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Hallo Alex,

der obere Knauf des MK2 muss ziemlich fest angezogen werden, damit die Kamera nicht kippt. Die Anzugskraft ist nicht genau definiert, und etwas Gefühlssache. Bei zu leichtgängigem Rotator kippt die Kamera etwa um 1-2°. Bei festgezogenem Rotator bleibt sie recht stabil, und das radiale Spiel ist ebenfalls nicht mehr spürbar. Für eine exakte Wiederholgenauigkeit würde ich dennoch nicht garantieren. Das bedeutet, der NN3 ist nicht für Template-Stitching (mit Vorlagedateien) geeignet.

Ansonsten empfehle ich für HDR-Reihen erschütterungsfreie Auslösung über Kabel- oder Funkauslöser sowie ein standfestes Stativ ohne ausgezogene Mittelsäule.

Zum Leveler: Ein Freund von mir hat seinen Leveler vor kurzem abgeschafft, weil er zu unstabil für sein Equipment ist. Das Gewicht der Kamera hat nach hinten gezogen, so dass immer einer der 3 Stellfüße nach oben nachgegeben hat. Es war unmöglich, mit dem Leveler waagerecht zu arbeiten. Ich halte so ein Gerät ohnehin für überflüssig, denn das Ausrichten des Horizonts beherrscht PTGui bestens. Im Gelände, wo keine senkrechten Kanten vorhanden sind, reicht die eingebaute Libelle des NN3 allemal zum Ausrichten.

Den Rotator selbst kenne ich nicht, aber wenn der keine Klemme zum feststellen hat, wirst du das Spiel immer haben. Ich gehe davon aus, daß die Rastung hier wie bei den anderen Köpfen mit einem Druckstück (Kugel in Mulde) erfolgt. Die sind nie 100% spielfrei. Mein RD8 rastet auch ziemlich satt, aber wenn es drauf ankommt, eben z.B. bei HDRs ist das zu wenig und ich benutze die Feststellschraube.

Zitat

Anbei ein kleines Gif um das Ausmass des Spieles zu veranschaulichen.

Das sehen wir leider nicht....