Sie sind nicht angemeldet.

21

Montag, 28. Januar 2019, 16:27

. Es ist absolut keine Rede davon, das jedes mal eine erneute, zusätzliche Komprimierung vorgenommen würde und eine komprimierte Datei mit jedem weiteren Speichern immer schlechter wird.


leider verstehst jpg kompriemierung nicht.

jedesmal muss jpg vehrfahren eingeleitet werden , sonnst haben wir kein jpg bild , sondern RGB.
jedesmal , wenn machst das jpg bild auf , auf dem monitor sehst RGB.
Wenn nochmals als jpg speichern willst - wird Kompression an diesem RGB bild angewendet,

nur theoretisch in idealem fall jede weitere Kompression führt zu gleichem ergebniss ( gleiche stufe , keine Bearbeitung ), in der Praxis nicht undbedingt.
wenn jpg bild machst auf , und dann als tif speicherst , haben wir kein jpg bild mehr. JPG das ist komprimmierungsart.

JPG das ist zerlegen des bilds auf sinusoiden , und die Koeffizienten für die sinusoiden werden gespeichert - Frequenz und ampliutude.

Ohne jpg Kompression haben wir kein jpg bild , also muss angewendet werden , wenn über jpg bild sprichst.

22

Montag, 28. Januar 2019, 18:16



Aurora HDR ist nur (und auch nicht immer) in Innenräumen etwas besser als Oloneo oder Lightroom. Tatsächlich ist die HDR-Engine der Software weit von der Werbeaussage des besten HDR-Programms aller Zeiten entfernt.


Lightroom Classic CC oder Lightroom 5/6? Weil das ist ein enormer Unterschied... aber egal, wenn es bei dir mit Aurora passt, will ich es nicht schlecht reden und die aktuelle Version kenne ich zugegebenermaßen auch nicht. Im Fotoclub war aber mit auch neulich ein Mitglied sehr enttäuscht, nachdem er es in einer toll inszenierten Aktion günstig erwerben konnte...


Zu den Belichtungsreihen noch eine Frage. Du startetest mit dem hellsten Bereich des Bildes? Ich suche mir immer eine möglichst mittlere Belichtungssituation und nehme die als Startpunkt. In Innenräumen also niemals die Fenster, sonst wird der Rest zu dunkel. Oder habe ich das falsch verstanden?

Das ist eigentlich relativ egal in welcher Reihenfolge die Kamera die Bilder runterrattert... (Belichtungsreihe mit 2 Blenden zwischen den Einzelbildern)
Es schadet nicht, z.B. die Kamera auf das Fenster zeigen zu lassen, dann die Belichtungsreihe so zu verschieben, dass das hellste Bild das Fenster richtig belichten kann. Anschließend die Kamera auf den dunkelsten Bereich zielen lassen und kontrollieren, ob das dunkelste Bild diesen noch richtig belichten wird. Wenn dies gegeben ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen...
Wenn es ganz genau sein muss, fertige ich (selbst bei seltenen 5er HDRs) kurz Testbelichtungsreihen mit dem Ziel auf den hellsten/dunkelsten Bereich an und überprüfe das Histogramm.

Worauf ich mich bezogen habe: am Anfang machte ich z.B. ein 5er HDR, dabei war dann das hellste / dunkelste Bild schon zum allergrößten Teil weiß/schwarz, ohne Informationen aufzuzeichnen die nicht in den anderen Bildern schon waren. Das war dann natürlich Quatsch...

23

Dienstag, 29. Januar 2019, 07:14

meistens bei kontrastreichen Motiven fotografiere folgende Reihe:

0 , -1,7, +1,7, -3,4, +3,4 , - 5,1 eV

aber nicht unbedingt alle 6 Fotos werden im hdr programm fusioniert . Manchmal nehme ich nur 3 , manchmal 4 , selten alle 6.

in dieser Folge ist mir etwas leichter in der Masse von zb 60 Bildern , die Bilder die zum hdr gehen auswählen.
Je kontrastreicher Motiv , desto mehr Bilder , zählend ab Anfang , benötigt werden.


Was betrifft Belichtungmessung.
Frühe habe separaten Belichtungsmesser verwendet , dann habe verzichtet.

Drehe mich um 360 grad um , messe das licht mit der Kamera , auswähle den mittleren wert.
In der Nacht Draussen , keine Messung , wird Probeaufnahme gemacht.

In einem Raum mit Fenstern , wenn Drussen hell ist , mache zusätzlich eine Aufnahme in der Fensterrichtung , so belichtend wie Draussen korrekt wäre.
Zb Innen fotografiere mit 8 , 0,5 sek - die eine Aufnahme mache bei zb. 8 , 1/250 Sek. Dieses Foto kann ich dann gezielt für Fenster verwenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (29. Januar 2019, 12:12)


Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

24

Dienstag, 29. Januar 2019, 11:35




In einem Raum mit Fenstern , wenn Drussen hell ist , mache zusätzlich eine Aufnahme in der Fenster Richtung , so belichtend wie Draussen korrekt wäre.
Zb Innen fotografiere mit 8 , 0,5 sek - die eine Aufnahme mache bei zb. 8 , 1/250 Sek. Dieses Foto kann ich dann gezielt für Fenster verwenden.


Hallo Panpan,

das probiere ich gleich aus! Das Fenster noch mal extra zu fotografieren. Das dürfte das Endergebnis deutlich verbessern. Vielen Dank!

Gruß

Tom

Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

25

Dienstag, 29. Januar 2019, 11:48



Aurora HDR ist nur (und auch nicht immer) in Innenräumen etwas besser als Oloneo oder Lightroom. Tatsächlich ist die HDR-Engine der Software weit von der Werbeaussage des besten HDR-Programms aller Zeiten entfernt.


Lightroom Classic CC oder Lightroom 5/6? Weil das ist ein enormer Unterschied... aber egal, wenn es bei dir mit Aurora passt, will ich es nicht schlecht reden und die aktuelle Version kenne ich zugegebenermaßen auch nicht. Im Fotoclub war aber mit auch neulich ein Mitglied sehr enttäuscht, nachdem er es in einer toll inszenierten Aktion günstig erwerben konnte...


Zu den Belichtungsreihen noch eine Frage. Du startetest mit dem hellsten Bereich des Bildes? Ich suche mir immer eine möglichst mittlere Belichtungssituation und nehme die als Startpunkt. In Innenräumen also niemals die Fenster, sonst wird der Rest zu dunkel. Oder habe ich das falsch verstanden?

Das ist eigentlich relativ egal in welcher Reihenfolge die Kamera die Bilder runterrattert... (Belichtungsreihe mit 2 Blenden zwischen den Einzelbildern)
Es schadet nicht, z.B. die Kamera auf das Fenster zeigen zu lassen, dann die Belichtungsreihe so zu verschieben, dass das hellste Bild das Fenster richtig belichten kann. Anschließend die Kamera auf den dunkelsten Bereich zielen lassen und kontrollieren, ob das dunkelste Bild diesen noch richtig belichten wird. Wenn dies gegeben ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen...
Wenn es ganz genau sein muss, fertige ich (selbst bei seltenen 5er HDRs) kurz Testbelichtungsreihen mit dem Ziel auf den hellsten/dunkelsten Bereich an und überprüfe das Histogramm.

Worauf ich mich bezogen habe: am Anfang machte ich z.B. ein 5er HDR, dabei war dann das hellste / dunkelste Bild schon zum allergrößten Teil weiß/schwarz, ohne Informationen aufzuzeichnen die nicht in den anderen Bildern schon waren. Das war dann natürlich Quatsch...


Meiner Meinung nach ist der Startpunkt eigentlich der wichtigste Punkt! Da ich die Belichtung während der ganzen Drehung nicht mehr anfasse, ist der Startpunkt der Referenzpunkt für alle folgenden Aufnahmen. Stelle ich die Belichtung also nach einer mittleren Belichtungssituation ein, bekomme ich ein komplett anderes Ergebnis, als wenn ich mit einem hell beleuchteten Fenster anfange und dieses als Belichtungsreferenz für die Folgeaufnahmen nehme. Deshalb meine Frage nach Deinem Startpunkt.

26

Dienstag, 29. Januar 2019, 12:15


Meiner Meinung nach ist der Startpunkt eigentlich der wichtigste Punkt! Da ich die Belichtung während der ganzen Drehung nicht mehr anfasse, ist der Startpunkt der Referenzpunkt für alle folgenden Aufnahmen. Stelle ich die Belichtung also nach einer mittleren Belichtungssituation ein, bekomme ich ein komplett anderes Ergebnis, als wenn ich mit einem hell beleuchteten Fenster anfange und dieses als Belichtungsreferenz für die Folgeaufnahmen nehme. Deshalb meine Frage nach Deinem Startpunkt.


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir uns nicht missverstehen... möglicherweise aufgrund anderer Hardware?
- ich habe keinen "Startpunkt". Ich stelle an der 5D mkIII im M-Modus eine Belichtungsreihe ein von 3 oder in Ausnahmefällen 5 Bildern, jeweils zwei Blenden Differenz, ein.
- ich stelle Blende/Iso/Belichtungszeit anhand von Erfahrungswerten grob ein, im Zweifel schaue ich auch was die Kamera fürs "mittlere grau" vorschlägt
- anschließend kontrolliere ich mit Blick durch den Sucher auf der Belichtungswaage, ob der dunkelste Bereich (des späteren Panos) mit dem hellsten Bild voraussichtlich richtig belichtet wird, das gleiche mit dem hellsten Bereich / dunkelsten Bild
- dann rattert die Kamera jeweils die 3/5 Bilder runter, Kamera wird weiter gedreht, Kamera macht 3/5 Bilder,...
Ausgehend von diesem Vorgehen meinerseits kann ich das mit dem Startpunkt nicht ganz verstehen. Auch, ob die Kamera dann die Belichtungsreihe "-4 -2 0 +2 +4" macht oder "0 -2 -4 +2 +4" oder irgendwie anders, ist ja bei der folgenden HDR-Erzeugung sehr egal in Bezug auf das Ergebnis?
Hauptsache ich fange einerseits den gesamten Dynamik umfang ein und verschwende andererseits keine Bilder, welche aufgrund fehlender Überprüfung keine weiteren Informationen mehr enthalten als sowieso in den vorherigen Bildern schon sind (sichtbar im Histogramm).

Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

27

Dienstag, 29. Januar 2019, 18:21


Meiner Meinung nach ist der Startpunkt eigentlich der wichtigste Punkt! Da ich die Belichtung während der ganzen Drehung nicht mehr anfasse, ist der Startpunkt der Referenzpunkt für alle folgenden Aufnahmen. Stelle ich die Belichtung also nach einer mittleren Belichtungssituation ein, bekomme ich ein komplett anderes Ergebnis, als wenn ich mit einem hell beleuchteten Fenster anfange und dieses als Belichtungsreferenz für die Folgeaufnahmen nehme. Deshalb meine Frage nach Deinem Startpunkt.


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir uns nicht missverstehen... möglicherweise aufgrund anderer Hardware?
- ich habe keinen "Startpunkt". Ich stelle an der 5D mkIII im M-Modus eine Belichtungsreihe ein von 3 oder in Ausnahmefällen 5 Bildern, jeweils zwei Blenden Differenz, ein.
- ich stelle Blende/Iso/Belichtungszeit anhand von Erfahrungswerten grob ein, im Zweifel schaue ich auch was die Kamera fürs "mittlere grau" vorschlägt
- anschließend kontrolliere ich mit Blick durch den Sucher auf der Belichtungswaage, ob der dunkelste Bereich (des späteren Panos) mit dem hellsten Bild voraussichtlich richtig belichtet wird, das gleiche mit dem hellsten Bereich / dunkelsten Bild
- dann rattert die Kamera jeweils die 3/5 Bilder runter, Kamera wird weiter gedreht, Kamera macht 3/5 Bilder,...
Ausgehend von diesem Vorgehen meinerseits kann ich das mit dem Startpunkt nicht ganz verstehen. Auch, ob die Kamera dann die Belichtungsreihe "-4 -2 0 +2 +4" macht oder "0 -2 -4 +2 +4" oder irgendwie anders, ist ja bei der folgenden HDR-Erzeugung sehr egal in Bezug auf das Ergebnis?
Hauptsache ich fange einerseits den gesamten Dynamik umfang ein und verschwende andererseits keine Bilder, welche aufgrund fehlender Überprüfung keine weiteren Informationen mehr enthalten als sowieso in den vorherigen Bildern schon sind (sichtbar im Histogramm).


Offensichtlich, deshalb noch mal zu meiner Vorgehensweise. Meine brave 600D zeigt mir beim leichten Druck auf den Auslöser, welche Belichtung sie misst (wie die 5D übrigens auch). Blende und ISO sind bei mir (bei statischen Aufnahmen) immer 8 / 100, Entfernung 1m.

Bei einem Raum mit 4 Wänden erhalte ich meistens 4 verschiedene Ergebnisse. Mal mehr oder mal weniger hell. Ich suche mir also die Wand aus, die - meiner Meinung nach - so in der Mitte liegt. Also weder so hell wie das Fenster, noch so dunkel wie die vom Fenster entfernteste Ecke. Das ist mein Punkt Null der Belichtungsmessung. Beim Drehen sehe ich dann, wie die Belichtung - nach oben oder unten zu meiner Referenzwand - auswandert und zum Schluss wieder bei dieser ankommt. Würde ich jetzt z.B. meinen Belichtungs-Nullpunkt beim hellen Fenster setzen, wäre die dunkelste Ecke nur noch schwarz. Würde ich andererseits die dunkelste Ecke als Referenzpunkt setzen, wäre das Fenster nur noch ein weißer Fleck. Deshalb ist für mich ein helligkeitsmäßig ausgewogener Startpunkt so wichtig. Jetzt verständlicher?

28

Dienstag, 29. Januar 2019, 22:59

Naja wir drehen uns im Kreis.
Die unterschiedliche Hardware spielt sicher eine Rolle, da deine Kamera wahrscheinlich keine Belichtungsreihe mit 5 Bildern erstellen kann, nehme ich stark an? Zumindest konnte es die 7d meiner Erinnerung nach nicht.
Aber Hauptsache es passt bei dir =) Es kann sich ja jeder selbst aussuchen, wie er es hinbekommt, alle Bereiche im Histogramm abzudecken und dafür nicht zu viel und nicht zu wenig Aufnahmen zu erstellen :-)