Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Panorama Community. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

2

Dienstag, 6. November 2012, 21:42

Ich hab ja keine Ahnung wo das aufgenommen wurde aber bei uns verbietet jede mir bekannte Friedhofsordnung das Fotografieren.
Für mich ist da auf jeden Fall eine ethische Grenze überschritten.

3

Dienstag, 6. November 2012, 22:03

Ich hab ja keine Ahnung wo das aufgenommen wurde aber bei uns verbietet jede mir bekannte Friedhofsordnung das Fotografieren.
Für mich ist da auf jeden Fall eine ethische Grenze überschritten.



https://www.google.com/search?q=friedhof…IHJLV4QSUsYCADQ

4

Dienstag, 6. November 2012, 22:06

Ich hab ja keine Ahnung wo das aufgenommen wurde aber bei uns verbietet jede mir bekannte Friedhofsordnung das Fotografieren.

Das Wo steht oben links auf dem Bild: Crakow (Krakau). Mit den Friedhofsordnungen magst du rechts haben, aber andererseits findest du bei Google reichlich Bilder von Friedhöfen. Und dieses hier finde ich OK - es gibt viel von dem wieder, was den Feiertag ausmacht.

Gérard

5

Dienstag, 6. November 2012, 22:18

Da es bei uns diesen Feiertag nicht gibt, kann ich damit mental auch nichts anfangen, auch nicht mit HIER (bzgl. ohne Hintergrundinformationen).
Auch sonst gibt mir das Panorama nichts, weder technisch noch vom Motiv her (Ton ist bei mir wie immer aus), ich habe schnell wieder weggeklickt.

Gruß
Karsten

6

Dienstag, 6. November 2012, 22:24

https://www.google.com/search?q=friedhof…IHJLV4QSUsYCADQ


Das ist ja super! Wenn ein existierendes Bild bei "Google Bilder" als Rechtfertigung gilt tun sich mir ganz neue Möglichkeiten auf...
Ich denke Dir fallen passende Suchbegriffe ein um diese Art der "Argumentation" ad adsurdum zu führen.

Dabei ist, nach Meiner Auffassung, auch völlig egal ob "ich" oder sonst jemand das Bild selbst OK finden.
Für mich ist es eine Frage des Respekts - aber offensichtlich gibt es da ganz andere Auffassungen...
Ich wollte niemand persönlich angreifen sondern nur meinen Standpunkt darlegen.

Es gibt, offensichtlich, unterschiedliche Sichtweisen - nur leider können die tatsächlich Betroffenen hier nicht mehr zu Wort kommen...

7

Dienstag, 6. November 2012, 22:27

... leider langweilig ....

schreibt
mthrills
make tomorrow today.

machart

Power-User

Beiträge: 106

Wohnort: Ostfriesland

Beruf: Grafikdesigner

  • Nachricht senden

8

Dienstag, 6. November 2012, 22:47

Also ich habe absolut kein Problem damit, und ich kann darin auch keinerlei Respektlosigkeit erkennen. Friedhofsordnung hin und her, diesen Feiertag so atmosphärisch darzustellen halte ich für völlig legitim.
Meine Meinung.
___close to the rainbow___
D300S|D7100|10,5/17-70/70-300|SWFcustom|OSX|APP|KRP
_____panographie.net_____

Xside

Super-User

Beiträge: 310

Wohnort: Recke

Beruf: Selbstständig

  • Nachricht senden

9

Mittwoch, 7. November 2012, 00:28

Ich kann die Diskussion nicht nachvollziehen. Welche ethische Grenze wird denn da überschritten? Störe ich die Totenruhe wenn ich fotografiere? Stell ich jemanden im negativen Sinne zur Schau?
Ich war vor einiger Zeit auf einem jüdischen Friedhof und habe mir die Hausordnung durchgelesen... das einzige an was ich mich beim fotgrafieren halten musste waren neben den Öffnungszeiten, dass ich eine Kopfbedeckung tragen musste.
Naja, verboten ist es übrigens sich nachts auf einem deutschen Friedhof aufzuhalten... Aber tagsüber sehe ich da auch keine ethischen Bedenken. Das mit dem Begriff "Respekt" zu begründen finde ich auch nicht sionnvoll. Ist es Respekt jemanden nicht zu fotografieren? Im Umkehrschluss respektierst du die nicht, die du fotografierst? Hier geht es doch darum Grabstein zu fotografieren... Damit greifst du kein Persönlichkeitsrecht an, oder? Sicher darf auch jeder Friedhof selbst entscheiden ob er das fotografieren erlaubt oder nicht, da er das Hausrecht ausübt, verallgemeinern kann man das nicht... und im Zweifel, einfach fragen ;-)

10

Mittwoch, 7. November 2012, 00:53

Ist auch völlig ok - da hat wohl jeder andere Vorstellungen.

Für mich ist es eine Frage der Pietät. Bei Hochzeiten (bzw. in Kirchen) fotografiert man auch nicht während der Zeit des Gebets.
Wenn es aber erlaubt ist, kann jeder seine eigene Entscheidung treffen.
Es gibt aber, zumindest hier, auch klare Regeln und wenn dann jemand meint "Friedhofsordnung hin oder her" schreibt, finde ich das problematisch.
Wie das nun auf dem abgebildeten Friedhof gehandhabt wird weiß ich nicht - andere Länder andere Sitten...

Bei mir bleibt das ungute Gefühl. Schweres Thema.

11

Mittwoch, 7. November 2012, 08:02

Ist auch völlig ok - da hat wohl jeder andere Vorstellungen.

Für mich ist es eine Frage der Pietät. Bei Hochzeiten (bzw. in Kirchen) fotografiert man auch nicht während der Zeit des Gebets.
Wenn es aber erlaubt ist, kann jeder seine eigene Entscheidung treffen.
Es gibt aber, zumindest hier, auch klare Regeln und wenn dann jemand meint "Friedhofsordnung hin oder her" schreibt, finde ich das problematisch.
Wie das nun auf dem abgebildeten Friedhof gehandhabt wird weiß ich nicht - andere Länder andere Sitten...

Bei mir bleibt das ungute Gefühl. Schweres Thema.


Möchte Dich berhuigen. Dort gibt es kein fotoverbot. Umgekehrt , es wird fotografiert und seht man viele leute mit dem fotoapparat.
Fotoapparat wurde immer seit geburt der fotografie auch aus besonderem anlass eingesetzt - um was wichtiges , besonderes zu "verewigen". Um diese schöne oder wichtige momente zu "einfrieren". So funktioniert fotografie im bewustsein vielen menschen. Kommen tausende leute an dem tag zum friedhof um gedächnis über seinen vorfahren zu feiern . Kommen ganze familie mit klienen kindern , oft 3 generationen. Die familie trifft sich beim grabstein zuammen , und habe selbst gesehen das die auch fotografiert sich - bei diesem besonderem moment.
Die familie respektiert die toten , behandelt sie geistig als " heilige" . Die fotokamera verstärkt noch diese feierliche stimmung , weil " das so wichtig ist , das sollte fotografiert werden ".
Die fotos werden dann irgendwann angeschaut , gezeigt vielleicht anderen familienmitglider die konnten an dem tag nicht am friedhof anweisend sein.
Es ist ein besonderer tag , für viele der wichtigste feiertag im jahr überhaupt.

Vor 3 jahren war ich am 1 nov. in Österreich am kleinem dorffriedhof.
1 nov. ca 12 uhr vormittag , schönes sonniges wetter.
Kein einziger mensch am friedhof ! Niemand ! Wollte meinen augen nicht glauben.
Es gab es fotoferbot und keine menschen da !
So hat man gefeiert - wie Du willst durch fotoverbot,.
so kannn man auch respekt gegenüber toten zeigen - alles man kann verabreden.

Deine überlegung ist so weit von der realität entfernt , das ich ein schluss ziehe , das sehr seltener gast am friedhof bist ( was kein vorwurf ist, die zeit wird noch kommen müssen).

Und bist naiv - fotoverbot nicht wegen totenruhe eingeführt wurde , sondern wegen copyright für die grabsteine , die werke der kleiner architektur sind.

Fast jedes friedhof auf der edrkugel von google fotografiert wurde und zu sehen über internet ist. Kannst Dich vorstellen was für gignatischer verstoss gegen manche friedhofordnung hat google gemacht - in einem globalem ausmass ?

( hier kannst das friedhof auf ca 2 m genau anschauen : https://maps.google.com/maps?q=N50+4+22.…=de&sll=37.0625 )

Wenn konsequent sein willst , solltest undbeding beim google das wiedersprechen , verlangen das die das nicht mehr tun, friedhofsfotos für die öffentlichkeit zusperen.


Es gibt es nationen die seine vorfahren durch treffen und zusammenessen am grabstein feiern . Die essen bei einem tisch , der auf dem grabstein improvisiert wird, geistig wie vorher mit den verstorbenen zusammen. Es wirkt sehr "primitiv" aus - nicht war ?
Modern wäre überhaupt wegen totenruhe ein eintrittverbot zum freedhof verhängen , weil man kann doch gedanke über seinen vorfahren beim komputer oder vor dem fernseher , konzentriert in der stille feiern.


ps. Das erste portrait , das mit der fotokamera gemacht wurde , es war ein foto eines toten. Belichtung dauerte 8 stunden . Und das war der grund - kleine sensibilitätet des materials verlangte sehr lange belichtungszeiten, von 8 stunden. Nur der tote konnte sich so lange nicht bewegen. Das foto ist bestimmt im internet zu finden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (7. November 2012, 09:37)


12

Mittwoch, 7. November 2012, 09:24

Mir gefällt das Pano sehr sehr gut. Bringt die Atmosphäre gut rüber.

Auch ich war am 1. November auf dem Friedhof und jedesmal fasziniert mich die besondere Atmosphäre an diesem Tag. Vorallem natürlich in der Dämmerung und danach.

Einzig den Ton finde ich nicht ganz so gelungen, aber auch das ist Geschmackssache.



Panos for the People

13

Mittwoch, 7. November 2012, 09:39

... aber bei uns verbietet jede mir bekannte Friedhofsordnung das Fotografieren.

Da das Fotografieren auf Friedhöfen für Fotografen eine nicht unwichtige Frage sein kann, habe ich mal etwas recherchiert. Im Ergebnis kann man für die städtischen Friedhöfe im deutschsprachigen Raum festhalten:

In protestantischen Gegenden gilt eher ein Fotografierverbot, in katholischen eher weniger.
Oft sind private Fotos generell zugelassen, andererseits können in vielen Fällen für gewerbliche Aufnahmen Erlaubnisse eingeholt werden, in anderen Fällen sind diese auch ohne Erlaubnis der Friedhofsverwaltung zulässig, wenn sie im Auftrag von Angehörigen während einer Beisetzung gemacht werden.
Es ist also sicher angesagt sich für den jeweiligen Einzelfall schlau zu machen.

Gérard

14

Mittwoch, 7. November 2012, 10:04

Mir gefällt das Pano sehr sehr gut. Bringt die Atmosphäre gut rüber.

Auch ich war am 1. November auf dem Friedhof und jedesmal fasziniert mich die besondere Atmosphäre an diesem Tag. Vorallem natürlich in der Dämmerung und danach.

Einzig den Ton finde ich nicht ganz so gelungen, aber auch das ist Geschmackssache.



Panos for the People


ja , hast recht. sound ist eine provisorium , wird geändert.
habe mein aufnahmegerät verloren und mit händy aufgenommen.
Die vögel waren tatsächlich unterwegs so laut , lautsprecher auch.

aber bin einverstanden - wird umgearbeitet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (7. November 2012, 10:09)


15

Mittwoch, 7. November 2012, 11:45

Moin,

also, auf mich wirkt die Aufnahme eher sehr würdevoll. Es waren Menschen da, die an ihre Toten erinnern – viele Menschen!
Im Grunde ist da richtig Leben drin und es ist bunt.
Unabhängig davon, ob es erlaubt ist oder nicht, finde ich die Idee und auch die Ausführung gelungen – erinnert uns Lebenden an das, was kommt und gibt Hoffnung, nicht vergessen zu werden!
Weiter gedacht: Zum Leben gehört der Tod, aber ebenso umgekehrt!

Und ich denke an die beinahe "fröhlichen" Beerdigungen in anderen Teilen der Welt – die berühmten Kapellen, die laut Ramba-Zamba machen und bei denen die Menschen tanzen.
Für uns Europäer sicher ungewohnt, doch ich persönlich erlaube mir keine Festlegung bezüglich Würde oder Unwürde derlei Veranstaltungen.

Aber ich finde den Dialog darüber hier gut und wichtig – regt an zum Nachdenken.

Als ich einst im Roten Meer tauchen war, entbrannte bei uns an Bord (wir waren eine Woche auf See) eine Diskussion, ob wir zur "Salem-Express" hinabtauchen sollen. Es waren bei dem Unglück sehr viele Menschen gestorben, lange nicht alle Leichen geborgen und das Wrack ist zudem kein offizieller Tauch-Spot.
Ich war die Letzte, die sich dann doch entschloss, mir runter zu gehen und ich muss sagen, es war eine der Erfahrungen in meinem Leben, das mich nachhaltig tief berührt hat.
Plötzlich dachte ich an die Menschen, die es nicht mehr schafften, die Rettungsinseln zu aktivieren (die Kapseln lagen ungeöffnet am Meeresboden) und ich stellte mir das Gesicht der Frau vor, deren Schuh ich im Sand entdeckte.
Und ich bin vor Wut geplatzt, als ich einen aus unserer Gruppe hineintauchen sah!


Ahoi
Claudia

16

Mittwoch, 7. November 2012, 12:41

Und bist naiv - fotoverbot nicht wegen totenruhe eingeführt wurde , sondern wegen copyright für die grabsteine , die werke der kleiner architektur sind.


Du rechtfertigst Dich wiederholt durch den Verweis auf andere (Google) und was sie machen und wirfst mir Naivität vor? Soll das ein Witz sein?
Das Googles Vorgehen nicht ganz unproblematisch ist dürfte wohl keinem, halbwegs intelligenten, Menschen verborgen geblieben sein!

Wenn die Grabsteine dem Urheberrecht unterliegen bedarf es keinerlei Friedhofsordnung um das Fotografieren zu verbieten.
In diesem Fall ist es grundsätzlich untersagt sie von nicht öffentlichem Gelände (und das sind Friedhöfe) zu fotografieren und die Bilder zu veröffentlichen.

Und wenn wir schon dabei sind mit Halbwahrheiten aufzuräumen darfst Du auch gerne nochmal dein heißgeliebtes Google bemühen und wirst sicher auf solche Einträge stoßen:
http://www.petapixel.com/2011/07/19/the-…hoto-ever-made/
Die erste Fotografie war ein Blick aus dem Fenster - die wurde in der Tat 8 Stunden belichtet. War aber keine Leiche drauf.

17

Mittwoch, 7. November 2012, 13:05

Zitat


Du rechtfertigst Dich wiederholt durch den Verweis auf andere (Google) und was sie machen und wirfst mir Naivität vor? Soll das ein Witz sein?

ich mache keine vorwürfe.
ich stelle nur die fakten dar.
wenn glaubst, das ich panorama gemacht habe weil die google macht auch , dann irrst Dich.
ich glaube bist weit von realität entfernt.

die google rechtfertigt keine panoramen nicht nur meine , und verbietet keine.
google ist irrervelant.
habe nur ein beispiel gezeigt , das ist nicht so das, am friedhofen fotoverbot gilt. Man kann millionen fotos im internet finden.
Was für ein sinn ein verbot hätte , wenn sowieso fotos in öfentlichkeit zu finden sind.
Viele fotos wurden gemacht, als noch niemand über google überhaupt getreumt hat.
Deine argumentation ist nicht logisch , entspricht nicht der tatsache.
ich kann sofort im internet 100 -te von panoramen finden die am friedhof gemacht wurden. Das hat nichts mit google zu tun. Niemand rechtfertig die panoramen . Die leute fotografieren weil die so einen inneren bedarf haben - das ist einzige rechfertigung ( schliesse komerziele fälle jetzt aus). Glaube mental sietzst noch in den inkvisitionzeiten , aber ehrlich gesagt es stöhrt mich nicht.

o.... inzwischen habe gefunfen - 79 panoramen am friedhofen gemacht - von einem autor.

http://panoramy.zbooy.pl/360/?c=cmentarze&lang=p&pg=0

hat überhaupt ein kapitel "cmentarze" ( cemeteries ) auf seiner seite.
Glaubst das irgendjemand fotografiert deswegen , das die google macht das auch ?
sei nicht naiv.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (7. November 2012, 13:14)


18

Mittwoch, 7. November 2012, 13:32

Kleine Geschichte:
Mein 4 jähriger Sohn kommt öfter mal aus dem Kindergarten und sagt Worte die ich nicht aus seinem Mund hören möchte.
Wenn ich ihm diesen Umstand erkläre kontert er häufig mit der Antwort: "Aber der Finley hat das auch gesagt!"
Diese Art der Argumentation geht bei mir aber nicht durch, dass hat er inzwischen auch schon ganz gut verinnerlicht.
Von gelegentlichen Ausrutschern mal abgesehen - aber er ist ja auch erst 4 Jahre alt.

Offensichtlich scheint Dir eine solche, bzw. eine ähnliche, Lektion im Leben nicht zuteil geworden zu sein.
Egal wie viele Beispiele Du noch von anderen Leuten bringst denen Urheberrecht und Pietät am Arsch vorbei gehen - es macht es nicht besser!

Wenn sogar ein 4 jähriger das begreifen kann hoffe ich dass es auch Dir gelingt.
Andererseits deuten die wiederholten Beleidigungen an dass es Dir generell an gewissen Stellen fehlt.
Mangelnde Logik, Realitätsfremde und Naivität sind heftige Vorwürfe aber wenn Du Dir alles nochmal in Ruhe durchliest wird Dir sicher klar, dass sie eher in Deinen Beiträgen zu finden sind.

marijonas

Mega-User

Beiträge: 2 820

Wohnort: Kaufbeuren

Beruf: Wasserträger

  • Nachricht senden

19

Mittwoch, 7. November 2012, 13:55

Interessant finde ich, dass es die Gemüter sehr bewegt. Hängt wohl mit dem Thema "Tod" zusammen.

Der eine hält die Stimmung fest, der andere findet es pietätlos. Punkt.

Der eine fotografiert Kirchen von innen, andere beten in solchen Räumen und finden es unpassend oder respektlos. Punkt.

Der eine fotografiert den Wald. Der andere findet das langweilig. Punkt.

Darüber braucht man doch nicht zu streiten.

Richard

20

Mittwoch, 7. November 2012, 14:04

Wenn die Grabsteine dem Urheberrecht unterliegen bedarf es keinerlei Friedhofsordnung um das Fotografieren zu verbieten. In diesem Fall ist es grundsätzlich untersagt sie von nicht öffentlichem Gelände (und das sind Friedhöfe) zu fotografieren und die Bilder zu veröffentlichen.

Ich mische mich nur ungern hier noch mal ein. Das Urheberrecht würde hier nur ziehen, wenn es sich um ein Kunstwerk handelt. Das ist bei normalen Grabsteinen eher die Ausnahme, bzw. oft ist das Urheberrecht im Sinne eines Kunstwerks wegen des Alters der "Grabmale" abgelaufen. Da ein Friedhof aber im Regelfall kein öffentlicher Weg, Platz etc. ist - auch wenn es sich um einen städtischen Friedhof handelt - zählt das Hausrecht und damit die Friedhofsordnung (wie du eigentlich selbst in deinem ersten Posting gesagt hast). Der Eigentümer des Steins etc. geht hier leer aus - der Stein ist eine "Sache".

Zitat

Und wenn wir schon dabei sind mit Halbwahrheiten aufzuräumen darfst Du auch gerne nochmal dein heißgeliebtes Google bemühen und wirst sicher auf solche Einträge stoßen: http://www.petapixel.com/2011/07/19/the-…hoto-ever-made/ Die erste Fotografie war ein Blick aus dem Fenster - die wurde in der Tat 8 Stunden belichtet. War aber keine Leiche drauf.

Jetzt irritierst du mich etwas. Von 8 Stunden kann ich bei beiden Bildern nichts finden. Im Falle des Straßenbildes steht da was von "über 10 Minuten" und bei dem Portrait etwas von "mehr als einer Minute" Belichtungszeit.

Gérard