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Donnerstag, 21. Februar 2013, 07:27

D7100 für HDR-Panos

Hi!

Eben wurde die neue D7100 vorgestellt mit 24 MP, 1/8000 s, Metallchassis usw.

Alles gut und schön, aber DAS ist mal ein Hammer:

"2 to 5 frames in steps of 1/3, 1/2, 2/3, 1, 2 or 3 EV"

5 Bilder mit 2 oder 3 EV Abstand sind phänomenal für einen Prosumer-Body in der Preisklasse.

Nikon ist anscheinend doch lernfähig. Und ich werde mir die Cam definitiv holen.

2

Donnerstag, 21. Februar 2013, 10:13

Klingt nicht schlecht. 24MP sind für Panoramen nicht zu verachten.
Richtig gut finde ich das es wieder der selbe Akku ist wie in der D7000 bzw. D800. Das Display kann auch gefallen...

Zeit eine neue Kamera zu entwickeln hat Nikon also. Vielleicht nimmt sich ja mal einer die halbe Stunde die es braucht den Code für das Bracketing aus dem Quellcode der D7100 Firmware in den der D800 zu basteln. Dann wäre ich happy.

3

Donnerstag, 21. Februar 2013, 10:30

Vielleicht nimmt sich ja mal einer die halbe Stunde die es braucht den Code für das Bracketing aus dem Quellcode der D7100 Firmware in den der D800 zu basteln.


Jo, dabei aber bitte 9 Aufnahmen einer Belichtungsreihe bei der D800 beibehalten. Selbst 5 Aufnahmen sind bei 2 EV Abstand gelegentlich noch zu wenig.
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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4

Donnerstag, 21. Februar 2013, 10:39

Klingt interessant.
"2 to 5 frames" heißt, dass ich auch eine 3er Reihe mit jeweils 3EV Abstand machen kann oder?

5

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:01

"2 to 5 frames" heißt, dass ich auch eine 3er Reihe mit jeweils 3EV Abstand machen kann oder?

Hallo Arno,
ja, siehe hier für weitere Einzelheiten:

http://www.nikon.de/de_DE/product/digita…/consumer/d7100
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:24

USB 3.0 hätten sie aber ruhig noch springen lassen können...

7

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:52

Selbst 5 Aufnahmen sind bei 2 EV Abstand gelegentlich noch zu wenig


Lieber Tom,

naja, mathematisch kann ich mir das vorstellen, doch aus der Praxis heraus bin ich mit 8 Blenden (die Abstände bei 5 Aufnahmen) mehr als gut und üppig bedient.
An welche Aufnahmesituationen denkst Du dabei?

Ahoi
Claudia

8

Donnerstag, 21. Februar 2013, 15:17

Liebe Claudia,

für Panoramen in Innenräumen von Kirchen brauche ich je nach Sonnenlicht aussen folgende Belichtungsreihe aus 7 Aufnahmen bei f:8 bis f:11 und 100 ISO:

30 Sek. / 8 Sek. / 2 Sek. / ½ Sek. / 1/8 Sek. / 1/30 Sek. / 1/125 Sek.

Die 1/125 Sek. ggf. je nach Einfallswinkel der Sonne und Lichtdurchlässigkeit der Kirchenfenster, um dort noch genug Zeichnung zu bekommen. Die 30 Sek. um ggf. noch in einem Seitenschiff ohne Fenster die dunkelsten Ecken eines Nebenaltares nicht zu stark aufhellen zu müssen.
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Donnerstag, 21. Februar 2013, 22:44

Schade das Nikon kein 8-15mm Fisheye hat, sonst hätte ich durchaus einen kompletten Wechsel von Canon in Betracht gezogen...
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

10

Freitag, 22. Februar 2013, 12:29

für Panoramen in Innenräumen von Kirchen brauche ich je nach Sonnenlicht aussen folgende Belichtungsreihe aus 7 Aufnahmen bei f:8 bis f:11 und 100 ISO:

30 Sek. / 8 Sek. / 2 Sek. / ½ Sek. / 1/8 Sek. / 1/30 Sek. / 1/125 Sek.


Ah ja. Danke für die Info.
Daran sieht man, dass ich selten in Kirchen bin – ich habe wenig Erfahrung damit.
Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass man diesen Bereich auch wirklich abdecken muss bei so etwas.
Die starken Kontraste, die ich bewältigen musste bisher sind die in der Blauen Stunde draußen. Dabei habe ich ja nicht den Ehrgeiz, Lichter komplett zu durchzeichenen (weil es mir auch nicht gefällt bei Lampen).
In den meisten Fällen komme ich mit 6 Blenden sehr gut klar.

Ahoi
Claudia

11

Freitag, 22. Februar 2013, 12:54

Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass man diesen Bereich auch wirklich abdecken muss bei so etwas.

Liebe Claudia,

vielen Dank für dieses Glaubensbekenntnis.

P.S. Ich nehme für Exposure Fusion nicht immer alle 7 Aufnahmen. Meistens reichen auch 5. Bei den Fenstern und frontaler Sonne darf es aber auch mal 1/500 Sek. sein. Mir ist es wichtig, noch Reserven für die Ausarbeitung zu haben. Einmal habe ich eine sehr große Fensterrosette vom Stativ mit dem Tele formatfüllend aufgenommen und dieses Bild mittels Viewpoint-Korrektur in PTGui nahtlos in das Pano montiert. Geht auch, wenn es aber mehrere Fenster sind, ist mir das zu aufwändig.

Ausserdem: Worüber sprechen wir hier? Letztlich doch nur über die Veränderung einer einzigen Code-Zeile in der Firmware von D800 & Co, meine Damen und Herren Ingenieure im Hause Nikon (guten Willen natürlich voraussetzend).
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Ronald

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12

Freitag, 22. Februar 2013, 19:36

Erweitertes Bracketing bei der Nikon D 7000

Hallo User, ich bin ja neu hier und stöbere ganz andächtig im Forum. Da habe ich von der neuen D 7100 und der erweiterten Bracketing-Funktion gelesen. Die Bracketing-Funktion meiner D 7000 ist nicht überwältigend. Es gibt aber einen workaround, der das Ganze für Nikon D 7000 User die Bracketing-Funktion wenig erweitert. Man kann natürlich auch auf Modus M stellen und die Blende komplett per Hand ein- bzw. verstellen. Aber spätestens nach dem dritten Rädchendrehen habe ich vergessen wo ich war. Vor vielen Jahren habe ich im Netz mal einen workaround gefunden, den ich hier gerne zur Diskussion stelle. Ist also nicht von mir – noch mal besten Dank an den unbekannten Nikon User, der das mal ins Netz gestellt hat. Ich denke, dass der workaround ganz praktikabel ist. Man erreicht damit 7 Bilder von -6EV bis +6EV mit 2EV bei „drei Mal am Modusrädchen drehen“.



Vorbereitung:

1. Modus A wählen und eine Blende wählen die man häufig für HDRs verwenden wird.

2. Belichtungskorrektur auf -4EV stellen.

3. BKT auf zwei Bilder (ein Foto normal und eins unterbelichtet) einstellen mit einem Delta von 2EV.

4. ISO, Fokus usw. auf das was sonst benutzt wird.

5. Diese Einstellungen als User-Programm 1 abspeichern.

6. Alles wie 1-5, aber diesmal Belichtungskorrektur auf +4EV und BKT auf zwei Bilder mit Überbelichtung einstellen.

7. Einstellungen als User-Programm 2 abspeichern.



So, jetzt kann es losgehen:

WICHTIG: ich stelle meine Cam immer auf Selbstauslöser (2 Sec) mit Spiegelvorauslösung und löse sie beim Fotografieren mit Stativ auch so aus.

1. Cam wieder auf Modus A stellen und BKT einschalten mit 3 Bildern und 2EV Delta. Belichtungskorrektur auf 0 stellen! Ihr solltet jetzt natürlich die Blende einstellen die ihr in den User-Programmen gespeichert habt.

2. Fotos machen. (Dank Selbstauslöser werden es jetzt 3 Fotos. Jetzt habt ihr -2EV, 0EV und +2EV)

3. Modus auf U1 stellen und wieder auslösen. (Dank Selbstauslöser werden es jetzt 2 Fotos. Jetzt habt ihr -4V und -6EV)

4. Modus auf U2 stellen und wieder auslösen. (Dank Selbstauslöser werden es jetzt wieder 2 Fotos. Jetzt habt ihr +4V und +6EV)



Praktisch sieht das so aus:

1. Auf Modus A gestellt > einmal ausgelöst > 3 Fotos (-2EV, 0EV und +2EV)

2. Auf U1 gestellt > einmal ausgelöst > 2 Fotos (-4V und -6EV)

3. Auf U2 gestellt > einmal ausgelöst > 2 Fotos (+4V und +6EV)



Jetzt solltet ihr 7 Bilder haben von -6EV bis +6EV mit 2EV Delta. Das Ganze mit wenig Dreherei am Modusschalter. Besser bekomme ich es nicht hin – denke aber, dass es halbwegs praktikabel ist… in Ermangelung einer besseren Idee.



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marijonas

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13

Freitag, 22. Februar 2013, 20:03

Hallo Roland,

vielen Dank für Deinen Tipp.

Bei der Panoramafotigrafie macht das Verwenden der Zeitautomatik keinen Sinn. Aber mit manuellen Einstellungen funktioniert es auch.
Nachteil ist wohl dann an dieser Methode, dass man U1 und U2 vor der Aufnahme erst programmieren kann/muss.

Wenn man ihn etwas modifiziert braucht man nur ein Mal umstellen zwischen U1 und U2 und bekommt 6 Bilder (-5, -3, -1, +1, +3, +5 EV).

Oder gar 9 Bilder mit 1,7 EV Abstand (von -6,7 bis +6,7 EV).

Nachdem die D7000 ja schon 14 EV Dynamikumfang hat, hoffe ich, dass mir Heute die 3er Belichtungsreihe gereicht hat.
War schon kalt genug zum Auslösen ;-) .

Gruß
Richard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (22. Februar 2013, 20:30)


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Freitag, 22. Februar 2013, 20:35

Du schreibst da am Anfang was von Blende ein bzw. verstellen. Ich hoffe das war ein versehen.
Blendenreihen sind eher ungeeignet weil sich die Schärfe verändert. Idealerweise wird nur die Belichtungszeit variiert.

Das BRK der D7000 habe ich stets als ausreichend empfunden. Ok - Visual.Tom hat hier im Forum angebracht dass es manchmal in Kirchen nicht reichen könnte aber dass sind seltene Einzelfälle. In diesen kann man sich auch überlegen ob eine geringe Überstrahlung oder kleine abgesoffene Bereiche nicht akzeptabel sind und eventuell sogar der normalen Wahrnehmung näher kommen...

Die von dir Beschriebenen Vorgehensweise könnte man wohl durch die Verwendung der Belichtungskorrektur noch im Bedarfsfall verschieben - aber da wird es schon wieder zu kompliziert um wirklich praktikabel zu sein.

Wichtiger finde ich, dass die mittlere Belichtung exakt auf das Hauptmotiv abgestimmt bzw. für das gesamte Bild abgestimmt wird. Das kann eigentlich nur ein Belichtungsmesser leisten.

Viel schlimmer empfinde ich den Nachteil der D800 mit enormer Dynamik maximal +/- 1EV und 5 Bilder eingeben zu können. Dank Triggertab und CamRanger aber mittlerweile auch kein echtes Problem mehr. Da scheint mir die Fehleranfälligkeit der von dir beschriebenen Methode, bei der Vielzahl Einstellungen, doch recht hoch.

Grüße
Marcus

Edit: Wenn nur kleine Bereiche aus dem Dynamikumfang ausbrechen lohnt es sich diese, im Nachgang, nochmal mit optimalen Belichtungseinstellungen zu fotografieren. Diese Fotos kann man dann für eine schnelle Retusche im Grafikprogramm der eigenen Wahl verwenden. Meine Gründe:
1. Egal wie stabil das Stativ ist, je mehr Aufnahmen beim BRK zusammengerechnet werden desto unschärfer wird das Ergebnis. Drei Aufnahmen zusammengerechnet sind immer schärfer als fünf...
2. Bearbeitungszeit
3. Speicherplatz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karotte« (22. Februar 2013, 20:43)


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Freitag, 22. Februar 2013, 22:34

Viel schlimmer empfinde ich den Nachteil der D800 mit enormer Dynamik maximal +/- 1EV und 5 Bilder eingeben zu können. Dank Triggertab und CamRanger aber mittlerweile auch kein echtes Problem mehr.

Hallo Marcus,

vollkommen richtig. Welches der beiden Systeme hast Du denn bzw. planst Du anzuschaffen? Was hältst Du vom Promote Control?
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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Samstag, 23. Februar 2013, 00:08

Jetzt solltet ihr 7 Bilder haben von -6EV bis +6EV mit 2EV Delta. Das Ganze mit wenig Dreherei am Modusschalter. Besser bekomme ich es nicht hin – denke aber, dass es halbwegs praktikabel ist… in Ermangelung einer besseren Idee.

Hmmm, meine Kamera macht nur 3 Aufnahmen mit 2 Blenden DEV.
Weil ich keinen Bock habe, ständig am Rädchen rumzufingern, mache ich es so (in der Blauen Stunde):
1) Reihe komplett durch mit z.B. 1,0" -- 4" -- 16"
2) Die gleiche Reihe nochmal mit 1/15" -- 1/4" -- 1"
Alles mit Rasteinstellung – gibt aber leider dennoch einen kleinen Versatz, welchen ich jedoch über das Stitchen in PTGui sehr genau wieder in den Griff bekomme, denn über PTGui bekommt man die entsprechenden Bilder passgenau übereinandergelegt mit anlegen von Kontrollpunkten.
So drehe ich nur ein mal pro Reihe am Rad und habe trotzdem 8 Blenden (z.B. von 1/15" bis 16" abgedeckt)
;)
Insgesamt mache ich dann mehrere Panos, welche ich dann in PS per Exposure Blending (also über Masken) zu einem DRI verarbeite.

Klar bekäme man das mit Promote-Control-Lösungen (o.ä.) eleganter hin, aber ich muss aus finanziellen Gründen bei meinen Bordmitteln bleiben.
Die Arbeit in PTGui erfordert dann einen Hauch mehr an Organisation, aber ich habe die Frickelei nicht an der Kamera bei ggf. Eiseskälte.
Und für mich funktioniert das sehr gut.

Ahoi
Claudia

17

Samstag, 23. Februar 2013, 11:41

Welches der beiden Systeme hast Du denn bzw. planst Du anzuschaffen? Was hältst Du vom Promote Control?


Von den kabelgebunden Systemen ist die Promote wohl die beste - aber dafür entsprechend teuer.
Triggertab und Camranger habe ich beide. Der Triggertab kann zumindest an Android in einer Belichtungsreihe nicht kürzer als 1/60s auslösen. Viele Auslösemöglichkeiten gibt es auch nur für iOS Geräte - leider. Dafür kostet der TT nur 25 Euro (das entsprechende Kabel für die Kamera dürften die meisten mit drahtlosen Fernauslösern schon haben).

CamRanger halte ich für eine der genialsten Erfindungen der letzten Jahre. Das Teil funktioniert für mich perfekt. Man kann per Touch auf jeden Bereich des Bildes scharfstellen. Zweimal tippen und man bekommt eine stark vergrößerte Darstellung (keine Ahnung ob es 1:1 ist). Das Fokusieren funktioniert für Foto und Video. Bei HDR kann man bis zu 3EV Schrittweite einstellen, legt den Anfangswert und die Zahl der Schritte fest und drückt "feuer" (hierfür muss der Liveview aber ausgeschalten sein).
Focus Stacking ist ein weiteres sehr geniales Feature.
Für Nikon Kameras gibt es auch zwei verschiedene Verbindungsarten, einmal PC (da übernimmt der CamRanger komplett) und dann eine Verbindung die Einstellungen an der Kamera zulässt. Die Bilder (sogar RAW) werden zügig auf das iPad gespielt und können dort betrachtet werden. Software für den Mac gibt es wohl auch - hab ich aber noch nicht probiert. Wer kein iPhone (bzw. iPad oder Mac) hat - um die Werbung mal wieder treffend zu zitieren - der hat eben kein iPhone. Leider funktioniert das ganze bisher nur mit Apple Geräten... Aber ich bin sicher das ändert sich bald.

Jetzt bräuchte ich noch eine kleine Stativbefestigung (also ein Teil zwischen Ring und Stativ) die jeweils nach 30 Sekunden genau 90 Grad weiterdreht. Falls mir jemand sowas bauen kann -> melden.

Grüße
Marcus

marijonas

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18

Samstag, 23. Februar 2013, 12:24

Als Alternative gibt es auch noch Helicon Remote, was sich dadurch auszeichnet, dass für jede Belichtungsreihe Blende/Zeit/ISO beliebig eingestellt werden kann. So könnte man auch statt kürzer Belichten, die ISO runter stellen und hätte gleich weniger Rauschen. Außerdem kann man eben auch unregelmäßig abgestufte Belichtungsreihen durchführen, wenn man das möchte.

Gruß
Richard

Ronald

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19

Samstag, 23. Februar 2013, 13:32

BRK Nikon D 7000

Hallo Marcus,

vielen Dank für deinen informativen Beitrag. Du schreibst, „je mehr Aufnahmen beim BRK zusammengerechnet werden desto unschärfer wird das Ergebnis.“ Wie kommt das? Ich habe festgestellt, dass ich bei manchen HDR Panos nach der HDR Verarbeitung richtige Flecken von unscharfen Anteilen im Bild hatte, die vorher (in den Ausgangsbildern) nicht da waren. Ich arbeite mit TIFF Dateien, die ja durch die Verarbeitung an sich keine Verluste in der Qualität aufweisen dürften.


Grüße, Ro


@Im Übrigen war das wirklich ein Versehen mit der Blende. Die bleibt bei Panos immer gleich.
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20

Samstag, 23. Februar 2013, 14:06

ich glaube es kommt durch die minimalen Verwacklungen zwischen den einzelnen Bildern. ich weiß nicht genau wie HDR Programme intern arbeiten, ob also die einzelnen Pixel miteinander verrechnet werden oder nur die Luminanz oder was auch immer...

Fakt ist das auch minimale Abweichungen immer dazu führen das Werte interpoliert werden müssen und je mehr Bilder desto schwieriger wird es...