vergiss generelle brennweitenempfehlungen!
die einzigen zwei frage um die es geht:
1.welchen bildwinkel willst du im fertigen pano abdecken
2. wie hoch soll die auflösung im fertigen pano sein?
je größer der bildwinkel, desto mehr fotos benötigst du und je kürzer die brennweite, desto weniger fotos musst du machen aber desto geringer wird die endauflösung.
d.h. willst du 180° bildwinkel benötigst du mit 600mm um die 1000 bilder, mit 20mm nur 3
Ich denke ein Motor wie die MK PanoMachine - hier mit MK Panoclick (Nodalpunkt ist beim Tele nicht möglich, aber auch nicht von Nöten) - wäre recht hilfreich! Zumal ein mechanischer Rotator (bis zu 72 beim MA 300N) nicht über so kleine Klick-Stops verfügt. Herzlichst Marc
Zitat
Bei 600mm (35mm equivalent) mache ich schon mal 80-120 Bilder. Da ist es dann schon sehr bequem, wenn man einen motorischen Panokopf hat, der die Bilder nacheinander im gewünschten Ausschnitt abfährt. Muss nicht teurer sein als ein ordentlicher mechanischer Kopf.
Ich denke ein Motor wie die MK PanoMachine - hier mit MK Panoclick (Nodalpunkt ist beim Tele nicht möglich, aber auch nicht von Nöten) - wäre recht hilfreich!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marc Kairies« (3. Dezember 2008, 15:03)
Die Bilder müssen sich zu rund einem Drittel überlappen, ansonten schafft es die Software nicht, die Bilder 'nahtlos' aneinander zu fügen. Da ist dann auch die reguläre Bildbearbeitung schnell an der Grenze ... Ich denke, für das was Du vorhast, reicht ein stabiles Stativ allemal aus. Wolfgang..., daß die einzelnen Bilder einigermaßen gut aneinander anschließen?
Was, ein Drittel? Glaube nicht, daß das Sinn macht!
Na dann viel Spaß beim Ärgern mit umsonst fotografierten Einzelbildern ... !
Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen: erst testen, dann absteigen. Andererseits ... wenn Du eh dort wohnst, wirst Du mindestens ebenso oft an der Caldera vorbeikommen, wie ich an meinem Hausberg ...
Viele Grüße
Wolfgang
Bei nur 2-3 Bildern in 1 Reihe kann das schon Sinn machen, und hat sogar Vorteile. Größter Vorteil: Keine Extrakosten. Jeder Adapter und jedes Gelenk zwischen Stativ und Kamera destabilisiert den Aufbau und verhilft zunehmend zu verwackelten Bildern, insbesondere im Telebereich. Je mehr Adapter und je länger die Teile sind, desto länger braucht die Kamera, um auszuschwingen. Die Bilder sollten sowieso mit Spiegelvorauslösung und Fernauslöser gemacht werden..... Mit nur einem stabilen Stativ ohne entsprechendem Kopf kann ich mir ein genaues und vor Allem schnelles Arbeiten überhaupt nicht vorstellen. Glaube nicht, daß das Sinn macht!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »pano-toffel« (8. Dezember 2008, 13:01)
© 2006-2025