. Es ist absolut keine Rede davon, das jedes mal eine erneute, zusätzliche Komprimierung vorgenommen würde und eine komprimierte Datei mit jedem weiteren Speichern immer schlechter wird.
Aurora HDR ist nur (und auch nicht immer) in Innenräumen etwas besser als Oloneo oder Lightroom. Tatsächlich ist die HDR-Engine der Software weit von der Werbeaussage des besten HDR-Programms aller Zeiten entfernt.
Zu den Belichtungsreihen noch eine Frage. Du startetest mit dem hellsten Bereich des Bildes? Ich suche mir immer eine möglichst mittlere Belichtungssituation und nehme die als Startpunkt. In Innenräumen also niemals die Fenster, sonst wird der Rest zu dunkel. Oder habe ich das falsch verstanden?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (29. Januar 2019, 12:12)
In einem Raum mit Fenstern , wenn Drussen hell ist , mache zusätzlich eine Aufnahme in der Fenster Richtung , so belichtend wie Draussen korrekt wäre.
Zb Innen fotografiere mit 8 , 0,5 sek - die eine Aufnahme mache bei zb. 8 , 1/250 Sek. Dieses Foto kann ich dann gezielt für Fenster verwenden.
Aurora HDR ist nur (und auch nicht immer) in Innenräumen etwas besser als Oloneo oder Lightroom. Tatsächlich ist die HDR-Engine der Software weit von der Werbeaussage des besten HDR-Programms aller Zeiten entfernt.
Lightroom Classic CC oder Lightroom 5/6? Weil das ist ein enormer Unterschied... aber egal, wenn es bei dir mit Aurora passt, will ich es nicht schlecht reden und die aktuelle Version kenne ich zugegebenermaßen auch nicht. Im Fotoclub war aber mit auch neulich ein Mitglied sehr enttäuscht, nachdem er es in einer toll inszenierten Aktion günstig erwerben konnte...
Zu den Belichtungsreihen noch eine Frage. Du startetest mit dem hellsten Bereich des Bildes? Ich suche mir immer eine möglichst mittlere Belichtungssituation und nehme die als Startpunkt. In Innenräumen also niemals die Fenster, sonst wird der Rest zu dunkel. Oder habe ich das falsch verstanden?
Das ist eigentlich relativ egal in welcher Reihenfolge die Kamera die Bilder runterrattert... (Belichtungsreihe mit 2 Blenden zwischen den Einzelbildern)
Es schadet nicht, z.B. die Kamera auf das Fenster zeigen zu lassen, dann die Belichtungsreihe so zu verschieben, dass das hellste Bild das Fenster richtig belichten kann. Anschließend die Kamera auf den dunkelsten Bereich zielen lassen und kontrollieren, ob das dunkelste Bild diesen noch richtig belichten wird. Wenn dies gegeben ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen...
Wenn es ganz genau sein muss, fertige ich (selbst bei seltenen 5er HDRs) kurz Testbelichtungsreihen mit dem Ziel auf den hellsten/dunkelsten Bereich an und überprüfe das Histogramm.
Worauf ich mich bezogen habe: am Anfang machte ich z.B. ein 5er HDR, dabei war dann das hellste / dunkelste Bild schon zum allergrößten Teil weiß/schwarz, ohne Informationen aufzuzeichnen die nicht in den anderen Bildern schon waren. Das war dann natürlich Quatsch...
Meiner Meinung nach ist der Startpunkt eigentlich der wichtigste Punkt! Da ich die Belichtung während der ganzen Drehung nicht mehr anfasse, ist der Startpunkt der Referenzpunkt für alle folgenden Aufnahmen. Stelle ich die Belichtung also nach einer mittleren Belichtungssituation ein, bekomme ich ein komplett anderes Ergebnis, als wenn ich mit einem hell beleuchteten Fenster anfange und dieses als Belichtungsreferenz für die Folgeaufnahmen nehme. Deshalb meine Frage nach Deinem Startpunkt.
Meiner Meinung nach ist der Startpunkt eigentlich der wichtigste Punkt! Da ich die Belichtung während der ganzen Drehung nicht mehr anfasse, ist der Startpunkt der Referenzpunkt für alle folgenden Aufnahmen. Stelle ich die Belichtung also nach einer mittleren Belichtungssituation ein, bekomme ich ein komplett anderes Ergebnis, als wenn ich mit einem hell beleuchteten Fenster anfange und dieses als Belichtungsreferenz für die Folgeaufnahmen nehme. Deshalb meine Frage nach Deinem Startpunkt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir uns nicht missverstehen... möglicherweise aufgrund anderer Hardware?
- ich habe keinen "Startpunkt". Ich stelle an der 5D mkIII im M-Modus eine Belichtungsreihe ein von 3 oder in Ausnahmefällen 5 Bildern, jeweils zwei Blenden Differenz, ein.
- ich stelle Blende/Iso/Belichtungszeit anhand von Erfahrungswerten grob ein, im Zweifel schaue ich auch was die Kamera fürs "mittlere grau" vorschlägt
- anschließend kontrolliere ich mit Blick durch den Sucher auf der Belichtungswaage, ob der dunkelste Bereich (des späteren Panos) mit dem hellsten Bild voraussichtlich richtig belichtet wird, das gleiche mit dem hellsten Bereich / dunkelsten Bild
- dann rattert die Kamera jeweils die 3/5 Bilder runter, Kamera wird weiter gedreht, Kamera macht 3/5 Bilder,...
Ausgehend von diesem Vorgehen meinerseits kann ich das mit dem Startpunkt nicht ganz verstehen. Auch, ob die Kamera dann die Belichtungsreihe "-4 -2 0 +2 +4" macht oder "0 -2 -4 +2 +4" oder irgendwie anders, ist ja bei der folgenden HDR-Erzeugung sehr egal in Bezug auf das Ergebnis?
Hauptsache ich fange einerseits den gesamten Dynamik umfang ein und verschwende andererseits keine Bilder, welche aufgrund fehlender Überprüfung keine weiteren Informationen mehr enthalten als sowieso in den vorherigen Bildern schon sind (sichtbar im Histogramm).
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