Ich mache das häufig so. Aus dem Grund hole ich die Fachkamera immer seltener raus. Die Ausrichtung der Kamera wechselt, das hängt nur vom Motiv ab und von der Anzahl der gewünschten "Rasterzellen".
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Original von MiFo Wie sind Euere Erfahrungen mit vertikalen Panoramen? z.b. Hochhaus... Kamera wie üblich, d.h. senkrecht halten, und viele Reihen aus 2 - 3 Aufnahmen erstellen? Oder doch besser die Kamera waagrecht stellen, d.h. den Panokopf um 90 Grad setilich kippen?
Hmm, solange Du Häuser und ähnliches fotografierst, ist der Nodalpunkt oft fast egal, da sich alles in einer Entfernungsebene bewegt. So was klappt zum Teil auch freihändig ganz gut.
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Befürchte, dass bei horizontaler Kamera der Auslegearm zu schwach ist; der NNP deshalb nicht stimmt.
Prinzipiell sollte A die einfacher Version sein, aber ich glaube nicht, das man diesen Unterschied (Stitchprogramm hat es schwer) den Bildern hinterher ansieht.
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Was ist denn für das stitchen, resp. das Stichprogramm einfacher: A - waagrechte Kamera; mehrere Reihen übereinander, einzeilig. Vorteil: kein Pitch, entspricht singlerow, einfacher bei Bewegungen (Menschen, etc) Nachteil: einzeilig --> Weitwinkel. B - senkrechte Kamera, mehrere Zeilen, mehrere Reihen Vorteil: bessere Optik (Normalobjektiv, leichtes Tele) Nachteil: Stitchprogramm muss pitch ausgleichen.
Nimm Dir doch zwei Pappwinkel mit, um vor Ort einen Rahmen zu bilden und das Bild dann damit einzuschätzen. Wenn Du Dir markante Punkte am Bildrand merkst, sollte das klappen
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Viel schwieriger als bei Kugelpanos gestaltet sich hier die richtige Standortwahl (man kann das fertige Bild vor Ort ja nur erahnen)
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Original von Tom! Nimm Dir doch zwei Pappwinkel mit, um vor Ort einen Rahmen zu bilden und das Bild dann damit einzuschätzen.
So ist es auf jeden Fall präziser und leichter zu stitchen als freihändig. ... aber man hat ja nicht immer ein Stativ dabei ...
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Mit nem L-Winkel kann man die Cam ja auch in horizontaler Ausrichtung in den NNP bekommen, im Anhang ein Versuch mit einem vorigen Winkel; der Stitch hat btw trotzdem gut geklappt. Fällt die rote Linie dann beim zu bauenden Winkel noch durch die Stativachse, ist alles in Butter.
Wenn ich "jobmässig" unterwegs bin, habe ich die Stative auch dabei, geht ja nicht ohne. Aber es gibt ja noch eine Fotografie neben dem Beruf, da bin ich schon oft ohne Stativ unterwegs, denn da will ich möglichst wenig bedrohlich auf die Leute wirken. Und so ein Stativ hat leider immer so etwas unerhört massives.;-)
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Original von MiFo Da hast Du - für viele - auch wiederum recht. Selbst geh' ich ohne Stativ nicht mal zur Tür raus; wenn ich fotografiere. Grund: Aufnahmen können sehr oft nicht wiederholt werden; zu weit weg, Leute schon in Neubau eingezogen, etc...
Willst Du die Kamera dann mit dem Getriebeneiger nur schwenken?
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Bin noch auf ne andere Variante gestossen...
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Original von Tom!Das wäre mir zu ungenau; da der NNP ja dann auch nicht stimmt; ok, es mag heikel aussehen, möchte jedoch möglichst jegliche Nacharbeit verhindern. Beim blauen MDF-Brett stimmt der NNP ziemlich genau, für mehrere Objektive, zuiko 21 über distagon 35 bis zum 50 mm, da unterschiedliche Bauweisen (Hersteller) Halt ein einfacher, sehr leichter Adapter, der immer dabei ist. Dat Brett kommt noch auf den Klickstopp MA 300, muss nur noch eine 3/8'-Mutter versenken. Dann kannste - bei horizontaler Kamera sowie bei Objekten mit einigen Metern Distanz - schnell rund herum (yaw), oder - mit um 90 Grad gekipptem Stativkopf - ein Hochhaus mit 3 Hochformat-aufnahmen fotografieren. Ich weiss, letzteres ist auch mit dem Seitz möglich....
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Wenn ich "jobmässig" unterwegs bin, habe ich die Stative auch dabei, geht ja nicht ohne. Aber es gibt ja noch eine Fotografie neben dem Beruf, da bin ich schon oft ohne Stativ unterwegs, denn da will ich möglichst wenig bedrohlich auf die Leute wirken. Und so ein Stativ hat leider immer so etwas unerhört massives.;-)Willst Du die Kamera dann mit dem Getriebeneiger nur schwenken?
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Bin noch auf ne andere Variante gestossen...
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