Hmm, kannst du die Frage mal praezisieren? Du hast finanziell die Wahl zwischen kostenlos (Hugin, etc.) und sehr teuer (Realviz). Mit PTGui hast Du da eigentlich einen guten Kompromiss gewaehlt. Ich glaube nicht, dass sich die Tools in der resultierenden Bildqualitaet etwas nehmen, weil: a) die Algorythmen zur Ver-/Entzerrung alle ganz gut sind b) ein viel groesserer Gewinn/Verlust in Bildqualitaet m.E. in anderen Bereichen der Bildverarbeitung liegt.
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Original von michifx Ich habe mir PTGui zugelegt. Es wird aber auch immer wieder von RealViz und P-Factory gesprochen/geschrieben. Welches Proggi holt also alles aus den Bildern heraus?
Jepp, alle zum Panorama gehoerigen Bilder gemeinsam aus RAW nach TIF entwicklen und diese dann zu einem Panorama verarbeiten. Ggf. mehrere Ebenen zu einem Panorama mit hoeherem Kontrastumfang vereinen, Abschliessende Bearbeitungen wie Nadir, Logo, skalieren, schaerfen, etc.
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Original von michifx Die Belichtung: Ich habe inzwischen >gelernt< das alle Automatik ausszuschalten ist. Nun gut. Heißt dies auch gleichzeitig, das eine Korrektur ausschließlich mit Nachbearbeitung zu handlen ist. Beispielsweise Photoshop?
"Expose to the right" heisst es so schoen. im RAW-Format fotografieren und eher unterbelichten als ueber.
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Original von michifx Was kann man im Vorwege an Fehlern in der Belichtung vermeiden? Es wurde geschrieben, das mehrere Durchgänge fotografiert wurden...
Hmm, wird vielleicht als 'gegeben' angenommen?! ich muss gestehen, dass meine ersten JPG-Versuche besser waren, als meine ersten RAWs. Auch mit RAW-Entwicklung muss man sich erstmal auseinander setzen. Ich verwende es hauptsaechlich aus 2 Gruenden: - 12 Bit Daten - mehr Spielraum was die richtige Belichtung angeht - Weissabgleich spaeter individuell verlustfrei anpassbar. Es gibt noch mehr Gruende, aber das sind meine 2 wesentlichen. best, mike
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Original von michifx Und warum wird so oft von HDR gesprochen, aber über RAW-Daten habe ich bisher noch nichts gefunden![]()
Sehe ich nicht als Haken, denn es kann ja eigentlich gar nicht anders sein. Der richige Start ist wichtig. Man hat sich unter umständen schnell etwas angeeignet, was man später nur wieder schwer los wird. Mein selbstgebasteltes N-Adapter funzt auch gar nicht schlecht. Meine Ungeduld rührt vor allem daher, weil ich nächste Woche für 2 Wochen auf den Canren bin. Dort möchte ich natürlich keine Kardinalsfehler begehen, denn ich bin da ja nicht alle Nase lang
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Die Sache hat nur einen Hacken... großes Grinsen der Lehrnweg endet wohl nie.
Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche. Ist manchmal ganz interessantzu sehen, was der automatische Weißabgleich produziert hat. Funktioniert natürlich nur mit RAW-Bildern!
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Original von hbo1944 dabei nicht den automatischen Weißabgleich vergessen!
Mir fehlt (noch) die Erfahrung mit RAW. Wie ist denn der Unterschied in der Auswirkung des automatischen Weißabgleiches zwischen RAW und NichtRAW? Ich meine, wenn der Weißabgleich bei einer Reihe von Bildern von einem Bild zum nächsten Nachbarn eine andere Entscheidung trifft, hat man sich doch EBV-Nacharbeit eingehandelt. Das beschreibst Du ja auch selber. Ich verstehe nur nicht, warum Du das freiwillig machst ;-) Das interessante Ergebniss kann doch nicht der Antrieb dazu sein, wenn man die Bilder noch miteinander verheiraten möchte. Oder habe ich das ganz falsch interpretiert?
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Original von Malum Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche. Ist manchmal ganz interessantzu sehen, was der automatische Weißabgleich produziert hat. Funktioniert natürlich nur mit RAW-Bildern!
Hallo Malum Im Grunde ist ja ist es Shitegal...
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Original von Malum Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche.
? Und das wollte ich auch gerne noch zunächst >abschließend< nachgefragt haben. Nichts auf Automatik ...! Ok, aber wie habe ich dann rund um eine etwa gleichbleibende Tiefenschärfe/Belichtung? So wie mit der Video-Cam? Entferntes Objekt heranzoomen, scharfstellen und wieder zurück in den gewünschten Abstand zum Objekt im Vordergrund?
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Bei den meisten Panoramen sind je nach Richtung und Motiventfernung die Lichtverhältnisse dann doch ganz anders als nahe bei der Kamera. Das ist eher was für Studiobedingungen.
Nein, das kann schiefgehen, nicht alle Zoomobjektive haben bei allen Brennweiten die gleiche Entfernungseinstellung. Obwohl das bei einem Zoomobjektiv (im Gegensatz zum Varioobjektiv) so sein sollte. Du musst also eine Einstellung von Zeit und Blende wählen, die für alle von Dir als wichtig erachteten Motivdetails des gesamten Panoramas passt. Und entsprechend auch die Entfernung fest einstellen.
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Original von michifx Nichts auf Automatik ...! Ok, aber wie habe ich dann rund um eine etwa gleichbleibende Tiefenschärfe/Belichtung? So wie mit der Video-Cam? Entferntes Objekt heranzoomen, scharfstellen und wieder zurück in den gewünschten Abstand zum Objekt im Vordergrund?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom!« (6. Oktober 2006, 19:49)
Ist vielleicht am Anfang am besten. Ich muss des öfteren die Entfernungs/Scharfeneinstellung variieren, sogar das gleiche Bild mit zwei verschiedenen Entfernungseinstellungen machen. Das Problem ensteht leicht, wenn man sehr nah an einem Motiv steht, im Bereich unter einem Meter. z.B. konnte ich den Blumentopf in meinem Schloss Linderhof-Panorama nicht zusammen mit den dahinterliegenden Alpen scharf bekommen.
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Original von Tom! Du musst also eine Einstellung von Zeit und Blende wählen, die für alle von Dir als wichtig erachteten Motivdetails des gesamten Panoramas passt. Und entsprechend auch die Entfernung fest einstellen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (8. Oktober 2006, 17:37)
IMHO ist es nicht möglich, generelle Vorgehensweisen beim Fotografieren von Panos zu erstellen. Zuviele Faktoren spielen dabei eine Rolle. gerade was z.B. die Schärfe betrifft... das ist stark abhängig von der verwendeten Optik. Das Fisheye arbeitet ganz anders wie ein Weitwinkel, besonders bei der Tiefenschärfe. Ebenso das Thema Farbtemperatur: Es kann durchaus möglich sein, dass das fast komplette Farbspektrum in einem Pano vorhanden sein kann. Die eigenen Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen. Gruß Ralf
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Original von klausesser Den Geübten hier erzähle ich damit aber sicher nichts Neues . . . .![]()
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