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Mittwoch, 21. Februar 2007, 16:42

Noch ein (Eigenbau-)Nodalpunktadapter ;-)

Dann also auch mal mein Nodalpunktadapter im Bild. Ich denke, daß für manche die mit U-Scheiben im Abstand veränderbare Befestigung der senkrechten Schiene (hier für Olympus E-300/330 eingestellt) eine Anregung zur Lösung der Seitenverschiebung sein kann. Noch nicht im Bild: Die Maßeinteilung und der Zeiger dazu (eine mit der Kameraschraube mitlaufende Scheibe mit Markierung).
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Mittwoch, 21. Februar 2007, 19:19

RE: Noch ein (Eigenbau-)Nodalpunktadapter ;-)

hallo Panobold ziemlich aufwendig das Ganze, aber dafür auch recht flexibel in der Anpassung an verschiedene Kameras und Objektive. Ich vermisse noch eine Arretierung für die Kamera, Schnellwechselplatte? gruss helmut

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Mittwoch, 21. Februar 2007, 20:23

RE: Noch ein (Eigenbau-)Nodalpunktadapter ;-)

Hallo, sieht ziemlich kompakt aus, und das bei - im Vergleich zu einigen anderen Selbstbauten hier - vertretbarem Aufwand. Wo hast Du diese Zahnscheiben her, die das Gelenk zwischen Arm und senkrechtem Element arretieren? Ist da noch eine Feder dazwischen, die beim Lösen die Teile auseinander drückt? Ist es einfach, einen vorgegebenen (z.B. mit einem Strich markierten) Winkel einzustellen? Grüße, Stefan

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Mittwoch, 21. Februar 2007, 22:12

Die Zahnscheiben stammen aus einem Bauteil, das ich als "Schrott" bekommen habe und ursprünglich wohl irgendwie ein Zubehör zu einer Kamerahalterung war. Eine Feder ist da nicht drin. Beim Losschrauben muß ich den Tragarm der Kamera festhalten, bis er im geänderten Winkel wieder festgeschraubt wird. An schönen Skalen für den Abstand der Kameraschraube zum Nodalpunkt und für den vertikalen Winkel grübele ich noch. Bis dahin muß ich mit Zentimetermaß und Bleistiftstrichen (für die geplante Verschiebung) hantieren. Beim 8 mm Zuiko Fishey gibt es winkelmäßig nicht so viel einzustellen. Da reicht vorerst die Schätzung aus. Die Kamera wird im Stativgewinde befestigt. Eine besondere Kamerahalterung (etwa eine Schnellwechselplatte) würde eine größere Seitenverschiebung erfordern. Ich halte das nicht für so praktisch. Gruß Panobold

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Mittwoch, 21. Februar 2007, 22:44

Hallo! Sieht ganz gut aus... Was für eine Gummierung hast du da verwendet? Hast Du keine grösseren Fotos ;-) lg Thomas

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Mittwoch, 21. Februar 2007, 23:10

Die Gummierung auf den Fotos war ein Stück aus einem alten Fahrradschlauch. Das war aber nicht so optimal. Inzwischen habe ich ein Stück dünnes Leder (rauhe Seite nach außen) aufgeklebt. Ich finde, daß sich die Kamera da besser "eingräbt". Welches Detail möchtest Du in größer sehen? Gruß Fotobold

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Mittwoch, 21. Februar 2007, 23:52

So sieht die mit der Kameraschraube mitgeschleppte Markierung für den Abstand zwischen Nodalpunkt und dem Mittelpunkt der Stativschraube aus (Skala fehlt noch). Die Scheibe kann sich nicht verdrehen, weil sie mit dem Kopf der Messingschraube in dem Schlitz geführt wird.
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Donnerstag, 22. Februar 2007, 08:45

Hallo! Die Rastscheibe und die Gummierung würden mich interessieren. für was sind die Löcher und die Gummierung am vertikalen Arm? lg Thomas

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Donnerstag, 22. Februar 2007, 11:45

Hallo Thomas, Zu den Rastscheiben habe ich irgendwo im Internet Bezugsquellen gesehen. Möglicherweise sogar über einen Link in diesem Forum. Wenn man die technisch richtige Bezeichnung für diese Dinger wüßte, könnte man googeln. Die Gummierung ist ein Stück alter Fahrradschlauch. Ich finde, daß ein Stück Leder das Verrutschen (Verdrehen) der Kamera besser verhindert. Immerhin wiegt so ein Objektiv einiges, so daß das Gewicht die Kamera im Stativanschluß ganz schön drehen will. Am vertikalen Arm ist keine Gummierung. Das ist ledergenarbtes DC-Fix. Ich finde, daß dadurch das Ganze edler aussieht :) Die Löcher im vertikalen Arm haben keine Funktion. Ich habe keine Feinmechaniker-Werkstatt und kann nur bohren, von Hand sägen, von Hand feilen und kleine Gewinde schneiden. Ich muß also sehen, mit wenig Schritten zum Ziel zu kommen. Der vertikale Arm ist ein Schrottteil, in dem die Löcher schon drin waren. Auf meinen handgefeilten Schlitz für die Kameraschraube bin ich übrigens recht stolz :] Nachtrag zu den Scheiben: http://www.ganter-griff.de/?cmd=normblat…pageID=produkte Drehgelenk für spärischen Arm Gruß Panobold

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panobold« (22. Februar 2007, 12:42)


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Freitag, 23. Februar 2007, 08:44

Hallo Das Gantner zeugs kenn ich eh schon. Wollte es bei der Schwesterfirma in Österreich bestellen. Da kosten die Rastscheiben fast das doppelte. Jetzt bin ich auf der Suche nach Alternativen... Die Alu-Distanz und die Gummi Beilagscheibe sind momentan nur eine Notlösung. Wie hast Du den Gummi und das Leder auf dem Alu befestigt? lg Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas W« (23. Februar 2007, 08:46)


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Freitag, 23. Februar 2007, 08:59

.... mit doppelseitig klebendem Tesafilm = Tesa-fix. Gruß Panobold

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Mittwoch, 7. März 2007, 18:34

... und noch die Skala Gruß Panobold
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