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1

Dienstag, 23. Mai 2006, 10:14

One-Shot Nodalpunktadapter

Beim gelegentlichen Surfen im Netz bin ich auf diese Version des Nodalpunktadapters von der Firma agnos gestoßen. Dieses verrückte Ding möchte ich Euch nicht vorenthalten, dazu muß man aber wohl sagen, als kompakte Hobbyausstattung ist dieses nicht mehr zu bezeichnen ... ;-) Link zur Produktbeschreibung Gruß Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BerndD« (23. Mai 2006, 10:18)


2

Dienstag, 23. Mai 2006, 12:55

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

Hallo Bernd, das Ding kenne ich auch und ich frage mich immer, wie man denn mit einer Kamera fotografiert, die 360x180 in einem Schuss aufzeichnet. Selbstausloeser und in die Luft werfen? Ohne Zweifel ist das natuerlich DIE Loesung, wenn man kommerziell Action-Panos machen will. Ganz interessant: Diesen Winkel, der die Kamera schraeg haelt gibt es auch einzeln. Damit reichen auch 3 Bilder fuer ein Pano.

3

Dienstag, 23. Mai 2006, 14:05

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

Hallo Ich denke das die schräge Haltung mit Absicht gewählt wurde damit der diagonale Bildwinkel von 180 Grad erreicht wird. So reichen dann 3 Aufnahmen aus. Für einen Profi der viele Panos macht ist das Teil IMHO besser wie eine "One-Shoot" Spiegellösung. Die Kosten für 3 Fisheyes, 3 DSLR und den Kopf sind warscheinlich geringer im Verhältniss zu einer Rundumkamera. Gruss Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

4

Dienstag, 23. Mai 2006, 16:39

One-Shot...

Es gab (gibt??) eine Panoramaserie des Republikaner Kongresses mit George W. Bush. Diese wurde auch mit einer One-Shot Lösung und 6 (oder 12 ??) Canon A??? Kameras gemacht, welche in einem Rigg hingen und parallel ausgelöst wurden. Leider habe ich die Adresse vedaddelt - aber das war ähnlich der Agnos Lösung jedoch mit deutlich einfacheren Equipment. Vielleicht kennt ja jemand diese Aufnahmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (6. Juni 2006, 09:53)


klausesser

unregistriert

5

Samstag, 26. August 2006, 20:26

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

"Die Kosten für 3 Fisheyes, 3 DSLR und den Kopf sind warscheinlich geringer im Verhältniss zu einer Rundumkamera." Nein. Es gibt eine Roundshot-Kamera aus Frankreich mit Rollfilm, auf die man ein 28er Nikon-Objektiv setzen kann. Die macht ein 360Grad Pano mit einem einzigen Schuss und kostet um die 1500€. Ein Ultraweitwinkel mit großem Bildkreis dadrauf . . . http://www.voyageur360.com Die verkaufne übrigens für um die 500€ einen motorisierten Drehkopf für Panoramen mit eingebauter Mikroprozessorsteuerung und drahtloser Fernsteuerung. Wenn ich denke, daß der vergleichbare Drehansatz von Seitz das Dreifache kostet . . . Gruß, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (27. August 2006, 19:33)


6

Montag, 28. August 2006, 22:24

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

Zitat

Original von klausesser "Die Kosten für 3 Fisheyes, 3 DSLR und den Kopf sind warscheinlich geringer im Verhältniss zu einer Rundumkamera." Nein. Es gibt eine Roundshot-Kamera aus Frankreich mit Rollfilm, auf die man ein 28er Nikon-Objektiv setzen kann. Die macht ein 360Grad Pano mit einem einzigen Schuss und kostet um die 1500€. Ein Ultraweitwinkel mit großem Bildkreis dadrauf . . .
Sorry, das ist nicht das Gleiche. Zum einen brauchst Du ein Objektiv mit nahezu 180Grad in der Vertikalen um das vergleichen zu koennen und zum anderen ist die Roundshot nicht in dem Masse fuer Action geeignet. Man sieht es ja immer als Vorteil der Roundshots, dass nicht gestitcht werden muss, Aber trotzdem nimmt die Roundshot keinen 'Moment' auf, sondern eine Zeitspanne. Das oben beschriebene Monstrum zeichnet tatsaechlich das auf, was wir mit unseren gestitcheten Panos dem Auditorium vorgaukeln: einen diskreten Moment! Den Vorteil der Roundshot will ich aber auch nicht verschweigen: Du musst Dir keinen Kopf machen, wie Du es anstellst nicht mit auf's Bild zu kommen ;-) best, mike

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (28. August 2006, 22:25)


klausesser

unregistriert

7

Dienstag, 29. August 2006, 13:32

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

"Zum einen brauchst Du ein Objektiv mit nahezu 180Grad in der Vertikalen um das vergleichen zu koennen und zum anderen ist die Roundshot nicht in dem Masse fuer Action geeignet." Ja - aber es ging ja um die Vergleichbarkeit der Preise . . . 8)

klausesser

unregistriert

8

Dienstag, 29. August 2006, 13:44

RE: One-Shot...

"Leider habe ich die Adresse vedaddelt - aber das war ähnlich der Agnos Lösung jedoch mit deutlich einfacheren Equipment." <http://www.ramirezpix.com/main.php> und hier "Index
»klausesser« hat folgendes Bild angehängt:
  • Bild 1.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (29. August 2006, 13:45)


9

Dienstag, 5. September 2006, 13:00

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

One-Shot Nodalpunktadapter? Hmmm,.. von einem NodalPunktAdapter kann da doch wirklich keine Rede sein. Das Teil ist doch meilenweit davon entfernt, oder besser, der Nodalpunkt der einzelnen Kameras ist zentimeterweit vom theoretischen Drehpunkt entfernt. Oder sehe ich da was falsch? Ist das bei Fisheyes, bei denen immer gesagt wird, dass sie mehrerer Nodalpunkte haben, nicht so?

10

Dienstag, 5. September 2006, 13:09

Nodalpunkt..

hehe - ja ein "Nodalpunktadapter" ist es sicher nich! !! Aber ne coole One-Shot Lösung und ein wenig Arbeit -> alles Bestens ! Fisheyes haben mehrere "No-Parallax-Points" weil kreisförmige Objektivoberfläche. Hat bei mir aber noch keine so große Roille gespieltt (Sigma 8).

klausesser

unregistriert

11

Dienstag, 5. September 2006, 14:31

RE: One-Shot Nodalpunktadapter

"der Nodalpunkt der einzelnen Kameras ist zentimeterweit vom theoretischen Drehpunkt entfernt. Oder sehe ich da was falsch?" Das siehst Du insofern falsch, als hier ja kein Nodalpunkt nötig ist: die Kameras sind starr montiert. Dadurch können sie nat. kein sphärisches Pano machen. Aber das muß ja auch nicht - sie sind für aktuelle Shots für Zeitschriften gedacht. Da ist ein Kugel-Pano nicht so cool . . . . :P Ich hab das nur verlimkt, weil jemand danach fragte. Gruß, Klaus

12

Dienstag, 5. September 2006, 14:35

Frehpunkt ..

Die Kameras werden ja auch nicht wirklich gedreht. Trotzdem müssten die Bilder sich im theoretischen Drehpunkt überlappen- aber da es eben keine Vollkugeln sind ist es wohl nicht so gravierend.

klausesser

unregistriert

13

Dienstag, 5. September 2006, 16:05

RE: Frehpunkt ..

"Die Kameras werden ja auch nicht wirklich gedreht." korrekt - überlappen tun sie sich selbstverständlich. Geh doch mal auf die Seite http://www.ramirezpix.com/main.php - da sind Bilder, die er mit dieser Apparatur gemacht hat. Sehr erfolgreich übrigens! Mußt links unten auf Panorama gehen. Gruß, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (5. September 2006, 16:06)


14

Dienstag, 5. September 2006, 16:26

Ramirez Link..

Genau - dort ist auch das Pano vom Kongress der Repubilkaner ! Diesen Link hatte ich verloren ! Cool - danke.

15

Mittwoch, 6. September 2006, 18:17

RE: Frehpunkt ..

Zitat

Original von klausesser "Die Kameras werden ja auch nicht wirklich gedreht." korrekt - überlappen tun sie sich selbstverständlich. Geh doch mal auf die Seite http://www.ramirezpix.com/main.php - da sind Bilder, die er mit dieser Apparatur gemacht hat. Sehr erfolgreich übrigens! Mußt links unten auf Panorama gehen. Gruß, Klaus
ob EINE Kamera von einem Punkt zum anderen gedreht wird, oder mit MEHREREN Kameras von den jeweiligen Punkten aus die Fotos gemacht werden, ist ein und dasselbe. Das bedeutet aber, bei diesem Gerät wird der Nodalpunkt missachtet! Das bedeutet weiterhin, dass bei Objekten, die sich nahe an der Kamera befinden, eine Überlappung nicht richtig gemacht werden kann! Daran gibt es nix zu rütteln! Die Frage für mich ist eigentlich nur ob das bei der Verwendung von Fisheye-Ogjektiven keine Rolle spielt. Aber eigentlich kann ich das nicht glauben. Man muss sich doch nur vorstellen, dass die Kameras noch weiter voneinander entfernt montiert wären. Da "schaut" doch zwangläufig die eine von der einen Seite und die andere von der anderen Seite um den Baumstamm herum auf den selben Berg im Hintergrund des Szene. Also das bekannte Problem, muss nicht weiter ausgewalzt werden. Ich will ja den Vorteil der Apparatur garnicht in Frage stellen. Ich kenne die Vorteile der Aufnahmetechnik aus meiner eigenen Roundshot-Zeit zur Genüge. Ich möchte nur ganz klar evtl. vorhandene Nachteile erkennen.

16

Mittwoch, 6. September 2006, 19:29

Nodalpunkt ..

der Einsatz der Canon-Appartur ist nicht für sphärische Fotos gedacht sondern "nur" für zylindrische Panos. Eine Korrektur ist dann entsprechend leicht. Schaue man sich mal den VFOV der Kameras an wird man sicher irgendwo bei 100 ° liegen. Das ist zwar weniger als ein "One-Shot-Spiegel" - aber nicht wirklich. Dafür gibt´s erheblich bessere Qualität. Die Aufnahmen die Ramirez damit gemacht hat sind schon super. Ich denke er hat auch entsprechende Entlohnung erhalten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (6. September 2006, 19:29)


17

Mittwoch, 6. September 2006, 20:29

RE: Nodalpunkt ..

Zitat

Original von mhc1 der Einsatz der Canon-Appartur ist nicht für sphärische Fotos gedacht sondern "nur" für zylindrische Panos.
Das ändert garnichts an der Tatsache, dass keine Objekte in Kameranähe sein dürfen da der Nodalpunkt nicht berücksichtigt wurde.

19

Mittwoch, 6. September 2006, 20:47

RE: Objekte

Zitat

Original von mhc1 Ne das nicht aber die Korrektur ist leichter.
falsch! wie auch in anderen Fällen ist eine Korrektur u.U. nicht möglich. so wie auch hier Nicht reproduzierbarer Fehler bei Stitchen! HILFE! besprochen.

20

Mittwoch, 6. September 2006, 20:54

Korrekturen..

ich persönlich finde das Korrigieren von Zylinderpanos deutlich leichter als von sphärischen. Das heißt ja aber nicht, das es immer geht - aber immer öfter :-)