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Samstag, 16. Mai 2009, 12:49

NodalNinja 3 eiert

Hallo,

 

nachdem ich in letzter Zeit immer wieder leichte Stitchingfehler hatte (Canon 5D, 15 mm, 6 Bilder in einer Reihe), hatte ich mir noch mal die Mühe gemacht, den Nodalpunkt neu zu vermessen. Das Ergebnis waren auch leicht veränderte Werte. Zunächst war ich glücklich, hatte aber nun den Effekt, daß 4 bis 5 Schnittkanten 100%ig gesticht wurden (PtGui) und der Rest weiterhin deutliche Fehler gezeigt hat.

 

Ich kürze hier ab, das Ergebnis ist, der NN eiert leicht. Stelle ich ihn in einer Position mit der Wasserwaage ins Wasser, so hängt er leicht schief, sobald ich ihn drehe. Es ist nachweisbar, daß nicht der Stift des Rotators schief steht, sondern der Gewindeeinsatz im NN. Stelle ich die Wasserwaage bewusst etwas gegen diese Schiefstellung, so bleibt die Wasserwaage über die gesamte Drehung in der selben Position. Und siehe da, so gibt es auch keine Stitchingfehler mehr. Bevor jemand unkt, nein, es liegt nicht am Gewicht der Kamera, der Effekt ist deutlich ohne Kamera sichtbar.

 

Ist das evt. ein bekanntes Phänomen? Jetzt bin ich gerade am hirnen, ob mir ein anderer Rotator (r-d4, ...) hilft, der sich nicht im Gewindeeinsatz dreht, sondern fest an den NN angeschraubt wird und selbst die Drehmechanik mitbringt.

 

Gruß

Michael


2

Samstag, 16. Mai 2009, 13:12

NN3 eiert

Na- das ist ja ganz neu :-)))

Meiner eiert auch wie wild- das liegt u.a. am leichten Durchbiegen des ganzen Teils.
Für eine 5D bzw. meine 40D ist er grenzwertig ausgelegt.
Der Rotator tut ein letztes dazu :(

Nachdem ich mir einen RD12 dazugeholt habe ist es DEUTLICH besser geworden.
Sogar mit dem ATX 107 auf 17mm geht das superb nun.

Allerdings: der innere Schweinehund lässt mich immer zum Sigma8 mit TRing greifen.
Da ist natürlich nix am  Durchbiegen mehr.

Also: Rotator wechseln und die "Eierei" ist deutlich verbessert.

3

Samstag, 16. Mai 2009, 13:26

Nachgemessen habe ich meinen NN3 noch nicht. Aber ich habe auch den Verdacht, dass etwas nicht stimmt. Ich habe mein Sigma 10-20 bei 10 mm exakt auf den markierten Drehpunkt des MK2-Kopfes ausgerichtet. Wenn ich auf 20 mm zoome, verschiebt sich der Punkt aus dem Zentrum. Ich nehme nicht an, dass die optische Achse des Objektivs wandert...

Meine Stitching-Ergebnisse sind nicht immer fehlerfrei, aber durchweg recht ordentlich. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine festgeklebten Einstellungen am Objektiv verwende. Weil ich nichts genaueres kenne, war ich bisher damit zufrieden.
Gruß vom pano-toffel

4

Samstag, 16. Mai 2009, 13:42

Zoom

Die Einstellung für das ATX 107 sind eigentlich bei jeder Zoomstellung ein wenig anders.
Bis 15mm kann man es jedoch gut und gerne mit der 10mm Einstellung nehmen.
Auch 17mm machen bei mir einen guten Stitch - mit 10mm Einstellung.

Auf der NN-Seite ist dort jedoch ein 2mm Versatz (??) angegeben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (16. Mai 2009, 14:56)


5

Samstag, 16. Mai 2009, 13:54

Mike das stimmt, ich habe mit dem 10-17 an einer 5D den Nodalpunkt bei 10mm,12mm und 15mm gleich gelassen. Hat beim stitchen keine Probleme gegeben.

Gruß Tobias

6

Samstag, 16. Mai 2009, 14:56

ATX 107

Tobias:
sagte ich doch , wo ist da ein Widerspruch ???

Sogar bis 17mm geht das bei mir sehr gut (NN3 & RD12)
Lediglich die Tabelle bei NN sagt unterschiedliche Werte - nicht ich :)
http://www.nodalninja.com/html/canon_settings.html

Das sagt, das der NPP beim Zoom bei jeder Einstellung leicht anders liegt - was zu erwarten war.
Allerdings: sooo wirklich wichtig scheint es  - zumindest axial - nicht zu sein, wenn man entsprechend viele Aufnahmen macht.

Mich würde deine Aufnahmereihe dafür interessieren:

10mm:  6@-10, 1@+70, 1@-70 +1 Viewpoint
12mm: 6@+40, 6@-40 + 1 Viewpoint
13mm: 6@+45, 6@-40 + 1 Viewpoint
14mm: 8@-30, 8@+30, (Z,N) +1 Viewpoint
15,16 & 17 mm: 8 @ -30°/ 8 @+30° / +Z+N +1 Viewpoint

(Viewpoint sind kein Zwang nur falls man es gebrauchen kann)

Ist das vielleicht ein wenig viel und der "wandernde" NPP macht sich deshalb nicht bemerkbar ?








7

Montag, 18. Mai 2009, 09:18

Vielen Dank für Deinen Beitrag Michael.
Ich habe schon vor der Existenz des Themas ein wenig im Netz gesucht, habe bisher aber noch keine Infos zu solchen Ungenauigkeiten gefunden.
Daher habe ich bisher an mir selbst gezweifelt und die Fehler auf den Fotografen geschoben.

Welchen Rotator würdet Ihr empfehlen?

schönen Gruß
Martin

8

Montag, 18. Mai 2009, 09:24

NN3 Rotator

Ich würde eine RD 8 oder 12 oder 16 empfehlen.
Der RD 12 ist glaube ich nicht mehr zu bekommen - also RD 16.
Aber : nicht immer ist mehr besser !
Ist ja auch ne Preisfrage.

Der MK II- Schraubkopf passt - du kannst also sofort den NN3 auf den RDx schrauben.
Auch andere NPAs habe ich schon auf den RDx gesetzt: ohne Probleme.
Am liebsten arbeite ich mit einem TRing - da braucht man allerdings einen Adapterbolzen.
(Kommt natürlich auf den Ring an)

In der Regel bekommst du alles auf den RDx befestigt, was sich mit einer M6 Schraube befestigen lässt.
Martin (EMESS) hat ein Verfahren, Tobias (VOLLMTBI) ein anderes.


9

Montag, 18. Mai 2009, 11:21

Vielen Dank allen für die Beiträge und Anregungen. Ich werde mir den R-D8 besorgen und freue mich schon sehr drauf.

 

Michael