Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »in-the-web« (22. Januar 2009, 23:54)
Hallo Martin!
Oder ist die Libelle so wie auf den Bildern dargestellt noch in der Toleranz?
Also das ist weit entfernt von einer zu akzeptierenden Toleranz. Wenn du schreibst, dass die Blase ohne angesetzte Kamera im Mittelkreis bleibt, hat man ja schon einen entscheidenden Anhaltspunkt bei der Fehlersuche.
Meiner Meinung nach kann das nur ein zu schwaches Stativ, oder deren Verbindung(en) zum Nodalpunktadapter sein. Überprüfe doch mal ob da nicht irgendwo etwas "Spiel" ist oder die Verbindungen noch fester gezogen werden können. Bei meinem Stativ z.B. wackelt die auskurbelbare Mittelsäule wenn man vergißt diese danach wieder festzuziehen.
Das so eine Abweichung vom Nodalpunktadapter selbst verursacht wird, kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne zwar den Panosaurus nur theoretisch, aber das dieser sich bei deiner, relativ leichten, Kameraausrüstung so biegt, halte ich für ausgeschlossen.
Gruß Rajko
....also bei einer Stativempfehlung halte ich mich jetzt mal zurück. Habe selbst ein Stativ aus der Videoabteilung. Recht stabil, dafür aber auch sehr schwer und relativ unhandlich. Dann noch mein Manfrotto 303SPH Monstrum obendrauf.....das ersetzt manchmal die Fitnesshanteln ;-). Da gibt es mit Sicherheit bessere Varianten für die Panografie. Wirst mit Sicherheit dazu noch Tipps bekommen.
Wenn die Blase am Panosaurus aus dem Kurs gerät........was zeigt in dem Moment die Wasserwaage am Stativ an?
Ich würde der Sache erst genau auf den Grund gehen, bevor du in ein neues (drittes) Stativ investierst.
Gruß Rajko
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »in-the-web« (23. Januar 2009, 01:42)
Ich bin etwas anderer Meinung als Rajko. Das Taumeln des PS hat meiner Meinung nach keinen Einfluß auf das Endergebnis hinsichtlich der Stitchingfehler.
Hallo Martin, das hatte ich auch nicht behauptet. Aber das die Blase der Wasserwaage so extrem abweicht finde ich schon heftig. Wenn man dann doch öfter Panoramen erstellen will, wäre diese Abweichung für mich nicht akzeptabel.
Gruß Rajko
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »in-the-web« (23. Januar 2009, 02:17)
Die Unendlichkeit endet bei Panos auf der Pixelebene. Das oben verlinkte Bild mit den roten Kringeln hat bereits eine gute Qualität. Bei Verkleinerung auf Bildschirmbreite sind die meisten Fehler schon nicht mehr zu sehen. Die kleinen Ungenauigkeiten sind mit Retusche schnell zu beheben, und deren Ursache würde ich keinesfalls in einem unbrauchbaren NPP suchen. Wenn die Libelle nicht gestimmt hat, wurde das Pano in einer schrägen Ebene aufgenommen, trotzdem kann es perfekt werden. Es ist kein Problem, den Horizont nachträglich gerade zu rechnen.....
Die Suche nach Ungenauigkeiten kann man bis ins Unendliche treiben. Auch eine Fliege, die auf einer Eisenbahnschiene sitzt, biegt diese durch.. .
in-the-web,
warte mal noch ein wenig mit der Anschaffung. APP wird in diesem Jahr auf die 2er Version gehen. Dann wäre das Upgrade von aktuell 1.4.2 (bzw. den Giga-Betas) vermutlich wieder mit Kosten verbunden.
Deine Beobachtung der Libelle des Panosaurus deckt sich genau mit der, die ich vor ~2 Jahren mit dem Panosaurus eines Freundes gemacht habe. Zudem fand ich den Panosaurus ziemlich wabbelig -> bedingt empfehleswert.
Ordentliche Panos machen kann man damit trotzdem, aber es ist ein Systemfehler drin. Du drehst nicht genau um den NPP, sondern taumelst darum.
Martin:
Hugin 0.7 kann auch schon HDR.
Das Problem vom Panosaurus ist, das der Winkel nicht genau 90° gebogen ist. Ich habe mit mit einem digitalen Winkelmesser den Winkel ganz genau auf 90° gebogen. Seitdem ist mein Panosaurus sehr präzise. Die Libelle nutze ich nur dort wo ich keine geraden Kanten (im Wald) habe um das Panorama im nachhinein zu richten.Du drehst nicht genau um den NPP, sondern taumelst darum.
.....aber dennoch.
Wenn man sich die Bilder von Martin (in-the-web) mit der Libelle ansieht und er schreibt, dass diese ohne angesetzte Kamera im Wasser bleibt, dann kann es doch in diesem Fall nicht am Winkel selbst liegen. Vielmehr muß doch die Schwachstelle unterhalb des Winkels liegen, die sich erst durch das zusätzliche Gewicht der Kamera bemerkbar macht.
Gruß Rajko
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