Weiß ich doch. Keine Sorge - alles gut :-)Verzeih mir meine kleinen Sticheleien, die sind nicht bös gemeint.
Ich achte zuweilen auch drauf dass, wenn möglich, beide Linsen gleiches Licht bekommen. Bei einer im Schatten und einer im Lichteinfall tut sich vielleicht die Überblendung schwer?die Wahl des Nadir und die die Positionierung des Schnittsaums im Gesamtpano erfordern Entscheidungen. Wenn man die Saumstelle über die gesamte Sphäre verfolgt (zumindest bei meinem Exemplar), kann man, bei näherer Betrachtung, "Verwaschungen" erkennen. Ich versuche die Kamera so zu drehen, dass dieser Saum dann in unkritischen Bildbereichen liegt.
Ich weiß nicht ob`s Vielen so geht aber ich dreh da prinzipiell immer hin - vermutlich weil ich mich beim Bau von Adaptern und deren Unterbauten schon lange mit dem Aussehen von Footprints beschäftige. Ich finde das oft spannender als das Motiv selbst aber ich bastle auch mehr als dass ich fotografiere :-)Nach unten und oben schauen die wenigsten Betrachter
Das wäre toll. Die Hoffnung stirbt ja nie dass sich auch mal Entwickler hierher verirren und vielleicht den ein oder anderen Kundenwunsch hier aufschnappen und umsetzen (upps, war das ein Zaunpfahl?)Vielleicht erleben wir ja noch ein Verbesserung der MADV stitching Werkzeuge.
Interessant wäre noch wie die Theta das macht.
Mal sehn wenn ich Lust und Laune hab probier ich das mal noch aus.
Zitat von »Undertable«
Interessant wäre noch wie die Theta das macht.
Mal sehn wenn ich Lust und Laune hab probier ich das mal noch aus.
so sei es (Linse jeweils 153mm über der Skala)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (6. Januar 2018, 16:19)
Gern - Du hast ne PN :-) Den Workflow hab ich für One-Shot-Aufnahmen zwar nicht vorgesehen aber interessant ist es trotzdem was Du draus machst. Wär schön wenn Du`s hier zeigen könntest.so sei es (Linse jeweils 153mm über der Skala)
Schade, dass man nicht an die "Rohdaten" der Theta kommt...Kannst du mir einmal ein paar Halbkugeln (auch DNG möglich?) aus der Mess-Serie der MiSphere zukommen lassen (PM)? Ich würde mir das auch mal per PTGui angucken.
so bewertet man eigentlich immer alles durch die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Konverters/Stitchers.
Moin Oli
wenn ich deine Aufnahme ohne weitere Bearbeitung in mein kalibriertes System übernehme, so resultiert eine schlechte "bad" Anpassung:
Ich denke unsere beiden Kameras liegen in der Geometrie soweit auseinander, dass die meine Kalibrierung nicht passt. Die Hälften sind nicht nur verschoben, sondern stehen auch in einem Winkel zueinander. Aber genau kann man das erst sagen, wenn wir beide unser jeweiliges System tatsächlich nochmals kalibrieren würden (mit 90 Grad Versetzung).
Erst, wenn ich die CPs manuell setze, stimmt es einigermaßen, ist aber immer noch nicht ideal, weil fast alle CPs am unteren Bildrand liegen. Die Anpassung wird damit auf ein Bildteil hin "verbogen". Das sieht man auch daran, dass deine Vorlage rundlich und in die Länge gezogen worden ist:
Hier nochmals eine Anpassung durch den hauseigenen MADV Stitcher, die aber auch verzogen ist, als ob die Geometrie der Optik nicht stimmt:
Ich bin etwas ratlos, werde der Sache aber noch weiter nachgehen. Mich würde interessieren, ob meine Kalibrierung tatsächlich bei deinem System so auf die Schnelle (ohne CPs) hinhaut.
Gruß, Klaus
Ich denke unsere beiden Kameras liegen in der Geometrie soweit auseinander, dass die meine Kalibrierung nicht passt. Die Hälften sind nicht nur verschoben, sondern stehen auch in einem Winkel zueinander. Aber genau kann man das erst sagen, wenn wir beide unser jeweiliges System tatsächlich nochmals kalibrieren würden (mit 90 Grad Versetzung)
O.K. Mit Kalibrierung war ursprünglich die auf PTGui beruhenden Kalibrierung gemeint: also Aufnahme, Kamera auf dem Stativ um 90 Grad drehen, zweite Aufnahme. Es resultieren 4 Halbkugeln mit ausreichenden Stitching Ressourcen.
Kalibrierung MADV Stitcher (PC Prog oder Android) sollte meiner Hypothese nach nicht notwendig sein, da bereits werkseitig bereits vorgenommen.
Ob das Stitching in der Kamera, der Android app oder später auf dem PC durchgeführt wird, ist dann egal.
... werden offenbare Geometriefehler von Linse und Linsenanordnung durch einen Endtest bestimmt, und die Daten irgendwo in die Firmware der Kamera geschrieben. Die Kamera gibt diese Info dann dem jeweiligen Foto mit. Beim Stitching wird das ausgelesen und die Fehler korrigiert
Mir fällt jedenfalls auch auf dass meine Befestigungsschraube des Funkauslösers nur in der unteren Halbkugel (=Rückseite des Funkauslösers) zu sehen ist (rote Pfeile). Durch den symmetrischen Aufbau müsste sie theoretisch in beiden Bildern gleichermaßen zu sehen sein. Ebenso fällt auf dass in besagter Halkugel generell mehr vom Funkauslöser zu sehen ist was bei symmetrischem Aufbau ebenfalls merkwürdig ist. Der Unterschied wird auch deutlich wenn man nur den Randbereich betrachtet: oben (vorderseite mit LEDS) ist der Rand breiter (grüne Pfeile) als unten:
Da laust mich doch der Affe...
Nach einem Firmware-Update von 1.3.102.105.5.15827 nach 1.3.103.106.5.16574 schaut die Mijia nun scheinbar symmetrischer nach unten.
In einem weiteren Test hab ich meine angeschlagene Mijia wie schon zuvor auf den Funkauslöser montiert und diesen mit dem konischen Adapterstück auf den Tisch gestellt.
Jetzt sieht das symmetrischer aus. Die Randabstände sind fast gleich groß und meine Befestigungsschraube taucht nun in beiden Halbkugeln gleichermaßen auf.
Die Abbildung des Gehäuses vom Funkauslöser ist nun auch ausgemittelt. Somit stört weniger schwarz von der Gehäuserückseite:
Da gabs nichts zu justieren: Die kamera war in beiden Fällen bei maximaler Wiederholgenauigkeit, mit meinem Funkauslöser verschraubt, dessen Teil die Befestigungsschraube als Kriterium war und ist. Die Kamera ist mit dem Funkauslöser spielfrei verstiftet* und Winkelabweichungen gibt es da auch keine da mit der Schraube beide Flächen immer gegeneinader fest verschraubt werdenVielleicht hast du beim zweitenmal besser justiert
...und die Kamera war eher im Lot mit dem Nadir?
Gute und berechtigte Frage. Technisch möglich wäre vielleicht eine Korrektur der Sensoren. Ob z.B. eine jeweils unabhängige elektromagnetische Sensoraufhängung bei der Mijia integriert wurde möchte ich stark bezweifeln. Da bin ich aber auch kein Fachmann für.Gegenfrage: wie kann eine Firmware-Änderung die physische Schieflage von Objektiven (Schielen) korrigieren?
Wie gesagt: Technisch möglich vielleicht bei der Sensoraufhängung (immerhin hat Canon meines Wissens schon seit der EOS400D eine elektromagnetische Sensor-Schütteleinrichtung integriert, die ihn intern von Staubpartikeln befreien soll.) Das könnte ich mir auch zur Korrektur von Neigungen vorstellen. Das die Mijia so was Bord hat glaube ich ehrlich gesagt kaum.Du kannst die rechnerischen Auswirkungen beeinflussen, nicht aber den vorgegeben Bildausschnitt verändern
Dieser Beitrag wurde bereits 16 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (7. Januar 2018, 16:53)
mir hat`s keine Ruhe gelassen also bin ich den umgekehrten Weg gegangen und hab die lädierte Mijia per SD-Karte gedowngraded auf die damalige Version 1.3.102.105.5.15827. Damit man sämtliche Einflüsse von außen ausschließen kann hab ich die Kamera samt Funkauslöser diesmal nicht nur hingestellt, sondern fest auf meine Testeinrichtung geschraubt. Dort hab ich sie für beide Testaufnahmen belassen.
Hier die nun eindeutigen Testaufnahmen:
So gern ich auch das Gegenteil bewiesen hätte - ich seh da keinen Unterschied
Also muss ich die Ursachen für die zuvor festgestellten Abweichungen nun doch bei mir suchen obwohl ich mir`s beim besten Willen nicht erklären kann.
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