive her und auch nicht von der Auflösung her. Ein WW-Schuss mit ca. 130Gad und 90MPx-Auflösung . . . . das hat schon was! Kein Rückteil kann das - egal zu welchem Preis (ok: vielleicht das neue von Seitz/Dalsa mit 160MPx für 30000€, mal sehen). Ich sehe das wie Tom: als Alternative zum Rumschleppen von Großformat-Kameras und allem was dazu gehört. Obwohl GF einfach OBERGEIL ist . . . :D "Und das ist keine gefakte Fisheye-Auflösung, sondern mit 15mm Weitwinkel geschossen, da kann man im Zoom kleine Schilder an der Wand lesen und die Maschen im Vorhang zählen". Ich finde die sehr gut! Das haste ziemlich perfekt im Griff! Gruß, Klaus

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31

Freitag, 22. September 2006, 23:02

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Zitat

aber - wenn Du mal sehen willst - eine Testbelichtung (8x10" mit 2000dpi gescannt auf nem Trommelscanner, Fuji Velvia, Linhof, SuperAngulon 120mm): http://www.klausesser.de/Template2.htm[/URL] und eins mit einem 39MPx-Rückteil an der Hasselblad mit 50mm Distagon: http://www.klausesser.de/Template.htm[/URL] nicht schlecht - aber auch nicht so richtig gut . . . vielleicht hätte ich das lieber stitchen sollen . . . :rolleyes:
Danke für den Vergleich! Ich bin überrascht, wie nah das schon am 8x10 dran ist. Andererseits hättest Du den Scan vieleicht noch auf 4000dpi steigern können, da ist bestimmt noch etwas "Fleisch" drin. War das eigentlich sicher ein 120er? Mir kommt das Bild zu telemäßig vor, bei einem 120er an 8X10 würde ich eine stärker Weetwinkelwirkung erwarten. Kann aber sicher auch am Motiv leigen.
Tom!
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klausesser

unregistriert

32

Samstag, 23. September 2006, 01:08

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Andererseits hättest Du den Scan vieleicht noch auf 4000dpi steigern können, da ist bestimmt noch etwas "Fleisch" drin." Ja - hätte ich. Da ist noch jede Menge drin. Aber das war nicht nötig für die Ausgabegröße. "Ich bin überrascht, wie nah das schon am 8x10 dran ist." Das finde ich nun offen gesagt überhaupt nicht. Die Details sind lange nicht so prickelnd, klar und plastisch. Im Grün ist das teilweise wenig plastisch, finde ich. Ist aber auch ein etwas unfairer Vergleich . . obwohl: wenn ich die Kosten eines 30MPx-Rückteils bedenke . . da kann man lange und viel auf 8x10" fotografieren . . :P Das war ein 120mm SuperAngulon. Der Scan ist übrigens nur ganz leicht standardmäßig nachgeschärft - mit USM. Jermand meinte mal "krasses Überschärfen" festgestellt zu haben - ist aber echt nicht. Sonst wären z. B, an den Kanten des Hauses Halos oder andere Artefakte. Da sind keine. Natürlich ist das Bild komprimiert - sonst wär´s trotz Zoomify immer noch zu groß für´s Web. Gruß, Klaus

33

Samstag, 23. September 2006, 08:40

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Zitat

"Ich bin überrascht, wie nah das schon am 8x10 dran ist." Das finde ich nun offen gesagt überhaupt nicht. Die Details sind lange nicht so prickelnd, klar und plastisch. Im Grün ist das teilweise wenig plastisch, finde ich.
Naja, aber du darfst ja nun auch nicht die "Sensor"Größe vergessen. Wenn man da 8x10" mit dem "Winzsensor" an der Hasselblad vergleicht, finde ich das schon verdammt gut.

Zitat

Ist aber auch ein etwas unfairer Vergleich . . obwohl: wenn ich die Kosten eines 30MPx-Rückteils bedenke . . da kann man lange und viel auf 8x10" fotografieren . . :P
Deshalb werde ich sowas wohl noch längere Zeit per Bildmosaik lösen. Ist zwar mehr Nacharbeit, aber dafür ist auch deutlich weniger an Investition nötig.
Tom!
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klausesser

unregistriert

34

Samstag, 23. September 2006, 14:54

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Ist zwar mehr Nacharbeit, aber dafür ist auch deutlich weniger an Investition nötig." so isses :] - ich seh auch nicht ein, mein analoges Equipment wegzugeben um ein Rückteil zu kaufen daß nicht mehr leistet, als ich auch mit Stitchen erreichen kann. Und wenn Stitchen nicht geht - bleibt uns simmer noch Paris . . . äh, Analog :D

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35

Sonntag, 24. September 2006, 13:53

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Hallo Malum schau dir doch mal die neue Versiona von Photomatix an. Ich denke du wirst überrascht sein, wenn du mal ein paar Probe HDR´s machst. Hier der Link Da steht zwar noch 2.2, aber im Download ist bereits die 2.3 da kannst du dann wählen ob MAC oder PC Gruß Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

36

Sonntag, 24. September 2006, 16:08

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Zitat

Original von Blockbuster schau dir doch mal die neue Versiona von Photomatix an. Ich denke du wirst überrascht sein, wenn du mal ein paar Probe HDR´s machst.
Hallo Ralf Interessant sind die Entwicklungen schon. Aber Hauptkritik ist weiterhin die Farbe. Ich habe probeweise gerade mal mein aktuelles Panorama mit Photomatix getestet, ich produziere weiterhin ca. 4-5 Panoramen pro Tag. Die Parameter lassen sich bestimmt noch etwas optimieren, aber mir gefiel die Default-Einstellung mit mehr Luminosity und weniger Sättigung am besten. Panorama (nicht öffentlich): Raum in einem Schloss. Rosa Wände, weiße Türen, weiße Fensternischen, brutale Lichtüberstrahlung auf dem Parkett von den Fenstern her rührend. Wichtig: Korrekte Farben der Wände, Türen, Möbel, Gemälde, Abmilderung der Lichtüberstrahlung. 4 Belichtungsreihen, 1,33 EV Abstand. In Photomatix: • Die Türen sind nicht weiß zu kriegen, bleiben grau oder beige • Die Fensternischen sind nicht weiß zu kriegen, bleiben grau oder beige • Alles Weiss bleibt HDR-typisch mit einem Grauschleier überzogen • Die Wandfarbe bekommt nur dann die richtige rosa Farbe, wenn ich die Sättigung weit herunterziehe, dann ist das Parkett ziemlich entfärbt. • Die Lichtüberstrahlungen auf dem Parkett sind abscheulich (das sind sie sowieso), weisen in Photomatix aber alle Farben des Regenbogens auf. • Die Außenwelt vor dem Fenster ist so poppig bunt wie die Gemälde aus dem 18. Jahrhundert, deren Farben ziemlich wenig mit dem Original zu tun haben. Nichtsdestotrotz ist das natürlich eine schnelle Nummer mit ziemlich knalligen Resultat und eine ziemliche Verbesserung gegenüber dem, was es bisher gab. Mir fehlt absolut der Einfluß auf einzelne Elemente des Bildes, außerdem sind natürliche Farben weiterhin nicht erreichbar. Ich könnte mir höchstens vorstellen, die Fenster des Panoramas von Photmatix zu nehmen, die sind auch mit manueller Methode nicht wirklich natürlich hinzukriegen. Das spart aber nicht viel Arbeit, wenn überhaupt. Kann es sein, dass Photomatix noch ziemlich buggy ist? Dass das Tonemapping-Fenster wild auf meinem Bildschirm herumspringt, geht ja noch, aber ich habe nach einem recht brauchbaren Tonmapping-Preview (8Bit) dann die OKAY-Taste gedrückt. Das Resultat hat nur wirklich gar nichts mit dem Preview zu tun, ist völlig unbrauchbar. Irgendwann mal weitertesten.

klausesser

unregistriert

37

Sonntag, 24. September 2006, 16:22

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

"Nichtsdestotrotz ist das natürlich eine schnelle Nummer mit ziemlich knalligen Resultat und eine ziemliche Verbesserung gegenüber dem, was es bisher gab." ob es knallig und bunt wird ist eine Übungssache. Man kann es leicht verhindern. Wichtig ist ein Abstand von zwei Blenden + und - . Bei einer Blende z. B. wir das m. E. nicht überzeugend. Bei manchen Motiven sind mehr Stufen besser - um die 5 oder 6 - und + . Da holst Du dann auch noch die allerdelikatesten Abstufungen raus und weiße Flächen werden u. U. neutraler. Gruß, Klaus

38

Sonntag, 24. September 2006, 16:44

RE: HDR-Softwareentwickler zum Stand der Dinge

Genau, wenn es mal irgenwann perfekte Bilder ohne bewegte Blätter, Menschen, Lichtreflexionen auf dem Boden, überstrahlte Fenster usw. gibt, dann funktionert Photomatix bestimmt perfekt. Ich brauche übrigens für die Bilder mehr als +2 0 -2, ich habe teilweise +3,5 2,2, 1, 0, -2, per Belichtungsreihen und Raw-Entwickler erstellt. Bei 29 Aufnahmewinkeln pro Panorama aufwendig, 5 Renderdurchgänge.