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Meister Pan

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1

Freitag, 23. April 2010, 10:02

Nodalpunkt - Differenzen beim rechts/links Schwenk

Hallo,

ich bin gerade dabei mit meinem NN5, D700, 24-70mm f 2.8 den Nodalpukt zu ermitteln.

Die Kamera wurde auf dem NN5 Zentriert einmal optisch durch den Sucher und einmal mit Hilfe von LiveView (Senkrecht nach unten auf den Messkopf) hier stellten sich schon Differnzen von bis 2 mm bei der Fixierung heraus. Hat aber anscheined keinen Einfluss auf mein eigentliches Problem, da ich auch Tests mit der Optischen und LiveView Einstellung gemachte habe und keinen Unterschied bemerkt habe.

Bitte schaut euch einmal das Foto an. Auf dem Foto kan man/rau deulich erkennen, dass beim Schenk nach links zwischem dem Vordergrund (Stativ ca. 1m von der Kamera entfernt) und dem Hintergrund der Türkante (ca. 5m) ein größerer Abstand ist als beim Rechtsschwenk der fast das gleiche Maß wie das Zentrumsbild hat.

Müsste rechts wie links nicht das gleiche Maß sein oder ist das im Rahmen der Toleranz?

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
"Wir sind vom internationalen Terrorismus konkret bedroht. Aber eine unmittelbare Gefahr besteht nicht."
Dr. Wolfgang Schäuble (z. Z. Finanzminister), am 05.09.2007

"Wissen Sie, wenn ich vorher immer schon weiß, was alles nicht geht, dann wäre die Welt nie erschaffen worden."
Dr. Wolfgang Schäuble, März 2012 in Brüssel




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2

Freitag, 23. April 2010, 10:57

die Bilder stehen doch schief zueinander, oder?
Ist der Aufbau Stativ, Kugelkopf usw. nicht i.O?
Taumelt die KameraAchse?

3

Freitag, 23. April 2010, 11:55

Hast Du das Problem beim Höhenschwenk nicht? Dann kann es sein, dass die Einstellung der Unterschiene noch nicht stimmt.
Gruß vom pano-toffel

Meister Pan

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4

Freitag, 23. April 2010, 12:37

die Bilder stehen doch schief zueinander, oder?
Ist der Aufbau Stativ, Kugelkopf usw. nicht i.O?
Taumelt die KameraAchse?

Hallo,

das stimmt.
ich habe die Libell(a)e am NN zur Einstellung benutzt, da taumelt die Kamera dann nicht (so stark) beim 360° Schwenk (Libella läuft um die halbe "Blase" aus dem Ruder).
Wenn ich den künstlichen Horizont der D700 nehme wird das Bild zwar gerade aber die Kamera taumelt stärker beim schwenken, hängt wohl mit dem Gewichr der Kamera zusammen. Werde noch ein Bild/Schwenk mit dem künstlichen Horizont und den damit verbundene Einstellung der Kamera einstellen, zum Vergleichen.

Vieleicht liegt mal wieder alle in der goldenen Mitte ;-)

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
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5

Freitag, 23. April 2010, 12:39

Hast Du das Problem beim Höhenschwenk nicht?

Hallo,

was verstehst du unter Höhenschwenk?

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
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6

Freitag, 23. April 2010, 16:36

Neue Vergleichsbilder Nodalpunktdiffernzen beim recht/links Schwenk

die Bilder stehen doch schief zueinander, oder?
Ist der Aufbau Stativ, Kugelkopf usw. nicht i.O?
Taumelt die KameraAchse?
Hallo,

so nun habe ich zwei weitere Fotos zum vergleichen erstellt, dazu habe ich am Nodal Ninja - RP1-Adapter hinten einen Millimeter abgefeilt, so daß ich die Kamera noch einen mm nach hinten schieben kann.

Foto 1:
  • Kamera mit dem künstlichen Horizont eingestellt
  • Optische Achse nach Unten mit LiveView eingestellt, weicht zur optischen Achse Kamera/Objektiv ca. 5-6 mm ab, siehe Foto
Foto 2:
  • Kamera mit dem künstlichen Horizont eingestellt
  • Optische Achse auf die Plattenmitte und Achse Kamera/Objektiveingestellt, weicht zum Einstellpunkt des NN ab, siehe Foto
Bei den Fotos ist zu erkennen, dass die Abweichungen von der Mitte zum Rechtsschwenk minimal sind zum Linksschwenk jedoch um +/- 1mm Abweichen.

Eine Erklärung habe ich leider keine dazu, wer hat sie?
Sind das Toleranzen mit den man/frau leben muß bzw. Panos machen kann?

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
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  • Foto 1_Nodalpunkt_24mm_kH_LV.jpg
  • Foto 2_Nodalpunkt_24mm_kH_PM.jpg
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7

Samstag, 24. April 2010, 00:52

Hallo Meister Pan,

Dein Problem kann ich Dir auch nicht lösen. Das kann alles mögliche sein, von einer nicht richtig eingestellten unteren Schiene bis zu einem "lens shift", bei dem die optische Achse Deiner Optik Deinen Sensor nicht in der Mitte trifft.

Hier nur eine Bemerkung zu Deinem Vorgehen.

Die von Dir verwendete rectlineare Optik (gerade Linien werden als gerade Linien abgebildet) hat die Eingenart, dass sie nicht streckentreu abbildet, d.h. eine Strecke wird in der Bildmitte kürzer dargestellt, als am Bildrand. Je näher man dem Bildrand kommt, desto schneller wird das Bild größer. Deshalb ist es zumindest fragwürdig, an verschiedenen Stellen eines fertigen Bildes Abstände zu messen und mit einander zu vergleichen.

Vielleicht solltest Du das übliche Verfahren benutzen, in der Bildmitte zwei Objekte zur Deckung zu bringen und Dich in den verschwenkten Bildern auf qualitative Aussagen wie "überdecken sich immer noch" oder "sind zur einen oder anderen Seite verschoben" zu beschränken. Das hat noch einen anderen Vorteil. Du kannst mit bloßem Auge die beiden Objekte über den Drehpunkt anpeilen und mit dem Bild der Kamera in der Bildmitte vergleichen. Wenn das eine oder das andere eine Verschiebung zeigt, liegt die optische Achse nicht über der Drehachse ...

Gruß
till

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8

Samstag, 24. April 2010, 15:46

Nodalpunkt mit dem Tokina ATX 10-17 mm

Hallo till,

danke für den Tipp.

Bin mit dem Tokina noch einmal klassisch vorgegangen und habe nun einen Wert in dem die links/rechts Differenzen zueinander gleichwertig sind und zur Mitte ca. 2-3 Pixel abweichen, siehe Foto. Die Abweichung lässt sich mit deiner Beschreibung erklären. Danach habe ich deine Vorgehensweise angewand und nichts ist ausgewandert.

Ich glaube damit kann man/frau leben oder?

Der Klebestreifen am Fenster ist ca. 60 cm und die Kirche ca. 150 m entfernt.
Kamera D700 Tokina bei 12 mm.

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
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  • Nodalpunkt_12mm_LMR.jpg
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9

Samstag, 24. April 2010, 17:35

Hallo Meister Pan,

oben war von einem 24-70mm f 2,8 die Rede und jetzt plötzlich Tokina ATX 10-17?

Das ist ein Fischauge also eine ganz andere Art von Optik. Nicht alle aber viel Fischaugen (und so auch das Tokina) haben die Eigenart, dass eine radiale Strecke (also eine Strecke, die vom Bildzentrum weg verläuft und um solche Strecken gehts bei Dir) in der Bildmitte länger dargestellt wird als am Bildrand (also genau umgekehrt wie bei reclinearen Optiken) ...

Ich habe mein Tokina (bei 10mm auf dem Manfrotto-Monster) genauer eingestellt gekriegt.

Du hast doch so zu sagen das optimale Setup zum Justieren direkt vor Deinem Wohnzimmer: kleb Dir einen Pfeil aufs Fenster, der von oben auf Deine Kirchturmspitze zeigt. Dann kannst Du ganz einfach sagen: die liegen übereinander, dann ist gut

oder die liegen nicht übereinander, dann ist nicht gut. Da muss man dann gar nix messen (ob in Millimetern, Pixel, oder durch Einkopieren von blauen Balken).


(Ich gehe mal davon aus, dass Dir bekannt ist, dass man bei Fischaugen den Nodalpunkt für einen bestimmten Verschwenkwinkel justiert?)

Gruß
till

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10

Samstag, 24. April 2010, 19:00

(Ich gehe mal davon aus, dass Dir bekannt ist, dass man bei Fischaugen den Nodalpunkt für einen bestimmten Verschwenkwinkel justiert?

Hallo till,

nein das ist mir nicht bekannt. Wie soll das gehen? Mir ist bekannt, dass ich für jede Brennweite eine Justage vornehmen muss und das daraus eine andere Gradzahl zum schwenken resultiert. 10 mm = 4x 45° +N / Z

Das mit dem Pfeil werde ich gleich morgen ausprobieren, kann das Haus ehe nicht verlassen - Beinschiene

Gestern Nikon heute Tokina, wollte einfach sehen ob der Fehler am Gerät oder an mir liegt.

Tokina 10-17mm:
Das mit den blauen Balken war mein bester Wert. Bin ich mit der Kamera einen mm vor bzw. zurück war entweder der rechte bzw. der linke Wert mit dem mittleren Wert identisch. Die Kamera wurde senkrecht mit dem mittleren Focusfeld und auf die Stativachse ausgerichtet. Momentan bin ich mit meinem Latein am Ende.

Habe es vohin mit 17 mm getestet- gleiches Ergebnis wie beim 10 mm Test.

Aber "Besser" geht immer ;-)

Grüsse aus dem Reich der Sonne und Danke für die Tipps :thumbsup:

Klaus
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11

Sonntag, 25. April 2010, 01:02

nein das ist mir nicht bekannt. Wie soll das gehen? ...

Schau Dir doch das hier mal an. Weiter unten gibt es da einen Abschnitt über Fischaugen ...

Gruß
till

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12

Sonntag, 25. April 2010, 12:30

Gutem Morgen till,



so die Nodalpunkte stimmen nun.

Das Übel liegt in der Kamera, stelle ich die optische Achse über den Einstellknopf NN5 und dem mittleren Focuspunkt auf der Mattscheibe ein bekomme ich nur den Nodalpunkt mit einem Näherungswert.

Stelle ich die optische Achse über den Einstellknopf NN5 und dem LiveView der D700 ein dann bekomme ich dieser optischen Achse den perfekten Nodalpunkt, siehe Foto.

Die Differenz der optischen Achse mittleres Focuspunkt und LiveWiew beträgt satte 3 mm. Anbei ein Foto (optische Achsen) auf der man/frau die Differnzen sehen kann.

Ich habe deswegen Nikon vor einiger Zeit angschrieben aber noch keine Nachricht erhalten.

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus
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  • optische Achsen.jpg
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13

Sonntag, 25. April 2010, 15:17

also ich habe mich ja schon bei den ersten Bildern gefragt, was Du da eigentlich treibst.
Traust Du wirklich solchen Vergleichsbildern?
Ich nicht, denn wieso sind wohl die Kirchturmspitzen auf einer Linie,
die Kirchenschiffdächer aber nicht?


Und warum ist der Turm auf dem mittleren Bildausschnitt breiter als auf den anderen?
Oder hast Du nur die Bilder, die Du hier als Demo zeigen willst so vermurkst?
Wenn das aber auch Deine Kontroll- und Einstellbilder gewesen sein sollen,...
Dann mache besser erst mal einen EBV-Lehrgang!

14

Sonntag, 25. April 2010, 15:31

Für alle die es ganz genau wissen wollen:
Es gibt kein Objektiv mit einem einzigen festen NP!
Je größer der Bildwinkel , desto stärker die Abweichungen.
Ein Beispiel:
Mein Canon 15mm hat, wenn ich bei pitch -10 die Camera horizontal immer um 60 ° schwenke 7,92 cmm ( mit NN5)
Für den Zenith (+80 ) muss ich dann bei heiklen Aufgaben die Camera auf 8,72 cm verstellen, um in jeder Situation perfekte Ergebnisse zu bekommen

Das sind satte 8mm Differenz!!

Je größer die Brennweite desto weniger Abweichungen.

15

Sonntag, 25. April 2010, 15:54

... denn wieso sind wohl die Kirchturmspitzen auf einer Linie,
die Kirchenschiffdächer aber nicht?
Und warum ist der Turm auf dem mittleren Bildausschnitt breiter als auf den anderen? ...

Das ist das ganz normale Abbildungsverhalten von Fischaugen. Ein Objekt in der Bildmitte wird bei einem Schwenk nach links oder rechts höher und schmaler.
Natürlich kann es sein, dass da jemand zwischendurch am Zoomring gedreht oder in der Bildbearbeitung Unfug getrieben hat. Aber erstens glaube ich nicht, dass Meister Pan so blöde ist und zweitens sehen die Bilder für mich nicht danach aus.

Und wenn Du es nicht glaubst, mach doch selber mal ein paar Testaufnahmen mit einem Fischauge ...

Gruß
till

Meister Pan

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16

Sonntag, 25. April 2010, 17:06

Hallo,

Güß Gott hbo1944, lass mal die Kirche im Dorf ;-)

Die Spitzen sind auf Linie weil ich das so wollte und den Rest hat till erklärt ist.

Bin gerade dabei mich in die Welt der Nodalpunkte einzuarbeiten und habe bereits mehrer entdeckt ;-)

Es stimmt, je nach Verschwenkwinkel weichen sie etwas von einander ab werde mir wohl ein Tabelle anlegen.

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17

Montag, 26. April 2010, 13:43

Hallo,

Güß Gott hbo1944, lass mal die Kirche im Dorf ;-)

Die Spitzen sind auf Linie weil ich das so wollte und den Rest hat till erklärt ist.



ob die Spitzen auf Linie sind oder nicht, darum ging es ja garnicht.
Es ging um die Verzerrungen der abgebildeten Objekte in Höhe und Breite unterschiedlich von einem Bild zum anderen.
Ob es bei einem Fischauge so ist, glaube ich Till, kann es aber nicht nachprüfen.
Von einem Fischauge war allerdings in Deinem Anfangsposting nicht die Rede.

Ich habe solche Differenzen zwischen EInzelbildern eines Panos bisher noch nie festgestellt.
Wenn Du der Meinung bist, die Ungereimtheiten spielen bei der Ermittlung des Nodalpunktes keine Rolle,
ist das nur noch Dein Problem.


Zitat



Bin gerade dabei mich in die Welt der Nodalpunkte einzuarbeiten und habe bereits mehrer entdeckt ;-)

Es stimmt, je nach Verschwenkwinkel weichen sie etwas von einander ab werde mir wohl ein Tabelle anlegen.

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18

Montag, 26. April 2010, 14:55

Hallo hbo1944,

stimmt am Anfang war nicht die Rede von einem Fischauge.
Ich habe mit dem 24-70 angefangen und ging dann zum 10-17mm über um zu Vergleichen, hätte ich besser hervorheben sollen.
Auch glaube ich, dass die Ungreimtheiten eine Rolle spielen. Soll heute noch eine Rückmeldung von Nikon bekommen, wie genau des Mittelfeld in der Mattscheibe sitzt und wie die Differenzen Mattscheibe/LiveView zustande kommen.

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19

Montag, 26. April 2010, 17:33

Von einem Fischauge war allerdings in Deinem Anfangsposting nicht die Rede.

Hallo hbo1944,

stimmt, das Fschauge hat Meister Pan ganz heimlich ins Spiel gebracht ;)
Das ändert aber nichts, denn bei (den meisten) Fischaugen wird ein Objekt in der Bildmitte bei einem Schwenk nacht links oder rechts höher und schmaler, bei rectlinearen Optiken wie im Ausgangsposting wird es höher und breiter. Verzerrt wird es in jedem Fall. Je größer der Verschwenkwinkel, desto heftiger die Verzerrung.

Gruß
till

D_i_r_k

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20

Montag, 26. April 2010, 18:24

Für alle die es ganz genau wissen wollen:
Es gibt kein Objektiv mit einem einzigen festen NP!
Je größer der Bildwinkel , desto stärker die Abweichungen.
Ein Beispiel:
Mein Canon 15mm hat, wenn ich bei pitch -10 die Camera horizontal immer um 60 ° schwenke 7,92 cmm ( mit NN5)
Für den Zenith (+80 ) muss ich dann bei heiklen Aufgaben die Camera auf 8,72 cm verstellen, um in jeder Situation perfekte Ergebnisse zu bekommen

Das sind satte 8mm Differenz!!

Je größer die Brennweite desto weniger Abweichungen.



Na dann stimmt eventuell in Deiner Konfiguration etwas nicht.

Ich verwende ein 8mm Fisheye und habe dafür eine Einstellung für den Einen NPP (nicht Nodaplunkt) ;-)
Egal wie ich schwenke und in welche Richtung - verstellen muss ich da nichts. Wieso auch, da ich die Optik selbst nicht verändere.

Auch für mein 14mm Rectl. habe ich eine bestimmte Einstellung, die immer funktioniert, egal wie ich schwenke.
Die Verzeichnungen zum Bildrand werden durch PTGUI korrigiert.

Und wenn ein Kirchturm beim schwenken schmaler und höher wird, ist mir das vollkommen egal, da PTGUI diese Verzeichnungen ebenfalls komplett und automatisch rausrechnet. Probleme hat man nur dann, wenn man manuell in Photoshop stitcht und die Ebenen nicht wirklich übereinander passen.

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