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Donnerstag, 12. November 2009, 11:04

Parallelperspektive - fluchtende vertikale Linien ausgleichen

Moin!
Ptgui kann ja nun schon recht viel.
Ich würde aber gerne wissen ob man damit eine Parallelperspektive erstellen kann, wenn das Fotomaterial zum Objekt parallel versetzt von unterschiedlichen Standpunkten aus aufgenommen wurde.
Dabei ist insbesondere meine Frage, wie man die fluchtende vertikale Linien ausgleichen kann.
Im Scanverfahren, oder wie das heißt, wo allerdings das Objekt Parallel zur Objektivebene ist, hat man dieses Problem ja nicht.
Wenn man aber z. B. parallel auf einen zulaufende Linien fotografiert, fluchten diese.
Und wenn man nun im o. g. Verfahren z. B. ein Panorama eines langen Hauses fotgrafieren möchte, würden sich im zusammengesetzten P'anorama am Boden (Pflastersteine, Kacheln etc.) immer mehrere Fluchtpunkte zeigen.
Gibt´s dazu schon Erfahrungen?
Liebe Grüße aus Kiel

2

Donnerstag, 12. November 2009, 11:13

http://www.panorama-community.de/index.p…21664#post21664

das beantwortet Deine Frage zwar nicht direkt, hilft aber vielleicht trotzdem weiter?


[EDIT]
warum der Link nicht an die vorgesehene Stell führt, weiß ich auch nicht.

1. [Trickkiste]
2. [sonstige Panorama-Themen]
3. [Multi-plan-Projektion]
4. lesen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hbo1944« (12. November 2009, 20:41)


3

Donnerstag, 12. November 2009, 12:21

schade.
vielleicht findeste ja noch eine weg.
ansonsten hoffe ich auf euch andere!

4

Donnerstag, 12. November 2009, 18:01

[EDIT]
warum der Link nicht an die vorgesehene Stell führt, weiß ich auch nicht.
Ein geschriebener Link fügt automatisch ein /wbb zu viel ein. Deshalb ist es besser, einen Text zu markieren, auf das Hyperlinksymbol zu klicken, und damit den Link setzen. Beim ersten Mal nicht einfach, ab dem zweiten Mal kein Problem. Hier der Link von oben: klick.
Gruß vom pano-toffel

5

Freitag, 13. November 2009, 16:27

danke panotoffel. du bist ja wirklich aktiv... aber der links bringt mir leider wenig, da ich bei meiner Technik ja gar kein Panorama als Arbeitsmaterial hatte, sondern mich parallel zur Wand mit immer gleichbleibendem Abstand entlangfotografiert habe.

6

Freitag, 13. November 2009, 16:52

Ich habe das selbst noch nicht in PTGui versucht, aber es müsste so gehen, dass man eine sehr lange Brennweite (eigentlich unendlich) eingibt, und die planare Projektion wählt. Danach würde ich automatisch stitchen lassen, und dann im Kontrollpunkteditor alle Punkte löschen, die nicht auf der Motivfläche liegen. Wenn dort zu wenig erzeugt wurden, dann manuelle Punkte ergänzen.
Bildbereiche vor oder hinter der Fläche haben zwangsläufig eine Parallaxverschiebung, die man per EBV möglichst sinnvoll vertuschen muss. Dazu ist es sinnvoll, in PTGui die Ausgabe von Bildern und Masken zu wählen. Der Rest ist Photoshop-Arbeit.

Ich hoffe, ich habe die Aufgabenstellung richtig verstanden?
Gruß vom pano-toffel

7

Montag, 16. November 2009, 12:49

hört sich ja ganz gut an.
Ich werde es ausprobieren.
Sag doch bitte nochmal wofür EBV steht.
Lieben Gruß ausm Norden. mighteem

8

Montag, 16. November 2009, 13:53

EBV heißt Elektronische Bild-Verarbeitung. Gemeint sind damit Programme wie Photoshop, PaintShopPro, Gimp, Paint.net, also alles, womit man Bilder detailliert bearbeiten kann.

Genau genommen müsste es Elektronische Bildbearbeitung heißen, aber der Begriff "EBV" hat sich in vielen Foren breitgemacht, obwohl er eigentlich anders definiert ist.
Gruß vom pano-toffel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pano-toffel« (16. November 2009, 14:36)


9

Montag, 23. November 2009, 19:42

Bin bisher nicht schlauer ais zuvor...
Aber kann die Multi-Pane Methode schoneinmal ausschließen, da es sich dabei um klassische Aufnahmen um eine Achse herum handelt, die vereinfacht gesagt als 4 seperate 90 Grad Panoramen wiederaneinandergesetzt werden.
Hier geht es aber darum die Parallaxenverschiebung auszugleichen, was aber wohl tatsächlich nur per Hand zu machen ist.

10

Montag, 23. November 2009, 22:35

Planar

Es wurde vor einiger Zeit mal von einer/em  Fotograf/in aus Irland sowas hier gemacht.
Suche mal nach Parallelperspektive oder so.

Ich glaube auch Berhard Vogl hat mal im Netz ein Beispiel von Schoss Schönbrunn dargestellt.
(Wenn es nicht er war: sorry dafür)

Will sagen: es gibt irgendwo im Netz versteckt Informationen darüber.

Habe leider keinen Link zur Hand, hätte ihn sonst gepostet.


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Dienstag, 24. November 2009, 08:08

RE: Parallelperspektive - fluchtende vertikale Linien ausgleichen

Moin!
....
Wenn man aber z. B. parallel auf einen zulaufende Linien fotografiert, fluchten diese.
Und wenn man nun im o. g. Verfahren z. B. ein Panorama eines langen Hauses fotgrafieren möchte, würden sich im zusammengesetzten P'anorama am Boden (Pflastersteine, Kacheln etc.) immer mehrere Fluchtpunkte zeigen.
Gibt´s dazu schon Erfahrungen?
Liebe Grüße aus Kiel


welches meinst Du denn jetzt eigentlich mit dem o.g. Verfahren?
Das klassische Panorama mit einer Drehachse für die Kamera oder ein paralleles "Abscannen" einer Hausfront?
Du interessierst Dich doch eigentlich für letzteres, oder?
Aber dabei hast Du doch in vertikaler Richtung KEINE zu einem Fluchtpunkt laufenden Linien.



12

Dienstag, 24. November 2009, 12:55

Ich meine mit dem o. g. Verfahren schon das beschriebene Scan Verfahren. Wenn man sich nur auf die Ebene der Hausfront beschränken würde und alles andere wegschneiden würde, würde das so natürlich funktioniernen. Ich möchte auf den Vordergrund allerdings nicht verzichten und sobald Vertikale auftauchen hat man das Problem mit den verschiedenen Fluchtpunkten...

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Dienstag, 24. November 2009, 14:25

Ich meine mit dem o. g. Verfahren schon das beschriebene Scan Verfahren. Wenn man sich nur auf die Ebene der Hausfront beschränken würde und alles andere wegschneiden würde, würde das so natürlich funktioniernen. Ich möchte auf den Vordergrund allerdings nicht verzichten und sobald Vertikale auftauchen hat man das Problem mit den verschiedenen Fluchtpunkten...


tut mir leid, aber das verstehe ich nicht, bzw. ich bin anderer Ansicht.
Vertikale Linien bleiben doch vertikal auf den Fotos, solange die Kamera richtig ausgerichtet ist.
Die können also auch nicht auf einen Fluchtpunkt zusammenlaufen.
Oder neigst Du die Kamera bei jedem Aufnahmestandort auch noch für ein weiteres Bild nach unten?

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Mittwoch, 25. November 2009, 14:01

Ist in Bezug auf die Fragestellung des Thread-Starters (mighteem) ein wenig Off-Topic, aber:

neben einem (ganz 'leichten') Schwerpunkt Panoramafotografie findet sich in der Ausgabe 11 der Zeitschrift 'Foto Hits'
auch ein recht kurzer Artikel über sg. Multi-Viewpoint-Panoramen.
Als knappste Zusammenfassung könnte man schreiben: "Photoshop, Handarbeit, Zeit".
Der Autor 'Klaus Kindermann' hat auch das Buch "Digitale Fotoschule:Panoramafotografie" geschrieben;
der doch sehr oberflächlich ausgefalllene Artikel scheint mir eher als Werbung gedacht zu sein.
Nun ja, wer die Zeitschrift gerade zur Hand hat oder 2,50 Euro übrig hat, kann ja mal reinschauen ....

Salu2