Wenn wir uns auf den Begriff Nadir beschränken sagt Wikipedia dazu:wie es der Name sagt...
setzt allerdings voraus dass der Rotator samt aufgesetztem Adapter mit Kamera und Objektiv vor der Aufnahme ganz genau nivelliert wurde....also aus der Mitte des Panos genau 90° nach unten
Liege ich mit dem Roten und Grünen richtig ?
Bei der Linealmethode schaut das Objektiv nach unten!
Bei einem 180° Dreh dreht man nur um die optische Achse, der Einfallswinkel des Lichtstrahls bleibt der gleiche!
ich hab`s leider noch nicht so recht verstanden und versuche mir grad vorzustellen wo der Unterschied ist wenn ich
a) bei der Linealmethode nach unten zum Lineal schaue und X° um die Rotatorachse schwenke oder ich
b) bei der Fenstermethode gerade aus dem Fenster schaue und ebenfalls X° um dieselbe Rotatorachse schwenke
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (18. Dezember 2016, 00:31)
ist die Lineal- oder die Fenstermethode besser?
Wenn ich nun eine Reihe á 6 Aufnahmen bei 0 Grad + Nadir und Zenith bei +90/-90 mache...Und bei Fenster, bei wie viel Grad?
Auf die Antwort mit Begründung von nem kompetenten und erfahrenen Spezialisten wäre ich auch gespannt.ist die Lineal- oder die Fenstermethode besser?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (17. Dezember 2016, 09:23)
Unabhängig davon dürfte es mit den bekannten Methoden aber schwierig bis unmöglich sein ein Fisheye bei ±60° einzustellen weil Nah- und Fernmarkierung auf Umschlag nicht mehr deckungsgleich zu bringen sind.
Genau das soll der TO eben Mal ausprobieren. Oder Du :-)
Für ±60° müsste die Kamera bei 8mm Fisch an Crop (analog zu Nobody`s EOS70D) dann aber entlang der langen Sensorseite geschwenkt werden: entweder auf Singlerow-Adapter in Querformat montiert sein oder in üblichem Hochformat per Multirow-Adapter vertikal geschwenkt werden.Apropos: Ich nehme zur Nodalpunkt-Justage zwei senkrechte Linien und drehe den Rotator +/-45° oder 60°
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (18. Dezember 2016, 07:47)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (18. Dezember 2016, 19:53)
Wenn ich es richtig verstanden habe kann man mit Linealmethode den genauen optischen Drehpunkt der unteren Achse finden.
Der Einfallswinkel ist immer der gleiche ( 180 Grad gedreht ).
Das hat doch nichts zu tun mit dem winkelabhängigen Nodalpunkt der oberen Achse auf dem NP-Adapter.
Wenn wir das so gemischt darstellen ist ein Einsteiger schnell verunsichert.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (19. Dezember 2016, 09:28)
Hier würde mich z.B. auch panotoffels Meinung interessieren, der die Linealmethode entwickelt- und hier im forum vorgestellt hat. Vielleicht meldet er sich ja noch zu Wort
Obwohl ich schon seit einigen Jahren viel Zeit mit dem Bau von Nodalpunktadaptern verbringe und ich immer wieder mit der Einstellung konfrontiert werde, gehen mir gewisse Erkenntnisse immer wieder verloren. Das wurde mir gerade eben erst wieder klar, als ich die ersten 3 Zeilen von Gottlieb`s vorherigem Posting las....motiviert, alles genau einzustellen...war vieles vom einstigen (Halb)-Wissen verloren.
Es kann also sein, dass man absichtlich ein Stückchen von der Linealmethode abweichen muss, um die Bilder optimal zur Deckung zu bringen, eben in Abhängigkeit zu den verwendeten Schwenkwinkeln und der damit verbundenen Verschiebung der Eintrittspupille. Das betrifft allerdings eher die Einstellung der oberen Schiene
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (29. Dezember 2016, 12:49)
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