Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (23. August 2011, 18:40)
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. August 2011, 21:38)
Zitat
mit kitobjektiv 18 -55 mm bei der blende 8 erreichst die gleiche qualitet wie mit sehr teurem objektiv auch fixbrennweite.
Zitat
So pauschal ist diese Aussage nicht ganz richtig.
Wenn man die Panoramen immer runter rechnet auf 6000 x 3000 oder 8000 x 4000 px. macht es keinen großen Unterschied ob ich mit einem Kitobjektiv oder einer deutlich besser abbildenden Linse arbeite.
Wenn ich aber die Auflösung ausnutzen will und das fertige Panorama am Bildschirm mit 80 oder 100% darstellen will, macht es sehr wohl einen Unterschied, mit welchem Objektiv ich die Aufnahmen mache.
Teuer muss es nicht unbedingt sein und mit der Bildqualität des 50mm bin ich auch zufrieden. Mir ging es es in erster Linie darum mit weniger Aufnahmen als beim 50mm auszukommen. Die Bildqualität sollte dabei nicht spürbar schlechter- und Gras noch nicht vermatscht werden.Machst Dir bitte keine falsche Hoffnung das durch teures objektiveinkauf die Panoramen besser werden.
Allerdings ist das 18-55 ein Zoom und dürfte deutlich mehr Verzeichnung haben als eine Festbrennweite.mit kitobjektiv 18 -55 mm bei der blende 8 erreichst die gleiche qualitet wie mit sehr teurem objektiv auch fixbrennweite
Das nehme ich als Grund an weshalb meine Bilder mit der 50er FB spürbar besser sind als die mit dem 10-22 beispielsweiseFür die Deteilabbildung (Abbildnissauflösung )vor allem verantwortlich sind...also Brennweite
schon klar nur mehr Brennweite = mehr Einzelbilder = mehr Zeit und eigentlich möchte ich den Vorgang mit weniger Bildern verkürzen.durch leichte Brennweite verlängerung ausgleichen...
vergleichbar ist relativ. Ich nehme schon an daß das 18-55@20mm mehr Verzeichnung hat als die 20er FB. Wieviele Einzelaufnahmen/Zeit benötigst Du denn mit dem 20er für ein 360°x180° Kugelpano?gute qualität bekomme ich mit 20 / 2,8 usm - die ist vergleichbar mit 18-55 bei 20 mm aber das objektiv ist sehr angenehm bei Panoramafoto zu verwenden
verstehe nicht warum das so sein sollFür allgemeine fotografie - da kann man meistens ein Pech haben und justierung des AF notwendig sein kann ( fast sicher)
hilft bei meinem 10-22 auch nicht viel. Bei Kugelpanoramen kommt im Freien halt immer ein Punkt, bei dem man direkt in die Sonne fotografiert. Da hilft dann auch die GeLi nichts.Die gegenlichtblende verhindert ein bischen ungeliebten spiegelungen durch streulicht
Danke Jürgen. Das bringt mich schon mal ein Stück weiter. Was würdest Du für ziehende Wolken raten?Wenn du statt deinem 50mm ein 24mm verwendest kannst du eine Kugel mit 3x12+Z+N erstellen. Von Hand geht das locker in zwei Minuten, ob der Merlin das schafft kann ich nicht sagen. Allerdings können da ziehende Wolken auch schon zu einem Problem werden.
Zitat
Mir ging es es in erster Linie darum mit weniger Aufnahmen als beim 50mm auszukommen. Die Bildqualität sollte dabei nicht spürbar schlechter- und Gras noch nicht vermatscht werden.
Zitat
Allerdings ist das 18-55 ein Zoom und dürfte deutlich mehr Verzeichnung haben als eine Festbrennweite.
Zitat
Das nehme ich als Grund an weshalb meine Bilder mit der 50er FB spürbar besser sind als die mit dem 10-22 beispielsweise
Zitat
Ich nehme schon an daß das 18-55@20mm mehr Verzeichnung hat als die 20er FB. Wieviele Einzelaufnahmen/Zeit benötigst Du denn mit dem 20er für ein 360°x180° Kugelpano?
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hilft bei meinem 10-22 auch nicht viel. Bei Kugelpanoramen kommt im Freien halt immer ein Punkt, bei dem man direkt in die Sonne fotografiert. Da hilft dann auch die GeLi nichts.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (23. August 2011, 23:01)
Das ist interessant. Vielen Dank für die Infobauernregeln : brennweite in MM = breite des panorama in kpx
bei 50 mm kannst ein panorama 50 000*25000 erwarten . bei c400d etwas kleineres da sensor nicht besonders auflösend ist
Das ist ebenfalls aufschlussreich. In meinem Fall kann bzw. will ich nur mit EOS350D+400D arbeiten, da meine Nodalpunkt-Adaptionen spezielle Aufnahmen für diese Bauform habenDurch kamerawechseln auf zb c60 erhöchst absolute auflösung um ca 80 % - um das per objektivwechsel zu erreichen - sollte man wahrscheinlich ein vermögen inwestieren
Dass man Verzeichnung mehr oder weniger gut mit Softwaremässig reduzieren oder im Ideallfall annähernd "entfernen" kann ist mir bewusst. Es ist halt nur ein weiterer Arbeitsschrittwenn überlegst welchen berechnungen unterliegen panoramabilder dann die verzeihungen das ist ein kleines bier
Den Satz verstehe ich nicht.mit 50 mm bekommst die gleiche qualität mit aps-c wie mit FF
Das ist logischDie anzahl der bilder bei der gleicher brennweite erhöhen bringt nichts , nur weniger wird von einzelnen fotos ausgeschniten. das panorama wird in beiden fällen genauso gross
Daß ich einen Kompromiss finden- und auf beiden Seiten dann Abstriche machen muss ist mir klar. Vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt. Sagen wir mal so: Meist verkleinere ich (mit Zwischenschritt/Nachschärfen) auf 8000x6000 oder 6000x3000. Dafür reichen zwar selbst die Fisheyer mit nur 4 Bildern aus (superflott). Jedoch ist die Bildqualität dann eher mäßig, daß wie schon erwähnt Gras eben matschig wirkt und Reinzoomen nicht wirklich Freude bereitet. Das liegt vielleicht vereinzelt- aber nicht nur an der falschen Einstellung (ich arbeite nicht nach irgendwelchen Tabellen, habe aber gerade mit den Fischen schon viele Versuche gemacht) Ich suche also einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit z.B. des 10-22 und Qualität der 50er Festbrennweite bei einer Auflösung von sagen wir mal 10000x5000 (damit ich noch Reserve zum Nachschärfen habe). Es sollte halt so sein, dass ich bei einer Endauflösung von 8000x4000 für etwas mehr Details noch etwas reinzoomen kannje schneller desto schlechter...Die frage ist was willst :: schnell oder gut?. Schnell und gut das ist ein unerfühlter wunsch
Ich wollte die Wirksamkeit von Streulichtblenden nicht generell in Frage stellen, auch da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Fakt ist daß ich trotz aufgesetzeter Original-Streulichblende bei direktem Sonnenlicht mit Canon`s 10-22 relativ viele- u. teilweise auch grössere Flares erhalte die nicht immer leicht zu retuschieren sind. Das kommt wohl von der Anordnung/Konstruktion des Linsenpaketes denke ich aber das soll hier nicht das Thema seinEs wurde vielfach bewiesen das gegenlicht blende hilft- die heisst auch gegnstreulichtblende. Die hilft - keine frage
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (26. August 2011, 20:48)
Zitat
Dass man Verzeichnung mehr oder weniger gut mit Softwaremässig reduzieren oder im Ideallfall annähernd "entfernen" kann ist mir bewusst. Es ist halt nur ein weiterer Arbeitsschritt
Zitat
ich einen Kompromiss finden- und auf beiden Seiten dann Abstriche machen muss ist mir klar. Vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt. Sagen wir mal so: Meist verkleinere ich (mit Zwischenschritt/Nachschärfen) auf 8000x6000 oder 6000x3000.
Zitat
Qualität der 50er Festbrennweite bei einer Auflösung von sagen wir mal 10000x5000 (damit ich noch Reserve zum Nachschärfen habe). Es sollte halt so sein, dass ich bei einer Endauflösung von 8000x4000 für etwas mehr Details noch etwas reinzoomen kann
Zitat
Ich wollte die Wirksamkeit von Streulichtblenden nicht generell in Frage stellen, auch da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Fakt ist daß ich trotz aufgesetzeter Original-Streulichblende bei direktem Sonnenlicht mit Canon`s 10-22 relativ viele- u. teilweise auch grössere Flares erhalte die nicht immer leicht zu retuschieren sind. Das kommt wohl von der Anordnung/Konstruktion des Linsenpaketes denke ich aber das soll hier nicht das Thema sein
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (24. August 2011, 20:35)
Zitat
Also für 10x5k sollte dein 10-22 ausreichend sein.
Zitat
Wenn dort das Gras matschig ist, vermute ich eher andere Ursachen.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (24. August 2011, 22:37)
Die Wartezeit bis ein solches Panorama z.B. mit flickr SpiV geladen und startklar ist spielt bei dem Ein- oder anderen User schon eine Rolle.Glaube heutzutage ist nicht besonderes begründet die Panoramen kleiner als 10000 *5000 zeigen
Es liegt nicht nur daran. Ich stelle diesen Unterschied nicht nur bei Panoramen fest sondern auch beim Fotografieren einzelner Bilder. Das Vermatschte ist bei (meinen) Fisheyes (zumindest) deutlich erkennbar. Beim 10-22 ist`s besser aber noch zu erkennen. Bei meinen größeren Brennweiten ist mir das noch nicht aufgefallen.wenn machst die panoramen 6000*3000 und merkst das das Gras " verschvommen" ist - das ist einer von den gründen. Kleinerere Auflösung = die Details verschvommen sind
Ich habe ja auch nicht vor ein anderes Objektiv gleicher Brennweite zu kaufen.Objektivaustausch bei gleicher Brennweite und etwas höherer Auflösung kann keine verbesserung bringen
Ich sollte vielleicht Folgendes erwähnen: Ein grösserer Sensor kommt bei mir nicht in Frage weil ich an meinen Panodaptern (auch am Merlin um den es hier geht) spezielle Kameraufnahmen benutze, die explizit für die Bauform Canon EOS350D/400D vorgesehen sind. Somit muss die Reduzierung der benötigten Einzelaufnahmen in meinem Fall durch kleinere Brennweite erfolgen. Ich weiß dass die Bildqualität dadurch schlechter wird und möchte daher einen Kompromiss finden: besser als bei Verwendung des 10-22 und schneller als bei Verwendung des 50mm. Auch wenn das Standard-Zoom (Kit-Objektiv) für Panos zu gebrauchen ist möchte ich kein Zoom verwenden. Verzeichnung möchte ich nicht softwaremäßig beheben müssen sondern samt Randunschärfe am besten erst gar nicht- bzw. so wenig wie möglich auf`s Bild bekommen - darüber freut sich auch Stitchingsoftware die ohne Positionsdaten auskommen muss. Somit steht mein Entschluß zur Festbrennweite fest. Ist erst einmal eine für mich geeignete FB gefunden wird sie bei mir häufiger zum Einsatz kommen. Insofern lohnt sich dann in einem gewissen Preisrahmen ein Kauf. Die Richtige FB zu finden ist schwierig und hier sind mir die Erfahrungen der community hilfreich - darum sollte es in diesm Thread gehen.solltest überlegen wie kannst Auflösung der panorama erhöhen. Eigentlich gibt es nur einen Weg - Brennweite verlängeren , grösserer sensor anwenden ( um bilderzahl zu minimieren).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (25. August 2011, 07:56)
Zitat
Es liegt nicht nur daran. Ich stelle diesen Unterschied nicht nur bei Panoramen fest sondern auch beim Fotografieren einzelner Bilder. Das Vermatschte ist bei (meinen) Fisheyes (zumindest) deutlich erkennbar. Beim 10-22 ist`s besser aber noch zu erkennen. Bei meinen größeren Brennweiten ist mir das noch nicht aufgefallen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (25. August 2011, 19:11)
Zitat
Die Wartezeit bis ein solches Panorama z.B. mit flickr SpiV geladen und startklar ist spielt bei dem Ein- oder anderen User schon eine Rolle.
Zitat
Es liegt nicht nur daran. Ich stelle diesen Unterschied nicht nur bei Panoramen fest sondern auch beim Fotografieren einzelner Bilder. Das Vermatschte ist bei (meinen) Fisheyes (zumindest) deutlich erkennbar.
Zitat
Ich sollte vielleicht Folgendes erwähnen: Ein grösserer Sensor kommt bei mir nicht in Frage weil ich an meinen Panodaptern (auch am Merlin um den es hier geht) spezielle Kameraufnahmen benutze, die explizit für die Bauform Canon EOS350D/400D vorgesehen sind. Somit muss die Reduzierung der benötigten Einzelaufnahmen in meinem Fall durch kleinere Brennweite erfolgen. Ich weiß dass die Bildqualität dadurch schlechter wird und möchte daher einen Kompromiss finden: besser als bei Verwendung des 10-22 und schneller als bei Verwendung des 50mm.
Zitat
Auch wenn das Standard-Zoom (Kit-Objektiv) für Panos zu gebrauchen ist möchte ich kein Zoom verwenden. Verzeichnung möchte ich nicht softwaremäßig beheben müssen sondern samt Randunschärfe am besten erst gar nicht- bzw. so wenig wie möglich auf`s Bild bekommen - darüber freut sich auch Stitchingsoftware die ohne Positionsdaten auskommen muss. Somit steht mein Entschluß zur Festbrennweite fest.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (26. August 2011, 07:06)
das sehe ich ganz ähnlich...auch wenn mir das fast zu komplex und mathematisch anspruchsvoll wäre
Natürlich habe ich mit dem 10-22 schon verschiedene Versuche gemacht und teilweise auch brauchbare Ergebnisse erzielt - ich will die Linse ja nicht schlechter machen als sie ist. Natürlich muss ich ganz klar auch die Möglichkeit der falschen Einstellung einräumen, immerhin betreibe ich das zugegeben nur als Hobby das Spaß machen soll und eben nicht als Wissenschaft mit komplexen Berechnungen usw. Klar sollte ich mich auch mal mit der Hyperfokaldistanz beschäftigen, gerade wenn es um die richtige Schärfe geht (Suche benutzen und ggf. nen separaten Thread dazu eröffnen)... Mit derselben Inkompetenz haben mich aber Versuche mit dem 50/1.4 von Anfang an schon beim stitchen aber auch in der Bildqualität derart überzeugt, daß ich meine Hobbyexperimente gerne auf ähnlichem Niveau, mit einer Festbrennweite bei weniger Einzelbildern ausbauen möchte.Warum machst du nicht einfach Vergleichsaufnahmen mit einer längeren Brennweite als deiner derzeitigen 10mm und schaust ob / ab wann das Ergebnis dich zufriedenstellt? Kannst du ja schon mal mit deinem EF-S 10-22mm bei den 22mm anfangen
Wie schon erwähnt kommt ein anderer Body für mich nicht in Frage da ich spezielle Aufnahmen verwende die explizit auf die Bauform der Modelle EOS350D/400D zugeschnitten sind....einschätzen, ob sich ein Vergleich mit 20 oder 24mm Festbrennweite oder eben doch mit einem neuen Body wie hier schon angeregt lohnen könnte oder überhaupt noch notwendig ist
wie oben erwähnt ist Canons 24/2.8 bestellt. Sobald es eingetroffen ist wird sich zeigen ob`s meinen Erwartungen gerecht wird. Natürlich werde ich auch das hier gerne berichten.Fände es schön, wenn du schreibst, zu welcher Lösung du gekommen bist
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