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Montag, 3. August 2009, 09:12

Pano auf Open-Air-Konzert

Hallo zusammen,

ich steige gerade in die Panoramaritis ein. Weil ich es am interessantesten fand, habe ich gleich mit Hochstativ auf bevölkerten Plätzen angefangen, auch wenn ich eigentlich erst mal zurückhaltend im Garten üben wollte...

...hier ist mein erstes "richtiges" Pano, gestern Nachmittag auf dem Nürnberger Bardentreffen geschossen:
www.frisbee-marketing.de/panorama/bardentreffen.html

Pano-Hardware war das hier beschriebene Gardena-Hochstativ (auf bescheidenen 2,20 m Höhe eingesetzt) und eine Canon 350D mit Samyang 8mm Vollformat-Fisheye. Als Software kam Autopano Pro zum Einsatz.

Über konstruktive Kritik freue ich mich und habe auch ne Frage in die Runde:
Je breiter man das Panorama-Guckfenster aufzieht, desto panoramiger wird der Seh-Eindruck. Aber desto verzerrter wird es auch am Rand. Kann man die Stitching-Software irgendwie mit den "richtigen falschen" Objektiv-Angaben dazu bringen, dass es am Rand nicht so stark verzerrt, oder weiß jemand noch eine andere Methode? Oder muss man sich da halt abfinden? Im Moment weiß ich noch nicht, wo ich da ansetzen soll.

Schönen Dank und schöne Grüße
Markus

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Montag, 3. August 2009, 16:26

ich glaub das hängt mit dem flash engine zusammen.
ich mach meine virtuellen panoramen in einem fast quader. also 600*400 oder so. das finde ich sieht besser aus. und dann halt im mov format. versuch es doch auch mal das fenster nicht so zu strecken
alle Rechtschreibfehler sind Opensource

Rollrasen

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3

Montag, 3. August 2009, 17:02

das is doch unten an der wöhrder wiese??ich finde es für die Menschenmasse recht gelungen,für den anfange auf jedenfall gelungen,aber schade das man dafür wieder zu wenig Werbung gemacht hat. fg

4

Mittwoch, 5. August 2009, 10:13

RE: Pano auf Open-Air-Konzert

Zitat von »frisb«

.... Je breiter man das Panorama-Guckfenster aufzieht, desto panoramiger wird der Seh-Eindruck. Aber desto verzerrter wird es auch am Rand. Kann man die Stitching-Software irgendwie mit den "richtigen falschen" Objektiv-Angaben dazu bringen, dass es am Rand nicht so stark verzerrt, ....
Der Effekt hat absolut nichts mit der Aufnahmebrennweite zu tun. Völlig egal, ob Du mit Fisheye, SWW, WW, Normalobjektiv oder Tele arbeitest, deckt das Ergebnis immer die Kugelfläche 360x180° ab. Die Unterschiede liegen nur in der Auflösung (und ein paar anderen Problemen, die sich aus langen Brennweiten ergeben).

Du verwendest den krpano Viewer. Den kannst Du auf Fisheye-Projektion stellen. Damit sollte Dein Verzerrungs-Problem weitgehend gelöst sein.
Gruß vom pano-toffel