Auch von mir ein paar Erfahrungen:
da ich Bergtouren mit dem Ding machen wollte, meinte ich auch, klar nehm ich da, wenn der NPA schon so sperrig und schwer ist, wenigstens mein kleines, leichtes Stativ.
aber Pustekuchen.
Sobald ein bischen Wind weht, hast damit verloren.
Leichtes Stativ und schwerer Nodalpunktadapter macht die Vorrichtung prinzipiell so kopflastig, das es zum kippen neigt.
(Mal ganz davon abgesehen, das der Stativkopf alles überhaupt sicher halten können muß...)
Wenn dann das Stativ auch noch klein ist, also kurze Beinchen hat, die sich nicht so breit spreizen lassen, so wandert der Schwerpunkt gefährlich weit zum Rand hin.
Da wünscht man sich dann echt irgend einen Sack, einen schweren Stein oder was auch immer, was man unten ans Stativ dranhängen könnte...
Also mein Tipp: Wenn schon ultraleicht, dann aber wenigstens nicht ultraklein - oder zumindest so, das es sich schön breitbeinig abstützen kann.
Sonst kippt es womöglich noch tatsächlich.
Ach so, ansonsten nehm ich zum horizontalen "nivellieren" einen uralten Arca Swiss Monoball, der ist schön stabil und hält.
Der Rest ist Novoflex Panoramaplatte (die hat ne Wasserwaage) und oben drauf ein schwerer, solider Eigenbau aus ITEM Profil.
So ähnlich wie in der Zeichnung...