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VisitOrTwo

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1

Sonntag, 17. Oktober 2010, 17:13

Grüße an die Community

Hallo zusammen,

habe angefangen mich intensiver der Panoramafotografie, speziel den Kugelpanoramen, zu widmen und bin so auf das Forum aufmerksam geworden.
Kurz zu mir:

30 Jahre jung ;)
Fotografiere seit 3 Jahren
Knipse mit einer Pentax K20D mit allerlei Zubehör & Objektiven
Nodalpunktadapter nutze ich das Novoflex VR-System Pro II (ganz neu, konnte es die letzte Woche in Österreich testen, dort auch gemerkt, dass ich wirklich in die Panorama-Sparte rutschen möchte)

Freue mich einige von euch kennen zu lernen.

Ich hätte da auch sofort schon ein paar Fragen.
Hoffe ich kann sie sofort hier stellen ohne eine extra Thread zu eröffnen?!

Nutze wie gesagt das Novoflex VR-System Pro II. Kann mir da jemand ein passende Stativ + Kopf empfehlen?
Sollte ein guter Kompromiss aus Stabilität, Komfort, Leichtigkeit und Transportbarkeit besitzen.
Bin gerne mit dem Fotorucksack von Dakine unterwegs an dem ich ein Stativ gut dran "klemmen" kann.

Das was ich momentan nutze ist leider schon etwas defekt, von daher möchte ich nun was vernünftiges kaufen.
Preislich könnte ich bis 500 € gehen, aber nehme auch Vorschläge komplett unabhängig von meiner Preisvorstellung an.

Dann liegt mir noch viel an einem vernünftigen Rechner.
Was kann man dort empfehlen?

Wichtig ist mir, dass ich flüssig Dateigrößen in den Gigabyte-Bereichen bearbeiten kann.
Ich mache gerne HDR-Bilder und möchte bzw. muss diese Technik auch teilweise in Panoramafotografie anwenden.
Meine jetzige Konfiguration an PC-Hardware reicht nicht aus.

Fragen über Fragen ;)

Würde mich über Hilfe wirklich freuen.

Anbei noch ein Bild was ich letzte Woche in Österreich auf dem Weg zum Großglockner gemacht habe.
Eigentlich mein erstes Kugelpanorama.

Grüße
Meik





»VisitOrTwo« hat folgende Datei angehängt:

2

Montag, 18. Oktober 2010, 09:17

Erst mal herzlich Willkommen und viel Spaß hier im Forum.

Zu Deinen Fragen:

Beim Stativ kann ich Feisol sehr empfehlen z.B.
http://www.feisol.de/neu-feisol-tourname…rapid-p-30.html
mit dem entsprechenden Nivelliersockel
http://www.feisol.de/feisol-nivelliersockel-lb7567-p-52.html
Bei Außenaufnahmen sind auch die kurzen Spikes sehr nützlich.

Zum Rechner gilt: Viel hilft viel. Besonders viel Geld :-)
Viel Arbeitsspeicher ist sehr vorteilhaft, ich benutze sowohl im Notebook als auch auf dem Desktop 8GB. Das reicht um mit 12 Megapixeln 8 Bilder bei maximaler Auflösung ohne Auslagern zu rechnen (in PTGui). Manchmal wünsche ich mir trotzdem mehr.
Beide Rechner haben auch 4 Kerne, der Laptop (ein i7) sogar noch 4 zusätzliche virtuelle.
SSDs sind momentan noch recht teuer aber ein Traum was die Arbeitsgeschwindigkeit angeht (hab eine 80GB im Desktop). Aber zum Lagern der Bilder sind sie zu teuer.
Ansonsten bräuchte man mal einen Preisrahmen um angemessene Tipps zu geben.

Bis bald,
Marcus

VisitOrTwo

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3

Montag, 18. Oktober 2010, 13:08

Hey! :)

Danke für deine Antwort.

Also..die Daten zu dem Stativ lesen sich richtig gut. Mit 1,09 Kg ist es auch ziemlich leicht.
Wofür genau ist der Nivelliersockel? Ersetzt dieser Nivelliersockel dann die Mittelsäule?

Hast du denn da noch einen Kugelkopf drauf?


Rechner:

Also ich hab mir da noch mal etwas Gedanken gemacht.
Vielleicht reicht es aus, wenn ich meine 4GB(verschiedene Rambausteine) durch 2x4GB (eines Herstellers) ersetze?
Als CPU hab ich 'nen "AMD Athlon 64 X2 6000+"

Du schreibst, du hast eine SSD verbaut? Da hast du dann dein Betriebsystem, denke ein 64Bit-Fähiges? (welches win7?) daruf installiert?
Deine Programme( Photoshop, PTGUI etc) hast du auch auf der SSD oder auf einer 2. Platte?

Noch eine Frage zum Objektiv.
Ich habe natürlich mehrere :)
Knipse aber, was Pano's angeht, hauptsächlich mit dem Pentax DA 12-24mm Weitwinkel.
Macht es Sinn, mir das Pentax 10-17mm Fisheye zu besorgen, wenn ich definitiv weiter Kugelpanoramen knipsen möchte?
Ansonsten hätte ich keine wirkliche Verwendung für ein Fisheye!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VisitOrTwo« (18. Oktober 2010, 13:22)


4

Montag, 18. Oktober 2010, 13:40

Beim Feisol kann man die Platte (also die Basis für den Kopf) in der Mitte rausnehmen und den Nivelliersockel dafür einsetzen. Eine Mittelsäule ist beim Stativ nicht mit dabei, die müsste man extra kaufen, aber für Panoramen ist das eher abzulehnen.
Der Nivelliersockel dient zum horizontalen Ausrichten des Nodalpunktadapters. Einen Kugelkopf benutze ich dann auch nicht sondern nur Stativ, Nivelliersockel und Nodalpunktadapter.
Für mich ist der Nivelliersockel perfekt, denn ich kenne keinen den man schneller verstellen kann.
Einziger Nachteil ist die Tatsache dass man das Stativ mit Nivelliersockel nur noch knapp in die Standardtasche bringt (geht aber - außer mit den langen Spikes zusammen).

Zum Thema Stativ (und zu vielen anderen Themen) kann ich Dir auch den Videoblog von Galileo wärmstens empfehlen: http://foto-podcast.de/
Unter den älteren Beiträgen findest Du interessantes zu Stativen und auch den ein oder anderen interessanten Beitrag für Panoramafotografie. Die zwei Beiträge zum Thema Fotorecht sind auch sehr interessant, wenn auch abschreckend. Aber besser man kennt die Fakten - viele hier im Forum sind demnach schon mit einem Bein im Knast ;-)

Zum Rechner:
Der Prozessor ist nicht der schnellste, sollte aber durchaus noch genug Power haben - es sei denn Du gehst in Richtung Gigapixel. Wesentlich mehr bremst das Auslagern von Daten und da wäre der Tausch der Speicherriegel gegen größere ein Schritt in die richtige Richtung. Es gilt zu beachten das die neuen Speicher auch vom Board unterstützt werden. Ich hab 4x2GB aber nicht jedes Board hat 4 Steckplätze. Ein 64Bit Betriebssystem empfiehlt sich bei 8GB auf jeden Fall, auch wenn es Tricks gibt die auch mit 32Bit Betriebssystemen zum laufen zu bringen, aber es ist nicht ganz trivial das einzurichten.

Auf der SSD (bei mir 80GB) habe ich Windows 7 (64bit), Adobe Creative Suite, PTGui und auch sonst alle Programme. Die Fotos und Panoramen selbst sind auf anderen, "normalen", Festplatten. Wenn abzusehen ist das man an einem Panorama lange arbeitet kann es sich lohnen die entsprechenden Bilder temporär auf die SSD zu schieben.

Bis später,
Marcus

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5

Montag, 18. Oktober 2010, 17:32

Danke für die ganzen Info's!

Das das Stativ nicht dann nicht mehr ganz in die dazugehörige Tasche passt, würde mich nicht viel stören.
Aber mal sehen, was sonst noch zu empfehlen ist. Bis dato, scheint mir das aber schon ein ganz vernünftiges Stativ zu sein.
Danke für den Tipp..auch für die Site, sehr interessant ;)

Ja, an eine SSD habe ich natürlich auch schon gedacht.
Hast du da Ahnung von?
Würde mir nämlich dann erst mal 8GB Speicher (bzw RAM habe ich heut morgen schon bestellt *lächel*) kaufen und eine SSD.
60 GB für die SSD würden ja reichen.

Bis dahin...
Meik

6

Montag, 18. Oktober 2010, 17:54

Danke für die ganzen Info's!


Gern geschehen.

Ja, an eine SSD habe ich natürlich auch schon gedacht.
Hast du da Ahnung von?
Würde mir nämlich dann erst mal 8GB Speicher (bzw RAM habe ich heut morgen schon bestellt *lächel*) kaufen und eine SSD.
60 GB für die SSD würden ja reichen.


Ahnung hab ich ein Bisschen, zumindest zahlt man mir jeden Monat ein bisschen Kohle dafür ;-)
Für Betriebssystem und Anwendungen reichen 60GB, ich finde es aber etwas knapp. Ich habe von den 80GB noch 35 übrig und 20% sollen aus technischen Gründen frei bleiben.
Zusätzlich gibt es noch ein paar weitere Dinge zu beachten, einfach mal nach "ssd optimieren" googeln. Folgendes Tool (im Thread ist der Link) funktioniert recht gut:
http://www.addictivetips.com/windows-tip…rive-windows-7/
Momentan würde ich entweder ein intel x-25 m kaufen (was ich getan habe) oder eine mit Sandforce Chip z.B. die OCZ Vertex 2 Extended 60GB.

Meine Tipps werden aber sicher nicht die einzigen bleiben und ich erhebe auch keinen Anspruch auf die ultimative Wahrheit.

Schönen Abend,
Marcus

7

Dienstag, 19. Oktober 2010, 07:47

Ich hab einen ganz normalen „von der Stange“ gekauften Rechner mit Vista und 4GB Arbeitsspeicher – gerade mal 600 Euro vor 2 Jahren gekostet und ein nicht minder normales Nootebook mit Win7 auch nur 4GB Arbeitsspeicher und vor 1 Jahr gerade mal 400 Euro gekostet.
Damit kann ich in ca. 2,5 Minuten ein HDR-Kugelpanorama bestehend aus den dazu notwendigen 3x9=27 Fotos in höchster Tiffqualität die mit der K20 bei üblicher Bearbeitung entsteht, stitchen.
Beide Rechner verarbeiten locker 72 JPG Bilder – was im Moment mein größtes Panoramabild ist.
Soviel zum Thema Rechner!

Wer von SWW redet und mit Fisheye überlegt, wird nicht unbedingt in den nächsten 2 Monaten Gigapixelpanoramen zusammensetzen wollen. Was auch nicht unbedingt für einen Anfänger sinnvoll ist, der sich erst mal den „handwerklichen“ Dingen auseinandersetzen muss.
Ein Fisheye ist sinnvoll, für die üblichen Internetdarstellungen und Druck von 60cm Höhe reicht es mit der K20 aus, für ein Gigapixelpanorama eher ungeeigneter.

Rechner, Objektive, Kamera sind sicher für den Anfang ausreichend was du hast. Und wenn du ein paar Schritte weiter bist, dann weißt du auch allein, was du an weiterer Hardware brauchst oder haben willst oder wo du deine Kompromisse setzten wirst.

PTGui ist gut, eine komplette Creative Suite nicht notwendig.
Denke über ein Programm zum Darstellen der Kugeln nach – wie krpano oder Pano2VR.

Stativ sollte auf jeden Fall sehr stabil sein, der Rest ist dein persönlicher Kompromiss zwischen Gewicht, Höhe, Bezahlbarkeit und Habenwollen.

Panoramaadapter ist auch eher geschmacksache. Ich selbst hab lieber mehr Geld ausgegeben, aber dafür etwas klein zusammenbaubares mir zugelegt, da ich den preisgünstigeren, der leider nicht zerlegbar ist, nicht in meiner Fototasche verstauen kann.

Ich empfehle dir, fang einfach an, mit dem was du hast und arbeite dich langsam vor!
Bin überzeugt davon, dass du erst mal alles Notwendige für ausreichend Erfahrungen sammeln hast!
Viele Grüße
Marion

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8

Dienstag, 19. Oktober 2010, 15:21

Hallo zusammen :)

@ Marcus

eben sind meine neuen Rambausteine gekommen.
Gestern bestellt und heute schon da.

Was ich noch eben bestellt habe sind folgen Festplatten:

90GB OCZ Vertex 2 Series OCZSSD3-2VTX90G
2000GB Samsung EcoGreen F4EG HD204UI
320GB Samsung Spinpoint F4 HD322GJ

Das ganze wollte ich mir eigentlich wie folgt einteilen:

SSD 90GB
- Partition 1 _ C Betriebssystem/Wichtige Programme | 70GB
- Partition 2 _ D Programme | 20GB


320GB
- Partition 1 _ E Auslagerungsdatei | 150GB
- Partition 2 _ F Adobe Cache | 150GB

2TB
- Partition 1 _ G Bilder | 1,5TB
- Partition 2 _ H Videos | 350GB
- Partition 3 _ I Musik | 150GB


Könnte so doch ganz gut passen?!



@ Knipsi

Grüß dich :)

Also ich habe Schwierigkeiten mit meinem Rechner wenn ich folgendes tun möchte:

Ich habe bspw wie heute morgen folgendes an Material vorliegen:
18 Bilder, TIF-Format-16-Bit, die ich mit PTGUI gestiched habe - das ganze als *.psd-Ebenen&Masken,16-Bit, gespeichert - Gesamtgöße der PSD-Datei 338MB (in PS wird 738MB angezeigt - warum?)

Jetzt möchte ich das gute Blendingverfahren von PS nutzen. Und genau hier reichen wohl meine 4GB Ram nicht aus bzw. wird ja deutlich weniger Ram von PS genutzt.

Zudem kommt, dass ich nicht nur Panorama Bilder bearbeite. Diesen Rechner nutze ich noch für etwas mehr.
Ich hatte schon etwas länger den Gedanken aufzurüsten, nun ist der Gedanke zu einem gefestigtem Ziel geworden und deswegen stelle ich hier meine Fragen dazu.

Du hast natürlich vollkommen recht mit deiner Aussage, dass ich wahrscheinlich selber drauf kommen werde, was ich noch brauche und was nicht. Das möchte ich auch selber entscheiden. Ich suche eben nur Tipps/Ratschläge von Leuten die sich damit schon länger befassen.
Bin kein Typ der alles vorgekaut haben muss. Ich mag die Devise: Learning by doing ;)

Pano2VR habe ich mir schon gekauft..zusammen mit PTGUI. Denke mit den beiden Progs komm ich schon ziemlich weit.

An Gigapixelpano's hatte ich noch nicht gedacht. Werde mir so was vielleicht als Ziel setzen, aber ich fange natürlich erst mal klein an und schau was geht....

Du schreibst, das ein Fisheye für die üblichen Präsentationsgeschichten ausreicht.
Also in Bezug auf mich, genau das habe ich vor, würde es sich lohnen?
Mein einziger Vorteil, gegenüber dem 12-24mm, wäre 2mm mehr Spielraum. Würde das Sinn machen?
Ich habe leider noch nicht ganz das Prinzip verstanden, wie ich ausrechnen kann, wie viele Bilder ich bei welcher Brennweite brauche.

Mit Panoramaadapter meinst du den Nodalpunktadapter? Wenn ja, da hab ich ja einen. Das Novoflex VR-System Pro II.

Ich finde, bei den Stativen ist das auch so eine Sache. Da gibt es ziemlich viele Hersteller. Momentan besitze ich 2 (iManfrotto & Bilora), mit denen ich mehr oder weniger unzufrieden bin. Das Bilora hab ich jetzt 3 Jahre und das hat ganz schön derbe gelitten, es wackelt an jeder Stelle. Das Manfrotto ist ein relativ einfaches Stativ, wenig Verstellmöglichkeiten.
Wollte vielleicht einfach mal so ein Überblick haben, was der Eine oder Andere so an Equipment hat.
Einfach um zu sehen, was wird so genutzt, wovon Rät man ab, gibt es die Eierlegendevollmilchsau etc....

Auch dir danke ich so weit für deine Anregungen.






Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »VisitOrTwo« (19. Oktober 2010, 15:33)


9

Dienstag, 19. Oktober 2010, 18:24

Hiho,

zur Einteilung der Festplatten. Ich sehe heutzutage kaum noch Sinn (abgesehen von einer Gefühlten Ordnung) in der Partitionierung. Bei SSDs ist es sogar hinderlich da diese über ausgefeilte algorithmen die Schreibzugriffe so verteilen das die Speicherzellen gleichmäßig genutzt werden. Dies kommt der Lebensdauer zugute. Allerdings braucht man sich auch da kaum Sorgen machen wenn man mal ausrechnet wieviele Schreibzugriffe man pro Tag haben müsste um die Platte in 5 Jahren hinzuärmeln.

Die Auslagerungsdatei habe ich auch mit auf der SSD weil es mir da sehr wichtig ist das die Performance stimmt. Den Adobe Cache hab ich ebenfalls auf einer anderen Platte.

Die große Datenplatte würde ich auch an einem Stück lassen, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. Ich denke mit drei Ordnern kommt man genauso hin und wenn die Videos oder die Musik doch mal mehr werden hat man kein Problem.

@Knipsi

Du hast natürlich Recht wenn Du schreibst das man auch mit weniger Hardware gut hinkommt.
Ich lasse meine Bilder alle als TIF mit 16Bit rechnen, da sind die Dateien leider etwas größer und der Speicherbedarf steigt enorm. Die Verwendung von TIF hat folgenden Grund: JPG Dateien werden bei jedem Schreiben verlustbehaftet komprimiert (Außnahmen sind z.B. das verlustfreie Rotieren von IrfanView). Da ich die Dateien oft bearbeite und nicht immer alles in einem Rutsch mache muss ich öfter speichern und dabei möchte ich einfach so wenig wie möglich Qualität verlieren.
Ein fertiges Panorama hat dann meist 500-600MB. Dann noch ein paar Ebenen in Photoshop und das wilde Swappen beginnt.
Ich hab so eine kleine Performanceanzeige an der Tastatur und wenn ich Panos mache sind oft alle Zeiger (CPU und Speicher) auf Anschlag.
Speicher kostet heute fast nix mehr und da denke ich ist eine Empfehlung in diese Richtung auch nicht fehl am Platz. Aber ich bin halt auch sehr technikafin und hasse Lade- bzw. Fortschrittsbalken seit sie erfunden wurden (Hat bestimmt der selbe Arsch erfunden der auch Wecker in diese Welt gebracht hat).

Aber wie Du schon schreibst kann man auch erst mal loslegen und dann dort nachrüsten wo es hakt. Das kann aber manchmal den Spaß ein wenig bremsen.

Viele Grüße,
Marcus

VisitOrTwo

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10

Dienstag, 19. Oktober 2010, 18:55

Jetzt wo du es schreibst, liest es sich sinnig für mich, auf die jeweiligen Partitionen zu verzichten und diese einfach durch Ordner zu ersetzen.
Ganz simple, gar nicht drauf gekommen *lächel*

Warum die Auslagerungsdatei mit auf die SSD?
Kann das sein, dass ich mal gelesen habe, dass die Auslagerung nicht auf die Systempartition soll?

11

Dienstag, 19. Oktober 2010, 18:57

Hallo, auch noch ein paar Worte zu Festplatten
Definitiv nicht mehr mit Partitionen, weils eigentlich nichts richtig bringt wenn kaputt dann alle Partitionen kaputt,
Zur Geschwindigkeit ist es so das sogar ein Raid besser ist als SSD und bedeutend preiswerter
also SSD ist schön aber auch schön teuer ,
ich habe 2 Raidsysteme und das läuft ganz gut
mfg Achim

12

Dienstag, 19. Oktober 2010, 18:59

Zitat

Zur Geschwindigkeit ist es so das sogar ein Raid besser ist als SSD

Erklär das doch bitte mal.

13

Dienstag, 19. Oktober 2010, 19:41

Warum die Auslagerungsdatei mit auf die SSD?
Kann das sein, dass ich mal gelesen habe, dass die Auslagerung nicht auf die Systempartition soll?


Man hat früher die Auslagerungsdatei auf eine andere Platte getan weil man diese so schnell wie möglich sein soll. Auf der Platte des Betriebssystems kommt es zwangsläufig zu vielen Zugriffen und wenn jedesmal der Lesekopf hin und her muss kostet das Zeit. Das ist bei den SSDs nicht mehr der Fall damit die Auslagerungsdatei auf der SSD gut aufgehoben - kann aber sein das es auch Gründe gibt die dagegen sprechen aber diese kenne ich nicht.

Zum Raid: kann natürlich schneller werden als eine einzelne SSD, dann sollten es aber auch mindestens 3 Platten im Raid 0 sein. Besser 4.
Meiner Meinung nach spricht aber eine Menge dagegen z.B. Stromverbrauch, Geräuschkulisse, Hitze, eine Platte kaputt - Raid kaputt... Der Preisvorteil dürfte sich gegenüber einer kleinen SSD (<120 GB) + große Datenplatte Konfiguration stark in Grenzen halten und die laufenden Kosten sind da nicht eingerechnet.
Raid benutzt man eigentlich mehr um Redundanz zu schaffen (und damit Datensicherheit).

Schönen Abend,
Marcus

VisitOrTwo

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14

Dienstag, 19. Oktober 2010, 20:43

Zitat

Hallo, auch noch ein paar Worte zu Festplatten
Definitiv nicht mehr mit Partitionen, weils eigentlich nichts richtig bringt wenn kaputt dann alle Partitionen kaputt,
Zur Geschwindigkeit ist es so das sogar ein Raid besser ist als SSD und bedeutend preiswerter
also SSD ist schön aber auch schön teuer ,
ich habe 2 Raidsysteme und das läuft ganz gut
mfg Achim

Grüß dich,

das RAID-Thema interessiert mich auch schon etwas..aber ehrlich gesagt, ich hab mich nie wirklich in das Thema reingelesen. Müsste mir vielleicht mal jemand erkären, wie ich das aufbauen müsste und welchem Komponenten ich bräuchte. Das hätte aber noch etwas länger Zeit. Es steht im nächsten Jahr ein Umzug in eine andere Wohnung an. Dort würde ich dann gern in den Renovierungsarbeiten jede Verkabelung mit einfließen lassen. Heißt, möchte zb. einen bestimmten Platz in der Whg wo die Festplatten zur Datensicherung und zur Verteilung im Netzwerk stehen...aber wie gesagt...noch Zukunft....

@ Markus

Wegen der Auslagerungsdatei, da werd ich selber auch noch mal schauen, was ich an Informationen finden kann.

Danke so weit ;)

Grüße
Meik

15

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 09:30

...
Ich habe bspw wie heute morgen folgendes an Material vorliegen:
18 Bilder, TIF-Format-16-Bit, die ich mit PTGUI gestiched habe - das ganze als *.psd-Ebenen&Masken,16-Bit, gespeichert - Gesamtgöße der PSD-Datei 338MB (in PS wird 738MB angezeigt - warum?)

Jetzt möchte ich das gute Blendingverfahren von PS nutzen. Und genau hier reichen wohl meine 4GB Ram nicht aus bzw. wird ja deutlich weniger Ram von PS genutzt.
...


Jetzt sag ich mal ganz böse - das ist doch Spielzeugkram ;)
Also das läuft ganz locker auf einem 4GBRam Rechner! Unter 800MB habe ich keine Panos auf meinem Laufwerk gefunden. Einige sind knapp an den 3GB.
Ich staune nur, dass du die 700MB Dateien noch als psd ausgeben kannst, ich benötige ab 500MB meist psb und hatte diesbezüglich auch mal kurz Kontakt mit Joost, der mir dann empfahl immer psb zu nehmen.
Ich arbeite aber dafür aber generell auf LW C, da alle anderen Versuche mit externen Platten mir zu langsam waren. Externe Datensicherung gibts dann, wenn alles fertig ist.

Ich habe ein Velbon Carbon Stativ, dass sich auf 42cm zusammenklappen lässt und sehr leicht und sehr stabil ist. Habe lange danach gesucht und bin sehr zufrieden damit. Eigentlich hab ich bisher nur noch bei Feisol etwas ähnliches gefunden. Manfrotto ist mir alles zu groß, vor allem im Packmaß.

Ich habe kein 12-24. Meine Panoramen sind entweder mit dem Fisheye gemacht bei 10mm oder ich nehme supergern für flache Panos das 16-50 bei 50mm.
Ein Fisheye für den, der keine perfekten Gigapixelpanos machen will lohnt auf alle Fälle. Am besten ein 8mm Objektiv, damit man sich Boden und Himmelbild sparen kann. Leider siehts aber mit den 8mm für Pentax nicht so rosig aus. Auf Peleng und Samyang steh ich nicht und ein anderes ist neu nicht zu bekommen.
Viele Grüße
Marion

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Knipsi« (20. Oktober 2010, 09:38)


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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 12:19

Zitat

Also das läuft ganz locker auf einem 4GBRam Rechner!
Also bei mir nicht. Ich muss aber dazu sagen, dass meine RAM-Bausteine alles andere als Optimal waren.
Habe mir ja jetzt ein 8GB-KIT von G.E.I.L gekauft. Nun bekomme ich mit hängen und würgen (alles an Hintergrundprogs etc. abgeschaltet) eine PSD mit 30 HDR-Ebenen, mit der Panoramafunktion (wobei es mir ja nur um den Blendmechanismus von PS geht) verarbeitet.

Von daher lag es auch an meinen alten RAM-Bausteinen.
Denke aber auch, RAM kann man einfach nicht genug haben und die ca. 150€ sind auch nicht Welt.


Okay, also beim Fisheye spare ich an der Bilderanzahl. Das habe ich soweit verstanden.
Dann ist mir aber momentan ein neues Stativ wichtiger als ein Fisheye.
So werde ich mir wohl noch ein Stativ kaufen. Das Fishey kommt dann im nächsten Jahr ;)

17

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 12:36

Zitat

eine PSD mit 30 HDR-Ebenen

In dem Fall kannst du evtl. deine Arbeit beschleunigen indem du den Workflow noch mal überdenkst.
Was ist der Sinn von 30 HDR-Ebenen in Photoshop?

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 13:26

Zitat

In dem Fall kannst du evtl. deine Arbeit beschleunigen indem du den Workflow noch mal überdenkst.
Was ist der Sinn von 30 HDR-Ebenen in Photoshop?
Das Problem, im Moment, das ich letzte Woche im Österreichurlaub das erste Mal Fotos für ein Panorama geschossen habe.
Habe natürlich zu viele Bilder für die Runde gemacht.
Habe immer 10 Horizontal, 10 mit 45Grad nach unten und 10mit 45Grad nach oben. Das ganze als HDR mit jeweils 2 über/unterbelichteten Aufnahmen.

Der Workflow sah dann folgendermaßen aus:

Per Batchfunktion die Bilder mit Photomatix zum HDR gerechnet. 30 HDR's in PTGUI gestiched. Alles als PSD mit Ebenen & Masken gespeichert.
PSD in Photoshop geladen, Masken deaktiviert und das Blendingverfahren von Photoshop angewendet. Masken wieder aktivieren, alles auf die Hintergrundebene reduzieren und weiter mit der Bearbeitung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VisitOrTwo« (20. Oktober 2010, 13:36)


19

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 14:56

Ja gut.
Jetzt wissen wir was du gemacht hast.
Aber warum? Das war die eigentliche Frage.

Ich kan mir nur schwer vorstellen, daß du in jedem Bildpaar maskieren mußtest.

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20

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:01

Zitat

Ja gut.
Jetzt wissen wir was du gemacht hast.
Aber warum? Das war die eigentliche Frage.

Ich kan mir nur schwer vorstellen, daß du in jedem Bildpaar maskieren mußtest.

Tschuldigung...aber was meinst du jetzt?

Warum ich die, von PTGUI, erstellten Ebenen in Photoshop überblenden möchte?

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