Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »pocketPANO« (7. Dezember 2018, 08:55) aus folgendem Grund: Übersicht aktualisiert
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (7. Januar 2017, 16:56)
Zitat
Aaahhrg, nachdem ich jetzt ne halbe Stund getippt habe, war meine Sitzung offensichtlich abgelaufen und nach dem Druck auf Absenden auch mein Text weg...also nochmal:
Da gibt`s nix zu entschuldigen. Ich muss zugeben dass ich im Shop gar nicht erst viel gelesen habe. Mir hat das Prinzip Deiner Adapter auf Anhieb gefallen und nach Erhalt gefällt mir auch die Ausführung. Für meinen Batteriegriff werde ich den Schwenkarm selbst etwas nacharbeiten. Insofern ist bei mir kein Umtausch nötig.Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich den Hinweis zur Inkompatibilität von zusätzlichen Griffen im Shop nicht prominent genug angebracht habe. Du hast natürlich uneingeschränktes 14-tägiges Rückgaberecht!
natürlich gerneIch würde auch gern meine Sichtweise zu deinen genannten Kritikpunkten darlegen
Klar, gut möglich dass ich einer von wenigen- oder vielleicht sogar der Einzige bin der so arbeiten möchte. Schließlich ist mir die selbsthaltende Rastung oben bislang noch bei keinem im Handel erhältlichen Adapter aufgefallen. Vielleicht weil`s die Mehrheit nicht wünscht und den Rastbolzen bevorzugt. Vielleicht aber auch weil`s Viele nur nicht anders kennen, weil sämtliche Kauflösungen eben nur mit zusätzlichem Rastbolzen oder Klemmschraube ausgestattet sind. Ich hab beides ausprobiert und empfand für mich persönlich die selbsthaltende Rastung als Erleichterung weil Handgriffe für Rastbolzenbetätigung oder Schraubklemmung entfallen. Die Erfahrung wollte ich teilen aber nicht unbedingt missionieren. Wer`s lieber anders mag der hat seine Gründe dafür und kann das gerne auch weiter so tun.Ich denke die Integration des Rastbolzens fällt in den Bereich des persönlichen Geschmacks
Bei einer wohlgemerkt zu schwach ausgelegten Rastung geht die Kamera ja nicht gleich zu Boden sondern sie rastet im ungünstigen Fall lediglich ein paar Rastungen durch, hängt dann aber nach wie vor noch sicher am Adapter. Natürlich muss man eine selbsthaltende Rastung entsprechend auslegen was durch ein paar praktische Muster vielleicht besser zu ermitteln ist als als allein am CAD.Andere Nutzer sind vorsichtiger und möchten ihre Kamera nicht nur einem kleinen Kugeldruckstück anvertrauen, denen ist die formschlüssige Sicherung wichtiger
Die selbsthaltende Rastung meines Smartfone-Adapters ist da viellicht ein gutes Beispiel: Sie hält die RX100III sogar dann noch sicher wenn sie ungünstig weit von der Schwenkachse weg steht, wo der (unnötig) längere Hebelarm noch mehr Rastkraft fordert. Und das bei vergleichsweise geringerer Baugröße (in Durchmesser und Stärke) und mit handelsüblichem federndem Druckstück M6, das ich für weniger Überstand lediglich in der Länge etwas abgedreht habe. Das federnde Druckstück kann in der Einschraubtiefe so gekontert werden dass die Rastung annähernd Spielfrei ist. Vorausgesetzt natürlich dass die Rastlöcher gleichmäßig ausgeführt sind. Neben Federkraft und Kugeldurchmesser des Druckstücks spielen vor allem auch Anordnung, Durchmesser und Ausführung der Rastgeometrie, also der Rastbohrungen eine bedeutende Rolle. Bei mir haben sich Bohrungen mit präzisen Kegelsenkungen bewährt. Erreicht die Kugel den großen Durchmesser der Kegelsenkung will die Rastung schon einschnappen. Rasten tut sie wenn die Kugel tangential in der Kegesenkung sitzt. Damit man später alle Rastungen spielfrei einstellen kann müssen die Kegelsenkungen alle exakt gleich ausgeführt werden. Ein gewisses Einlaufen der Schnappkanten beeinträchtigt die Rastung selbst nicht. Die Kugel sitzt eingerastet ringförmig auf der Mantelfläche der Kegelsenkung. Mit ein paar praktischen Versuchen kann man da viel erreichenAußerdem ist es bei der geringen Baugröße des pocketPANO Nodalpunktadapters schwierig, noch größere und stärkere Druckstücke zu integrieren. Bereits jetzt greife ich auf für mich nach Vorgabe gefertigten Federn zurück, da die Standard-Druckstücke (in dieser Größe!) viel zuwenig Kraft und dafür zuviel Spiel haben.
Der Adapter ist ja nicht einstellbar und bezüglich der vorgegebenen Nodalpunkteinstellung speziell auf die Anfangsbrennweite festgelegt. Dadurch hast Du dem Nutzer die relevanten Schwenkwinkel ja schon vorgegeben. Würde man dann auf die anderen Rastschritte verzichten entspricht dies doch dem einfachen Nutzungsprinzip: Man schwenkt von einer Rastung zur nächsten und schießt seine Bilderreihe - ohne Rastbolzenbetätigung und ohne Schraubklemmung. Will man nicht auf die anderen Rastschritte verzichten müsste man halt mitdenken und bestimmte Klicks überspringen was bei gleichem Zeitaufwand erlernbar ist.Auf der einen Seite möchte ich nicht, dass der Nutzer überlegen muss, welcher vertikale Schwenkwinkel denn für seine Kamera Sinn macht, das widerspricht dem einfachen Nutzungsprizip das ich mir wünsche. Auf der anderen Seite möchte ich den Nutzer auch nicht mit nur 3 fest vorgegebenen Winkeln zu sehr beschränken.
Natürlich nicht, ich wills auch nicht verteufeln sondern nur aufzeigen dass es auch einfacher geht.Außerdem ist es auch nicht sooo aufwändig, des Rastbolzen einmal pro Reihe anzufassen
Ist klar. War nur ne Idee. Die kann man aufgreifen oder auch nicht :-)Nur kann ich es leider nicht jedem Recht machen ;-)
Ich denke auch. Werd ich mal testen sobald ich den Schwenkarm bearbeitet habewenn du magst, kannst du den Rastbolzen auch mit einem guten! 6er Gabelschlüssel entfernen, die Klickrastung sollte deine Kamera halten
OK. Werd ich dann testen sobald sich die Kamera montieren lässt.Die Kamera liegt tatsächlich nicht nur an der vorderen Kante an, sondern exakt zwischen der Vorderkante und dem kleinen länglichen Vorsprung (habe ich mal in deinem Bild rot markiert), der zwischen Body und Display greift!
Das Preisleistungsverhältnis stimmt auch bei dem Adapter.Ziel war es von Anfang an, die Konstruktion so auszulegen, dass die Fertigung kostengünstig möglich ist!
Bei so langen Beiträgen ist es in diesem Forum eine gute Idee, den Text immer zwischendurch im Windows Editor zwischenzulagern.
Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (8. Januar 2017, 11:32)
Dann bin ich erleichtert :-)Ich freue mich doch immer über eine gute fachliche Diskussion!
Klingt gut, dann hätte sich die Diskussion schon gelohnt.Ich werde mal sehen, ob ich die Idee der rastbolzenlosen Bedienung in künftigen Entwicklungen integrieren kann. Dann jedoch nur als Option, da ich nicht grundsätzlich auf den Rastbolzen verzichten möchte. Evtl. mit einem zusätzlichen Kugel-Federelement, um die Rastkraft zu erhöhen. Der Nutzer könnte dann wählen, ob er den Bolzen drin lässt oder rausschraubt.
Durchaus auch nachvollziehbar wenn man die anderen Rastungen braucht.Ich (und nach Rückmeldung auch andere Nutzer) finde die Zweistufigkeit aus Rastbolzen und Klickstopp sehr praktisch, da man eben nicht erst überlegen muss, wieviele Klicks man weiterdrehen muss, um den Kippwinkel für die nächste Reihe zu finden
Das ist natürlich ein Argument. Bei meinem Smartfone Adapter komme ich dank der Gleitkombination Rotguss/Edelstahl mit einer simplen Gleitlagerung aus. Die Gleitflächen gehen quasi bis zum äußeren Kopfdurchmesser und bieten gute Auflage/Stabilität bei moderater Belastung. Ein Axiallagerchen verhindert selbstständiges Losdrehen der Klemmutter, die gleichzeitig auch Schutzkappe für`s Lagerchen ist.ein M6 Druckstück kann ich aus Bauraumgründen im Inneren (Durchmesser Nadellager und Eingriffsbereich des Rastbolzens) nicht integrieren
Stimmt. Meins hab ich auch ein wenig abgedreht.Es wäre auch zu lang um in der Transportposition des Nodalpunktadapters nicht mit dem unteren Teil zu kollidieren.
Die vollflächige Anlage ist aber Schmutz und Verschleißanfällig was in beiden Fällen zu Spiel in der Rastung führen kann:Die Vertiefungen für die Klickstopps sind übrigens sphärisch, mit gleichem Durchmesser wie dir Kugel. Dadurch ergibt sich eine vollflächige Anlage und durch die steile Wandung der kugeligen Vertiefung ein vergleichsweise großes Rastmoment.
Das wäre sicher spannend :-)Wir sollten uns mal auf ein Bier treffen und fachsimpeln ;-)
Danke für die Idee. Ich glaub das ist der einfachere Weg, zumal so ein Griff ja auch nicht viel kostet.Und noch ein Vorschlag zum Griff: vielleicht wäre es besser, einen neuen Griff zu kaufen und diesen unten ein Stück zu kürzen. Dann bleibt die Lagefixierung erhalten und du muss nicht am Adapter nacharbeiten.
Ich hab große Hände und mag eigentlich auch lieber Kameras bei denen man was in der Hand hat. Die RX100III hatte ich mir gleich mit Griff gekauft, diesen aber erst nachträglich angeklebt weil ich Gefühlsmäßig der Verklebung nicht viel zugetraut hatte.Und was die Verbreitung dieser Griffe betrifft lässt sich das tatsächlich nur schwer einschätzen
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