Du bist nicht angemeldet.

klausesser

unregistriert

1

Donnerstag, 15. Februar 2007, 15:08

allererstes Kugelpano mit APP/Photomatix . .

. . . vom letzten Jahr. Mit improvisiertem Panokopf. Es waren keine Korrekturen nötig - das Bodenbild ist mir nicht gut eingepasst gelungen. Aber ich fand die Farbverläufe im Himmel schon recht delikat für den ersten Versuch (das sah wirklich so aus dort): http://www.klausesser.de/TribueneInnen.mov

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (15. Februar 2007, 15:13)


2

Donnerstag, 15. Februar 2007, 16:14

RE: allererstes Kugelpano mit APP/Photomatix . .

Hm, da hätte ich jetzt gar nicht auf Photomatix getippt. Aber ich tue mich auch noch schwer mit dem Einschätzen des wohl ursprünglichen Dynamikumfangs. Meine APP-Ergebnisse (direkte RAW-Verarbeitung) sind noch immer so, dass ich das von den Helligkeitswerten und Überblendungen nicht einfach so übernehmen kann. Das Stitchen ist ok. (Allerdings habe ich auch noch keinmal versucht, bereits konvertierte Bilder zu rendern) Michael
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

klausesser

unregistriert

3

Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:29

RE: allererstes Kugelpano mit APP/Photomatix . .

"Meine APP-Ergebnisse (direkte RAW-Verarbeitung) sind noch immer so, dass ich das von den Helligkeitswerten und Überblendungen nicht einfach so übernehmen kann" Die Tonemapping-Einstellungsmöglichkeiten in APP sind nicht so ausgefeilt wie z. B. in PhotomatixPro. Schließlich ist es ja ein Stitcher und kein HDR-Spezialist. Oft kann man aber Motive sehr gut damit verarbeiten - z. B. Landschaftsmotive. In APP findet eher eine DRI-Verarbeitung statt - obwahl man auch HDR rendern kann, um danach ein Tonemapping in einem dezidierten HDR-Programm vorzunehmen. Ich selbst halte es aber für besser, HDR zunächst in einem HDR-Programm zu generieren und mit Tonemapping zu verarbeiten und erst dann zu stitchen. Einzelne Fensterpartien oder Tore oder sowas mach ich aber auch meist mit Maskenebenen - am fertig gerenderten Bild, falls es dann noch nötig sein sollte oder einfach besser aussieht. "Aber ich tue mich auch noch schwer mit dem Einschätzen des wohl ursprünglichen Dynamikumfangs." wichtig ist zu sehen, daß der Dynamikumfang nur mit RAW--->HDR wirklich so groß wird, daß er einen echten Vorteil bietet. Bei JPGs ist das nicht der Fall! Da kommt´s drauf an, wie man die Gewichtung von Lichtern/Schatten/Farben in z. B. Photomatix einsetzt - es ist komplexer als es zunächst aussieht. Irgendwo hatte ich einen Vergleich einer aus JPGs hergestellten DRI-Datei mit einer aus RAWs hergestellten und tonegemappten HDR-Datei - hab ich das hier nicht schonmal eingestellt? Ich such nochmal nach - da kann man ganz gut die Unterschiede in den Tiefen und der Plastizität beobachten. Ja - hier: Unterschied Photoshop Merge/Photomatix Nee - das war der Unterschied Photoshop/Photomatix . . ich such mal weiter. Kann ein bisschen dauern - meine Composings sind fertig (2 Wochen lang) und ich werd jetzt nicht mehr soo viel am Rechner sitzen . . :] Gruß, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (15. Februar 2007, 19:02)


4

Donnerstag, 15. Februar 2007, 19:06

RE: allererstes Kugelpano mit APP/Photomatix . .

Oh, da habe ich wohl APP überschätzt :-) Das fand ich natürlich den Knüller: gleich RAW einlesen und HDR... DRI ausgeben lassen. Gut, das ist vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Ich nehme immer RAW auf, allein schon, um hinterher mehr Einfluss auf den Weißabgleich zu erhalten. In Photomatix rechne ich dann meist aus den konvertierten Tiffs nur im Batchmodul mit Automatik durch, wenn ich für problematische Bereiche bessere Patches benötige, als es einzelne Belichtungen wären. Nur in Einzelfällen muss ich zu Tonemapping greifen und da fantasiere ich mir dann was zurecht, bis ich zufrieden bin ;-) Michael
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

klausesser

unregistriert

5

Donnerstag, 15. Februar 2007, 19:55

RE: allererstes Kugelpano mit APP/Photomatix . .

"Das fand ich natürlich den Knüller: gleich RAW einlesen und HDR... DRI ausgeben lassen." Also gehen tut es schon! Für viele Motive durchaus gut genug! Man kann ja das Tonemapping bereits in APP machen. Und/oder als HDR rendern lassen und dann in Photomatix tonemappen. Da ich es aber bei etlichen Motiven aus gestalterischen Gründen besser finde, ZUERST in Photomatix das HDR und Tonemapping zu machen mache ich das zumeist so. Aber - wie gesagt: es geht auch in APP allein ganz gut. Nur ist es halt ein Unterschied, ob ein Stitcher AUCH HDR und Tonemapping macht, oder ob man das mit einem SPZIALISTEN macht wie z. B. Photomatix. Da ich - trotz teilweise gegenteiligernVerdächtigungen :P - weder Mühe noch Aufwand scheue gehe ich halt den komplizierteren Weg und erhalte eher Ergebnisse, die ich mir vorstelle. Wenn dann immer noch Handlungsbedarf besteht - bei einzelnen Stellen wie Fenstern usw. z. B. dann muß eben nochmal Photoshop ran oder LivePicture. Übrigens: http://forum.autopano.net/p8337-today-16-56-50#p8337 Gruß, Klaus