"Meine APP-Ergebnisse (direkte RAW-Verarbeitung) sind noch immer so, dass ich das von den Helligkeitswerten und Überblendungen nicht einfach so übernehmen kann"
Die Tonemapping-Einstellungsmöglichkeiten in APP sind nicht so ausgefeilt wie z. B. in PhotomatixPro. Schließlich ist es ja ein Stitcher und kein HDR-Spezialist. Oft kann man aber Motive sehr gut damit verarbeiten - z. B. Landschaftsmotive.
In APP findet eher eine DRI-Verarbeitung statt - obwahl man auch HDR rendern kann, um danach ein Tonemapping in einem dezidierten HDR-Programm vorzunehmen.
Ich selbst halte es aber für besser, HDR zunächst in einem HDR-Programm zu generieren und mit Tonemapping zu verarbeiten und erst dann zu stitchen.
Einzelne Fensterpartien oder Tore oder sowas mach ich aber auch meist mit Maskenebenen - am fertig gerenderten Bild, falls es dann noch nötig sein sollte oder einfach besser aussieht.
"Aber ich tue mich auch noch schwer mit dem Einschätzen des wohl ursprünglichen Dynamikumfangs."
wichtig ist zu sehen, daß der Dynamikumfang nur mit RAW--->HDR wirklich so groß wird, daß er einen echten Vorteil bietet.
Bei JPGs ist das nicht der Fall! Da kommt´s drauf an, wie man die Gewichtung von Lichtern/Schatten/Farben in z. B. Photomatix einsetzt - es ist komplexer als es zunächst aussieht.
Irgendwo hatte ich einen Vergleich einer aus JPGs hergestellten DRI-Datei mit einer aus RAWs hergestellten und tonegemappten HDR-Datei - hab ich das hier nicht schonmal eingestellt? Ich such nochmal nach - da kann man ganz gut die Unterschiede in den Tiefen und der Plastizität beobachten.
Ja - hier:
Unterschied Photoshop Merge/Photomatix
Nee - das war der Unterschied Photoshop/Photomatix . . ich such mal weiter. Kann ein bisschen dauern - meine Composings sind fertig (2 Wochen lang) und ich werd jetzt nicht mehr soo viel am Rechner sitzen . .
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Gruß, Klaus