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1

Donnerstag, 1. August 2013, 22:25

Achtung Anfängerfragen ;-)

Hallo,
ich habe aktuell einen GigaPan Epic Pro zum testen bekommen und arbeite mich grad in die Panoramafotografie ein. Aber bei den Grundlegensten Themen fängt es bei mir schon an ;-)

Viele nutzen ja anscheinend eine Fisheye Linse oder ein Weitwinkel. Wie könnt ihr jedoch mit diesen geringen Brennweiten genug Details in der Entfernung erfassen? Ich hab die ersten Versuch mit meinem 300´er Tamron gemacht und war ganz zufrieden. Bis auf die leidige Schärfentiefe. Hier ist es ja besser sogar mit einer festen Brennweite zu arbeiten. Aber wenn ich mein 50´er Canon verwende, wie soll ich da genug Details erfassen?

Auch wenn es die einfachsten Dinge (für euch) sind, wär ich froh ein wenig Hilfe zu bekommen. Zumal ich das Epic Pro bald wieder zurücksenden muss ;-)

2

Donnerstag, 1. August 2013, 22:45

Hallo,
ich habe aktuell einen GigaPan Epic Pro zum testen bekommen und arbeite mich grad in die Panoramafotografie ein. Aber bei den Grundlegensten Themen fängt es bei mir schon an ;-)

Viele nutzen ja anscheinend eine Fisheye Linse oder ein Weitwinkel. Wie könnt ihr jedoch mit diesen geringen Brennweiten genug Details in der Entfernung erfassen?
Gar nicht. Einfache Rechnung und eigentlich logisch:


Große Brennweite: Viele Bilder, hohe Auflösung, viele Details.
Kleine Brennweite: Wenige Bilder, gerninge Auflösung, wenig Details.

Alles Pro und Contras kannst du dir selber denken ;-)

Gruß

3

Donnerstag, 1. August 2013, 23:01

Hier ist es ja besser sogar mit einer festen Brennweite zu arbeiten. Aber wenn ich mein 50´er Canon verwende, wie soll ich da genug Details erfassen?


Ob Festbrennweite oder nicht ist für die Tiefenschärfe nicht sonderlich relevant. Allein die Brennweite zählt da wirklich.
Am Anfang würde ich mit einer kleinen Brennweite arbeiten, so wirst du am schnellsten zu brauchbaren Ergebnissen kommen. Das ist am Anfang nicht zu unterschätzen...

Ein Gigapan Epic Pro ist da, meiner Meinung nach, nicht unbedingt das richtige Werkzeug. Der Aufwand bei der Nachbearbeitung ist doch beträchtlich und am Anfang ist es sehr ärgerlich nach zeitintensiver Aufnahme und noch aufwendigerer Nachbearbeitung festzustellen das grundlegende Fehler(-chen) das Ergebnis unbefriedigend ausfallen lassen.

Ich weiß natürlich nicht wie es um deine Vorkenntnisse bestellt ist und daher kann ich auch total falsch liegen...
Mein Tipp: üben, üben, üben. Auch wenn es abgedroschen klingt und ich 5€ für das Phrasenschwein bereithalte.

Grüße
Marcus

4

Donnerstag, 1. August 2013, 23:14

Alles klar, danke. Ich beschäftige mich noch intensiv mit Timelapse Aufnahmen, von daher sind die Zeiten für ein Panorama echt noch Human ;-)

Das größte Problem werd ich wohl mit der schärfentiefe haben, da ich viel Wert auf Details lege. Mal sehen wie die nächsten Aufnahmen so werden. Hätte nicht gedacht das die Pano-Fotografie so dermaßen komplex ist. Wieder ne Herausforderung mehr :-)

5

Freitag, 2. August 2013, 12:50

So ein Robot ist eigentlich nur sinnvoll, wenn es um große Mengen von Bildern geht, oder wenn das Gerät z.B. an unzugänglichen Stellen positioniert werden soll, wo man keine Möglichkeit hat, manuell auszulösen.
Die verwendete Brennweite ist stark davon abhängig, welche Ausgabegröße man anstrebt, und welche Art von Motiven man wählt. Das voyeuristische Abscannen von Wohngegenden, und die Möglichkeit, mit Terapixel-Auflösung in Privatbereiche zoomen zu können, kann reizvoll sein, ist aber nicht jedermanns Sache. Das schnelle Kugelpano auf einer Party oder einer belebten Stadtszene kannst Du mit Normalbrennweiten schon vergessen, und mit einem aufwändigen Aufbau ebenfalls. Kugelpanos mit Pole, die ungewöhnliche Perspektiven zeigen, sind eben nur mit Fisheye machbar. Die erreichbare Auflösung von ca. 12000 x 6000 Pixeln für eine Sphäre reicht vollkommen aus, um die Stimmung wie gewünscht rüberzubringen.

Panofotografie kann etwas völlig anderes sein als Panofotografie. Das Feld ist ist sehr breit.
Gruß vom pano-toffel