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m.bond

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1

Sonntag, 4. April 2010, 08:50

Nikon 10,5mm vs. Sigma 8mm


Ich benutze zur Zeit für die Erstellung meiner Panoramen das Nikon 10,5mm. Im Grund gibt es kein wirkliches Argument, diesen Zustand zu ändern, wenn da nicht das Problem mit den doch relativ vielen 1+6+1 Aufnahmen wäre. Wie hier im Forum schon oft diskutiert, ist in diversen Situationen eine geringere Bilderzahl von Vorteil, wenn nicht sogar Voraussetzung für ein gelungenes Panorama. Aus diesem Grund schwirrt mir immer noch das Sigma 8mm im Kopf herum (nicht als Ersatz für das 10,5mm, sondern als Ergänzung!).
Leider habe ich es bisher nicht geschafft das Sigma 8mm in die Hände zu bekommen, weshalb ich mich jetzt an euch wende. Meine Bitte wäre, kann mir jemand von euch ein unverarbeitetes Foto, das mit einer 1,5 Crop-Kamera und einem Sigma 8mm gemacht worden ist, hier hochladen, bzw. einen Link angeben, wo ich so ein Foto einmal anschauen kann. Mir geht es im Grunde um den Abdeckungsbereich (horizontalen und vertikalen Bildwinkel), incl. der schwarzen Bereiche, den das Objektiv liefert.
In diesem Zusammenhang würde mich noch interessieren, um wieviel Grad sich die Bilder bei vier horizontalen Aufnahmen überlappen und eure Erfahrungen bei Stichen.
Schon mal ein Dankeschön für eure Mühen.

Gruß Michael

2

Sonntag, 4. April 2010, 15:53

Zuerst dachte ich schon wieder "Nikon 10.5 vs Sigma 8mm" aber deine Fragen sind berechtigt, denn es gibt Situvationen wo man um ein 8mm nicht rum kommt oder von sehr grossem Vorteil ist. Ich selber nutze auch sehr zufrieden das Nikon 10.5mm und stelle mir oft die Frage brauche ich das 8mm zusätzlich wirklich noch? Es wird aber wohl nur eine Frage der Zeit sein bis ich ein Sigma 8mm alternativ auch noch habe. Dann wiederumm aber wirklich nur selten nutzen werde... glaube ich. Daher bin ich auf die Antworten deiner Frage gespannt :-)

Gruss Daniel
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3

Sonntag, 4. April 2010, 17:49

Hallo Michael,

vielleicht kannst du mit den Links etwas anfangen:

http://www.pixelrama.de/panorama/tips/fi…heye-index.html

http://www.langebilder.de/technik_objektive.php ( an das Ende scrollen)

http://www.ciao.de/Sigma_EX_Fischaugenobjektiv__Test_8337414

Ich würde den Jungs einfach mal eine Mail senden und "freundlichst" nach einigen Testbildern anfragen.

Ich selber habe das Tokina 10-17mm, von Tobias rasieren, auf einer FF-Kamera.

Grüsse aus dem Reich der Sonne

Klaus


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"Wir sind vom internationalen Terrorismus konkret bedroht. Aber eine unmittelbare Gefahr besteht nicht."
Dr. Wolfgang Schäuble (z. Z. Finanzminister), am 05.09.2007

"Wissen Sie, wenn ich vorher immer schon weiß, was alles nicht geht, dann wäre die Welt nie erschaffen worden."
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m.bond

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4

Sonntag, 4. April 2010, 21:08

Hallo Klaus,
einige deiner Links kannte ich schon. Leider bezieht sich das Meiste bei Langebilder auf größere Sensoren, so daß für die Crop-Kamera nicht viel übrig bleibt (das zutreffende Bild ist auch noch sehr klein). Trotzdem war dein Hinweis nicht umsonst. Ein Dankeschön für deine Hinweise. Trotzdem hatte ich auf persönliche Erfahrungen aus dem Forum gehofft, da es doch hier augenscheinlich eine ganze Reihe von Sigma 8mm-Nutzern gibt.

@ Daniel. Vielleicht habe ich meine Überschrift etwas zu unpräzise formuliert.

Ergänzend möchte ich noch einmal erwähnen, daß die Anschaffung das Sigma für mich nur dann eine Sinn ergibt, wenn es sich vom Bildwinkel deutlich vom Nikon 10,5mm unterscheidet und bei vier horizontalen Aufnahmen das Stichen ohne große Probleme abläuft (Überlappung!).

Gruß Michael

Nachtrag: Mich interessiert eure persönliche Erfahrung mit dem Sigma 8mm besonders, da die unterschiedlichen Quellen z.B. in Bezug auf die gestichte Panorama-Größe verschiedene Angaben machen. Meine Kamera liefert Bilder in der Größe von 4288 x 2848 Pixel. Bei einem angenommenen Bildwinkel von ca. 120 Grad (?) würde das fertige Panorama eine Horizontale von 8544 Pixel haben (3 x 2848 Pixel) . Liege ich da richtig? Kann das jemand aus seiner Erfahrung heraus bestätigen?

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »m.bond« (4. April 2010, 21:21)


5

Sonntag, 4. April 2010, 23:08

Mit dem Nikon 10,5 genügen 4 Bilder für ein Panorama - allerdings nur bei einer Kamera mit Vollformatsensor. Wäre der Umstieg auf ein anderes Kameragehäuse nicht die bessere Lösung?

MikeMo-Sylt

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6

Montag, 5. April 2010, 00:01

Ich habe zur Zeit ein Sigma 8mm 3,5 und ein Nikon 10,8 und eine D300 bei mir rum liegen:-)
Was für Aufnahmen soll ich dir machen? Raw? JPG? Quer? Hoch? Aussen?
Wenn ich morgen Zeit finde, werde ich mal ein paar Aufnahmen machen.
Grüße von Sylt
Mario
www.fotos-sylt.de<p>Nikon 1,5 Crop</p><p>Sigma 8mm 3,5</p><p>PTGUI Pro</p><p>Krpano Player+Tools</p>

7

Montag, 5. April 2010, 05:40

Hallo Michael,

ich benutze beide Objektive an einer Nikon D300. Bei mir ist das 10.5mm mittlerweile nur noch
eine Ergaenzung, da ich groesstenteils meine Panoramen vom Monopod mache, und da hat das
Sigma 8mm einfach Vorteile. 4 Bilder lassen sich viel einfacher mit einer entsprechenden Ueber-
deckung machen als 6 Bilder mit dem Nikon. Auf einem Stativ mit Klickrotator entfaellt dieser
Vorteil natuerlich. Ich habe fuer das Sigma einen Ring mit ungefaehr 5 Grad nach oben gerichtet,
das Zenitbild entfaellt dadurch. Gerade auf Reisen ist diese Kombi schoen leicht.

Die Panoramen rechne ich auf eine Groesse von 8400*4200 Pixel.
Gruesse,
Christoph

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m.bond

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8

Montag, 5. April 2010, 08:42

Hallo Mario,


vor allem deine Angabe der Panoramagröße hilft mir sehr weiter. Da ich der absolute Weitwinkelanhänger bin, würde das 10,5 wohl weiterhin neben einem Sigma 8mm verwendet werden (Sigma für Pano, 10,5 für WW). Neben der Unkompliziertheit des 8mm reizt mich natürlich auch noch die Verwendung eines Monopod. Dieses habe ich mir bisher mit dem Nikon erspart, da die horizontale Ausrichtung bei 6 Aufnahmen doch etwas ungenau ist.

@ Liguria. Leider kann ich mich mit deiner Idee momentan nicht anfreunden, da mir meine D5000 eigentlich schon zu groß und schwer ist. Zudem fehlt mir bei den anderen Nikons der, für mich wichtige, Schwenkmonitor. Wenn die Vollformater mal kleiner und leichter werden, werde ich bestimmt ins Grübeln kommen.

@Mario. Danke für dein Angebot. Eine einfache JPG-Aufnahme mit dem Sigma 8mm reicht mir schon. Das Motiv spielt keine Rolle. Wenn ich die schwarze Begrenzung deutlich sehen kann, bin ich vollkommen zufrieden.

Gruß Michael

9

Montag, 5. April 2010, 09:30

So ein Ringadapter ist halt schon sehr kompakt, macht es denn Sinn beim 8mm Sigma überhaupt einen Nodalpunktadapter zu nutzen, Ring genügt ja... oder ist der Zenit bei z.B. einer Kirchendecke zu unscharf?

Gruss Daniel
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10

Montag, 5. April 2010, 22:32

oder ist der Zenit bei z.B. einer Kirchendecke zu unscharf?


Also Die Decke ist eher nicht das Problem. Da oben nimmt man die Unschärfe im runterskalierten und nachgeschärften Pano nicht wirklich war. Problematischer ist, finde ich, der Nadir. Besonders bei Teppichböden o. Ä. habe ich oft ziemlich mit Kanten zu kämpfen die durch die Entzerrung der Bilder entstehen und das manuelle Einpassen eines versetzten Nadirbilds ist oft ziemlich kniffelig, da das Bild einfach viel zu scharf ist. Jedes mal wünsche ich mir PTGui Pro wenn ich damit Probleme habe denn mit der Viewpoint-Funktion hat das bis jetzt in meinen Tests eigentlich noch immer gut funktioniert.
Aber das ist wirklich der Grund der mMn am ehesten Gegen einen Ring spricht. Separate Zenith und Nadir aufnahmen erhöhen die Qualität dort schon deutlich.

Gruß,
WALL*E

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11

Dienstag, 6. April 2010, 09:30

Separate Zenith und Nadir aufnahmen erhöhen die Qualität dort schon deutlich.
Das stimmt sicherlich, nur muß ich immer wieder feststellen, daß mir teilweise das Stiching-Programm in den Überlappungsbereichen den ungünstigeren Bildanteil, sprich das unscharfe und stark entzerrte Teilbild einsetzt. Das führt dann nicht nur zu problematischen Kanten, sondern auch eben zu Bildteilen, die neben scharfen Teilen gleich in unscharfe Bereiche übergehen. Wie du schon geschrieben hast, tritt dieser Fall überwiegend im Nadir-Bereich auf (fotografiere 1+6+1 mit Ring). Eine wirklich gute Lösung habe ich dafür noch nicht gefunden.

Gruß Michael

12

Dienstag, 6. April 2010, 22:25

die neben scharfen Teilen gleich in unscharfe Bereiche übergehen

Das verstehe ich jetzt nicht ganz - fotografierst du mit Autofokus oder mit manueller Entfernungseinstellung?

13

Dienstag, 6. April 2010, 23:50

8mm & Monpod & Unscharfbereiche

Ich habe mit 8mm @ Crop und Monpod immer 6 bzw. 8 Aufnahmen gemacht.
Mit FF und 12mm mache ich es ebenso.

1. hat man mehr Material um ev. mit den Ebenen zu spielen
2. benutzt man nur die "besten" Bereiche des Objektives
(3. kann ich nicht genau bis 6 drehen :( - deswegen 8 )
Die Mehraufnahmen machen wirklich wenig Mehraufwand beim Aufnehmen, beim Konvertieren ist es auch nur ein klein wenig länger, Stitchen geht ebenfalls schnell genug.

Schärfeprobleme sollte es mit dem 8mm gar nicht geben, mein ATX 107 @12mm ist da schon empfindlicher.
8mm bekommt man von ca. 10cm - OO scharf (F13) da hat das ATX schon keine Chance mitzuspielen.
Das Sigma 8/F3.5 ist sehr nahe an der Nikon 10,5 dran- ich konnte kaum Differenzen erkennen.
Im Pano schon gar nicht mehr.

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14

Mittwoch, 7. April 2010, 08:24

fotografierst du mit Autofokus oder mit manueller Entfernungseinstellung?
Ich fotografiere mit manueller Entfernungseinstellung (Nikon 10,5 ; 1+6+1). Die aufgenommenen Bilder sind auch scharf, nur die Bildränder werden durch das Entzerren über das Stichingprogramm ja grundsätzlich stark gedehnt (Ausgleich der Tonnenverzerrung), was zu Unschärfen in diesen Bereichen führt (so interpretiere ich zumindest diesen Effekt). Je nachdem, welches Teil sich der Blender jetzt aussucht, wird in manchen Fällen ein schärferes und ein unschärferes Bildteil nebeneinander gesetzt und übergeblendet. Trotz Überblendung sieht man im fertigen Panorama deutlich den Übergang zwischen diesen beiden Bereichen. Da ich keine Eingriffsmöglichkeiten in den Blender habe, muß ich zunächst das Endergebnis so nehmen, wie es aus dem Sticher kommt.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich hauptsächlich mit Autopano Pro arbeite. Soweit ich mich erinnern kann, brachten meine Versuche mit PTGui Pro ähnliche Ergebnisse.

@mhc1. Meine Vorstellung ist eben, von den 1+6+1 Aufnahmen in einigen Fällen (du weißt sicher, welche ich meine!?) wegzukommen und mit maximal 4+1 auszukommen. Daß ich dadurch mein eben beschriebenes Problem verschärfe, ist mir bewußt. Ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen, aber momentan hilft mir der Weg über mehr Aufnahmen und dann nur die besten Bildanteile zu verwenden nicht wirklich weiter, außer ich verzichte grundsätzlich auf bestimmte Motive, was ich aber eigentlich nicht möchte. Vielleicht gibt es doch noch einen Trick, diese scharf/unscharf Übergänge programmtechnisch verhindern?
Ich werde zum Test demnächst trotzdem mal mit dem 10,5er, bei einem geeigneten Motiv, mit "1+8+1" aufnehmen.

Gruß Michael

15

Mittwoch, 7. April 2010, 08:47

Aufnahmemenge

Mein o.g. 6/8-er Satz ist meine Lösung für Freihand/Monopod.
Man kommt gut und gerne mit 4 Aufnahmen aus, die meisten User dieser Kombination machen es auch so, ev. mit Slant.

Die 8mm/Crop- Kombi ist ME auch die beste bzgl. Aufnahmemenge und Qualität.
Ansonsten ist das Sigma 4.5mm noch zu nennen mit dem man mit 2 Aufnahmen auskommen soll,
ich habe bislang nur Sätze mit 3 gesehen-> die waren aber auch gut genug für´s Internet.

16

Mittwoch, 7. April 2010, 09:25

Hallo Michael,

wenn dir der Uebergangsbereich zu unscharf wird, kannst du ja von den vier Bildern im unteren Bereich
etwas mehr wegnehmen (ausmaskieren), und dafuer mehr vom Nadirbild nehmen. Die Ueberlappung
zwischen den vier Bildern und dem Nadir ist doch meistens sehr gross.

Die beste Qualitaet wirst du mit dem Nikon 10.5 erreichen, aber fuer mich ist dieses einfach sinnvoller auf
dem Stativ mit Panoadapter zu verwenden. Das Sigma ist perfekt auf dem Monopod, und ich bin mit
dem Resultat sehr zufrieden, besonders auf Reisen. Du wirst auch feststellen, dass du mit dem Monopod
viel besser um 90 Grad drehen kannst, als um 60 Grad, da man sich immer an Fliesen oder anderen
Objekten leicht ausrichten kann.

Alle Panoramen auf Laos-Panorama wurden mit dem Sigma 8mm von Monopod gemacht, nur die Nachtpanos
und 'Morning Alms' vom Stativ mit den Manfrotto 300N.
Gruesse,
Christoph

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17

Mittwoch, 7. April 2010, 19:15


Die 8mm/Crop- Kombi ist ME auch die beste bzgl. Aufnahmemenge und Qualität.
Dieser Meinung bin ich in der Zwischenzeit auch, also wird meine Sammlung wohl durch ein Sigma 8mm erweitert werden.


Ansonsten ist das Sigma 4.5mm noch zu nennen mit dem man mit 2 Aufnahmen auskommen soll,
Die zwei oder drei Aufnahmen sind verlockend, aber mir wird die Auflösung des fertigen Panoramas zu gering. Da ich meine Bilder nicht ins www einstelle, sondern nur lokal auf einem großen Monitor präsentiere, benötige ich schon mindestens eine Bildgröße von 8000x4000 und die liefert mir, wie auch hier im Thema bestätigt, die Crop/8mm-Kombination.


wenn dir der Uebergangsbereich zu unscharf wird, kannst du ja von den vier Bildern im unteren Bereich
etwas mehr wegnehmen (ausmaskieren), und dafuer mehr vom Nadirbild nehmen. Die Ueberlappung
zwischen den vier Bildern und dem Nadir ist doch meistens sehr gross.
Ich hoffe, daß der Überlappungsbereich bei der Crop/8mm-Kombination üppiger ausfällt, als bei der Crop/10,5-Kombination, dann hätte ich bessere Möglichkeiten etwas zu maskieren. Mit dem 10,5mm fällt die Überlappung im Nadir nicht so groß aus, daß man größere Flächen ohne weiteres überdecken könnte. Ich setze den Nadir über die entsprechende Würfelfläche ein, dazu muß bekanntermaßen das Nadirbild vorher entzerrt werden. Nach der Entzerrung bleibt nicht mehr so viel an verwertbaren Bildanteilen übrig, leider. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, werde ich das 10,5mm weiterhin verwenden. Ob es in Zukunft noch im Bereich Panorama-Fotografie seinen Platz hat, wird sich mir erst zeigen, wenn ich etwas mit dem Sigma gespielt habe.

Gruß Michael

18

Donnerstag, 8. April 2010, 07:47

Ich setze den Nadir über die entsprechende Würfelfläche ein, dazu muß bekanntermaßen das Nadirbild vorher entzerrt werden. Nach der Entzerrung bleibt nicht mehr so viel an verwertbaren Bildanteilen übrig, leider.


Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Ich mahe die Aufnahmen immer 12-15° geneigt, da bleibt eigentlich nur noch ein kleines "Loch" vom Stativ. Wenn der Nadir ein einfaches Muster ist brauche ich nicht mal ein Nadir Bild.

Ich habe die Möglichkeit ein 8mm Sigma für zwei Wochen zu nutzen, so kann ich dann am besten entscheiden ob es sich für mich lohnt. Alternative ist halt auf Follvormat zu gehen und das 10.5mm zum "Chirurg" bringen.

Gruss Daniel
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19

Donnerstag, 8. April 2010, 08:44

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Ich mahe die Aufnahmen immer 12-15° geneigt, da bleibt eigentlich nur noch ein kleines "Loch" vom Stativ. Wenn der Nadir ein einfaches Muster ist brauche ich nicht mal ein Nadir Bild.
Im Gegensatz zu dir, neige ich das 10,5er nicht (Tiltwinkel = 0 Grad). Dadurch werden Zenit- und Nadir-"Loch" gleich groß oder gleich klein, je nachdem wie man es betrachtet. Durch eine Neigung verkleinere ich zwar das Nadirloch, vergrößere aber im Gegenzug den Zenit, was nach meiner Meinung das Problem in den Zenit verschiebt. Oder habe ich irgend etwas übersehen?
Aus Gewichts- und Platzgründen bleibt mir das Vollformat leider verschlossen, aber ich nehme an, daß sich in den nächsten Jahren hier entwicklungstechnisch etwas tun wird.

Ich habe die Möglichkeit ein 8mm Sigma für zwei Wochen zu nutzen, so kann ich dann am besten entscheiden ob es sich für mich lohnt.

Meine Entscheidung zugunsten des Sigma ist gefallen. Das Objektiv ist bestellt. Dann können wir ja in ca. zwei Wochen noch einmal die Erfahrungen austauschen.


Gruß Michael

20

Donnerstag, 8. April 2010, 12:30

was nach meiner Meinung das Problem in den Zenit verschiebt. Oder habe ich irgend etwas übersehen?


So muss ich nur 6+1 machen und je nach Nadir noch eins freihand oder von der Seite. Das Loch im Zenit ist dann zwar grösser aber das stiche ich ja problemlos mit der Aufnahme nach oben. Nur wenn es extrem flach ist und keine Kontrollpunkte am Himmel kann das ein Problem sein. Der Nadir ist so klein wie es halt der Adapter oder das Stativ erlauben.

Den grössten oder einzigen Vorteil für mich sehe ich beim 8mm halt darin das ich den Zenit mit drauf bekomme ohne Multirow, so genügt auch eine "Rohrschelle" die am bessten noch leicht geneigt ist als Panoramaadapter. Werde mir das Teil sicher auslehnen um auch mal damit wirken zu können.

Gruss Daniel
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