Mein Workflow: Aufnahmen möglichst mit Blende 8-10 und im RAW-Format machen; dann mit einem guten Programm in 16-Bit Tiff-Dateien konvertieren, um vor dem Stitchen CA-Fehler herausrechnen zu lassen. Tiefen/Lichter ausgleichen, etwas nachschärfen; dann mit einem Stitcher-Programm verarbeiten und zirkulare Fisheye-Kalibrierung beachten.
...bräuchte ich dann eigentlich gar kein Fisheye.
Tja,...was tun? sprach Zeus...
Wieviel Aufnahmen braucht man denn bei 10mm bei Crop 1.5 ?
Hallo zusammen,
jetzt hab ich mir doch das Fisheye bestellt.
Nach ersten Tests bin ich aber nicht sehr begeistert davon:
Da ich viel HDRI mache, hab ich also auch gleich mit Serien losgelegt. Dann hab ich festgestellt, dass Photomatix scheinbar den schwarzen Rand mit ins Photo rechnet, beschneiden kann ich dort nicht. Deshalb werden die Bilder (nat. nach dem ToneMapping!) ziemlich dunkel, mit nachträglicher EBV kriegt man das auch schlecht mehr hin. Normal erzeuge ich erst die HDRI's, dann wird gestiched. Hier funktioniert wohl nur der umgekehrte Weg, erst stitchen, dann HDRI erzeugen. Das ist ziemlich umständlich, da ich das manuell machen muss (ich arbeite mit Hugin).
Ein weiteres Problem ergibt sich mit meinem Panosaurus: Durch den 180Grad-Blickwinkel ist immer die schwarze Schiene im Bild, dadurch muss ich im Ergebnis das Bild mehr beschneiden zum Stitchen, dadurch wird aber der Bildradius wieder kleiner. Für ein sphärisches Pano mache ich 3 (mal 5 = 15, HDR!) Bilder mit einem Pitch von +10Grad. Dadurch hab ich im Nadir ein Loch in der Größe des Stativs. Das muss eh retuschiert werden. Trotzdem ärgerlich. Wie macht ihr das mit einem kreisförmigen Fischauge? Ich meine das Problem mit dem Nodalpunktadapter.
Außerdem scheint Hugin mit dem stark verzerrten Bildteilen große Probleme mit den Kontrollpunkten zu haben, die werden auch auf den sichtbaren Teil vom Panosaurus gesetzt bei den versch. Bildern und haben dann nat eine Abweichung von Null, sind aber nat. überhaupt nicht zu gebrauchen und führen zu Anordnungsproblemen, auch wenn beschnitten ist!
Fazit: Ich überlege stark, ob ich das Objektiv nicht zurückschicke. Bei der Aufnahme hab ich zwar weniger Fotos zu machen, die erzielbare Auflösung bei einem sphärischen Pano ist aber nur ca. 5000x2500. Außerdem ist die Nachbearbeitung der Bilder am PC viel arbeitsintensiver als bei meinem Tokina 10-24mm.
Was meint ihr dazu?
Gruß Peter
PS: Auch PTGUI, den ich in der Demoversion mit dem 4,5mm ausprobiert habe, hat Probleme, wenn auch weniger als Hugin 0.7. (0.8 gibt es zwar schon, hab ich aber noch nicht kompiliert zur einfachen Installation gefunden.)
Das Problem mit dem NPA kannst du nur mit einem Ring oder mit einer "Schablone" und TIFFs lösen. Die Auflösung, naja Sigma 8mm kaufen. Damit kommt man auf 8000x4000. Warum fotografierst du mit einem Tilt von 10°? 5° reichen selbst bei meinem Sigma 8mm aus. Das Stitchen von Belichtungsreihen ist in PTGui sehr einfach, da man eine Belichtungsreihe als Template auf die anderen Reihen anwenden kann. Wie das bei Hugin weiß ich nicht. Gruß, WALL*EHallo zusammen,
jetzt hab ich mir doch das Fisheye bestellt.
Nach ersten Tests bin ich aber nicht sehr begeistert davon:
Da ich viel HDRI mache, hab ich also auch gleich mit Serien losgelegt. Dann hab ich festgestellt, dass Photomatix scheinbar den schwarzen Rand mit ins Photo rechnet, beschneiden kann ich dort nicht. Deshalb werden die Bilder (nat. nach dem ToneMapping!) ziemlich dunkel, mit nachträglicher EBV kriegt man das auch schlecht mehr hin. Normal erzeuge ich erst die HDRI's, dann wird gestiched. Hier funktioniert wohl nur der umgekehrte Weg, erst stitchen, dann HDRI erzeugen. Das ist ziemlich umständlich, da ich das manuell machen muss (ich arbeite mit Hugin).
Ein weiteres Problem ergibt sich mit meinem Panosaurus: Durch den 180Grad-Blickwinkel ist immer die schwarze Schiene im Bild, dadurch muss ich im Ergebnis das Bild mehr beschneiden zum Stitchen, dadurch wird aber der Bildradius wieder kleiner. Für ein sphärisches Pano mache ich 3 (mal 5 = 15, HDR!) Bilder mit einem Pitch von +10Grad. Dadurch hab ich im Nadir ein Loch in der Größe des Stativs. Das muss eh retuschiert werden. Trotzdem ärgerlich. Wie macht ihr das mit einem kreisförmigen Fischauge? Ich meine das Problem mit dem Nodalpunktadapter.
Außerdem scheint Hugin mit dem stark verzerrten Bildteilen große Probleme mit den Kontrollpunkten zu haben, die werden auch auf den sichtbaren Teil vom Panosaurus gesetzt bei den versch. Bildern und haben dann nat eine Abweichung von Null, sind aber nat. überhaupt nicht zu gebrauchen und führen zu Anordnungsproblemen, auch wenn beschnitten ist!
Fazit: Ich überlege stark, ob ich das Objektiv nicht zurückschicke. Bei der Aufnahme hab ich zwar weniger Fotos zu machen, die erzielbare Auflösung bei einem sphärischen Pano ist aber nur ca. 5000x2500. Außerdem ist die Nachbearbeitung der Bilder am PC viel arbeitsintensiver als bei meinem Tokina 10-24mm.
Was meint ihr dazu?
Gruß Peter
PS: Auch PTGUI, den ich in der Demoversion mit dem 4,5mm ausprobiert habe, hat Probleme, wenn auch weniger als Hugin 0.7. (0.8 gibt es zwar schon, hab ich aber noch nicht kompiliert zur einfachen Installation gefunden.)
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