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Diamond_Surfer

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1

Samstag, 26. September 2009, 12:23

Photoshop, Probleme mit der Verkleinerung von Bildern

Wenn ich mit Photoshop ein Bild von 7000x3500 auf 3500x1750 verkleinere, hat die kleinere Version einen weich gezeichneten Rand von ca 1 Pixel Breite. Wenn das Bild als Pano eingesetzt wird, erhält man eine fiese Naht im Bild. Ich konnte bis jetzt nicht herausfinden, woran das liegt. Da es auch nicht immer passiert, ist es mir ein umso grösseres Rätsel. Kann mir da jemand helfen ???

Niemand ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verückteren findet, der ihn versteht .          Friedrich Nietzsche.


2

Samstag, 26. September 2009, 12:46

Habs eben mit PS CS4 64 bit versucht. Weder mit proportionaler noch unproportionaler Verkleinerung gab es einen sichtbaren Rand bzw. Streifen beim Verschieben.

Diamond_Surfer

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3

Samstag, 26. September 2009, 14:00

Das ist natürlich wenig hilfreich, wenn sich ein Problem nicht reproduzieren lässt.Bei mir tritt es auch nicht immer auf, obwohl ich eigentlich immer mit den gleichen Einstellungen arbeite. Der erwähnte Rand ist auch nur 1 Pixel breit und halbtransparent. Beim Zusammenfügen zu einer Pano Szene hat man an der Nahtstelle dann schon 2 halbtransparente Pixel nebeneinander, die dann beim Betrachten deutlich sichtbar werden.Schöner Mist.Ich meine, in einem älteren Thread schon mal davon gelesen zu haben. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

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4

Samstag, 26. September 2009, 15:20

Hast DU irgendwo in Deinem Workflow Pano2QTVR mit dabei?
...
Btw. probiere doch bei dem verkleinerten Pano die Ebene zu duplizieren.
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti

5

Samstag, 26. September 2009, 15:25

Wie verkleinerst Du denn? Mit dem Dialog »Bild -> Bildgröße«, Auswahlrechteck-Werkzeug (M) oder dem Freistellungswerkzeug (C)?
Sollte es mit dem Auswahlrechteck-Werkzeug (M) sein, dann darauf achten, daß die Option »weiche Kante« auf 0 Px steht. ;-)

6

Samstag, 26. September 2009, 16:50

Ganz einfach: Das Bild muß zum verkleinern auf die Hintergrundebene reduziert sein.

pedalschinder

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7

Sonntag, 27. September 2009, 03:11

...Das Bild muß zum verkleinern auf die Hintergrundebene reduziert sein...
Das wollte ich gerade anzweifeln, habe es kurz ausprobiert, und siehe da, beschriebenes Verhalten tritt bei mir unter CS4 ebenso auf. Bin echt überrascht! Bei einer .psd mit 11 Layern, (ebenfalls 7000 x 3500) davon manche ausgeblendet, manche mit Masken und allem drum und dran, nun, bei der, wenn ich sie mal auf 50% verkleinere, treten beschriebene Probleme mit halbtransparenten Randpixeln auf. Bei der selben .psd Datei, wenn ich sie vorher auf die Hintergrundebene reduziere, passiert es tatsächlich nicht. Da ich bisher noch nie in genau dieser Situation war, das ich meine multilayer - psd dateien aus irgendeinem Grund direkt für ein Pano verkleinern wollte, wär ich nie drauf gekommen, das es sich hierbei so verhält. 7000 x 3500 ist doch eh eine ganz gute Basis für vielfältige Einsatzgebiete... größer wär mir manchmal schon lieber... aber wenn man doch mal wirklich verkleinern muß, dann kann man nun, nachdem das Problem uns nun bekannt ist, ja dran denken, und immer erst noch ein TIFF erstellen ohne Ebenen, das kann man dann auch beliebig verkleinern.

8

Sonntag, 27. September 2009, 08:12

Ich hatte das Problem auch schon mal, auch nachdem ich auf die Hintergrundebene reduziert hatte (seltsamerweise nur in einzelnen Panos). Nach einigen Versuchen habe ich es dann einfach (ähnlich wie Astroman) mit Pano2VR gemacht, ohne diese Schwierigkeiten.

Leider tritt ein ähnliches Problem manchmal auch in Photomatix auf, wenn man ein 360° - Panorama mit dem "Details Enhancer" erstellen möchte, selbst wenn man bei "360° Bild" einen Haken macht.

Grüße
Toni

Diamond_Surfer

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9

Sonntag, 27. September 2009, 14:32

Vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich kann dem zumindest entnehmen, daß ich mit meinem Problem nicht allein bin.

Die Ausgangsdatei wurde mit PTGui erzeugt und ist die letzte in einer Reihe von Dateien, die im Verlaufe des Workflows entstehen.

Die Datei ist ein .tif und besteht nur aus einer Ebene.

Diese Ebene ist aber nicht als Hintergrundebene bezeichnet.

Sie hat einen "normalen" Ebenen Namen.

Ich werde jetzt mal versuchen, das Problem einzugrenzen und werde diese Ebene "auf die Hintergrundebene reduzieren"

Am liebsten wäre es mir, wenn der Tip mit der Reduzierung auf die Hintergrundebene funktionieren würde.

Wir werden sehen.

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Diamond_Surfer

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10

Sonntag, 27. September 2009, 14:41

Nochwas.

Die Datei wurde ohne Maske oder Auswahl verkleinert.

Die Größenänderung wurde über das Dialogfeld "Bildgrösse" durchgeführt

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11

Montag, 28. September 2009, 16:22

ich hatte auch so ein lästiges problem mit der naht. ich weiß nicht, ob es dasselbe problem bei dir ist.

aber es war im zusammenhang mit pano2vr, wo ich das equirectangulare bild zu einem horizontalen streifen umgewandelt hab und in photoshop dann bearbeitet und dort eben das bild geschärft hab, was an den würfelkanten dann klarerweise eine zarte linie gemacht hat, was dann bei der umwandlung in pano2vr auf wieder ein equirectangulares bild oder mov/swf dann auch im bild war.

meine lösung war, dass ich die schärfung erst im equi-bild vorgenommen hab.

ich hoffe, ich habs nicht zu verwirrend geschrieben bzw. weiß nicht, ob es dir hilfreich ist.

lg pauli


12

Montag, 28. September 2009, 17:29

Das Problem in Pano2Qtvr war das man bspw. ein 4000 x 2000 Ereq in Cubes umgewandelt hat und wenn man es von Cubes in ein Ereq umwandelt muss man in der finalen Dateigröße expliuzit 4000 angeben, da bei Pano2Qtvr er es sonst ein bissl kleiner bspw. 3998 macht. Zumindest ist mir das öfters aufgefallen und ich hatte dadurch auch Kanten im finalen Pano. Vllt. passiert bei dir ähnliches?
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Kurt Marti

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13

Montag, 28. September 2009, 21:33

Hallo Pauli, Hallo Astroman,

das wars leider nicht. ich arbeite nur mit Transformationen aus PTGui.

Ich bleibe weiter auf der Suche.

Es könnte den Grund haben, daß die von PTGui erzeugte Datei nur aus einer Ebene besteht,

die nicht die Eigenschaften einer Hintergrundebene aus Photoshop hat.

Man muss diese Ebene tatsächlich "auf Hintergrundebene reduzieren",

dann scheint es zu gehen.

Bis jetzt......

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14

Dienstag, 29. September 2009, 07:10

Ich bleibe weiter auf der Suche.


Kann es sein, dass du Superrune für die Nadir/Zenith Retusche genutzt hast?

Das ist mir gesteren zigmal passiert, dass nach der Nadirbearbeitung mit Superrune die Ebene verschoben war und somit eine Naht über die volle Höhe im Pano erzeugt wurde.

Bei der Nadirbearbeitung mit Pano2VR (Korrektur der Quelle) gabs keine Probleme.

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

Diamond_Surfer

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15

Dienstag, 29. September 2009, 11:34

Nein, dasissesallesnich.

Ich bin fest überzeugt, daß es sich um ein Problem mit Photoshop handelt.

An meinen Panoramen sind ausschließlich PTGui und Photoshop beteiligt.

Blöd ist nur, daß sich der Fehler nicht zuverlässig reproduzieren lässt.

Mal passierts und mal nicht.

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16

Dienstag, 29. September 2009, 11:58

Auch für mich ist dieses Thema sehr spannend. Hatte dieses Problem auch schon mal....dann wieder nicht....dann mal wieder ja.

(PTGUI + Photoshop)

Bisher hatte ich auch noch keine Lösung gefunden. Wäre schön, wenn der Fehler hier in der Runde entdeckt werden könnte.

 

Gruß Rajko


17

Dienstag, 29. September 2009, 12:53

Leute, glaubt es einfach. Das ist kein Fehler in Photoshop.
Es liegt nur an der Hintergrundebene.

Und das ist auch jederzeit reproduzierbar!

Genau aus diesem Grund gibt es in PTGUI die Möglichkeit das PSD-Dokument als "flattened" oder "layered" auszugeben.

Die beschriebenen Phänomene mit Superrune und Pano2VR sind ebenfalls bekannt, haben aber mit dem Problem des TO nichts zu tun.



Diamond_Surfer

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18

Dienstag, 29. September 2009, 15:35

Ich glaub es ist vollbracht.

Bei der Ausgabe des Bildes mit PTGui als .psd hat man die Möglichkeit "layered" oder "flattened" auszugeben.

Die "flattened" Ausgabe ergibt ein Bild mit einer "Hintergrundebene", die sich problemlos in der Größe verändern lässt,

ohne die lästigen halbtransparenten Pixel zu bekommen.

Wandelt man diese Ebene in eine normale Ebene um,

sind sie nach dem Verkleinern wieder da, diese halbtransparenten Mistdinger.

 

Bei .tif sieht es ein wenig anders aus, aber wirklich nur ein wenig.

Ich habe noch kein Ausgabeformat gefunden, bei dem das resultierende Bild aus einer "Hintergrundebene" besteht.

Man erhält immer nur "normale Ebenen". Entweder als Layer oder als einzelne Ebene.

Korrigiert mich, wenn das falsch ist. 

Diese verursachen beim Verkleinern den beschriebenen Fehler.

Reduziert man diese normalen Ebenen auf die "Hintergrundebene",

ist alles wieder in Butter.

Man kann verkleinern, ohne halbtransparente Randpixel zu bekommen.

 

Warum das so ist ?????

Ich weiss es nicht.

Fragen Sie Dr. Photoshop.....

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19

Dienstag, 29. September 2009, 15:36

Leute, glaubt es einfach. ...

DANKE ! Wohl gesprochen ! 

Klaus

20

Dienstag, 29. September 2009, 15:58

Zitat

Ich habe noch kein Ausgabeformat gefunden, bei dem das resultierende Bild aus einer "Hintergrundebene" besteht.

Man erhält immer nur "normale Ebenen". Entweder als Layer oder als einzelne Ebene. 

Korrigiert mich, wenn das falsch ist. 

Na schön, aber nur noch dieses eine mal:

Die Ausgabe als "flattened" erstellt das Phostoshop Bild als Hintergrundebene!

Die Ausgabe eines TIF ohne Alphakanal erstellt ein Bild als Hintergrundebene!