1. Qualität -> Tokina, 2. Anzahl -> Sigma. Beim Tokina hast Du, je nachdem wie viele Fotos Du machst, meiner Meinung nach, die bessere Qualität bzw. mehr Reserven am Ende. Außerdem kannst Du das Tokina dank des Zooms eben auch bei 17mm nutzen. Festkleben würde ich den Zoomring nun nicht unbedingt, ich schau bevor ich die Bilder mache, immer ob der Ring bei 10 steht.
Ich nutze beide und kann das voll unterschreiben. Zoom ist sicherlich generell immer eine Fehlerquelle, aber da man es in dem Fall auf Anschlag nutzt, kann man das auch blind (=nachts) problemlos einstellen. Heikler finde ich die Fehlerquelle Schärfeeinstellung, da ist das Tokina sensibler als ein 8mm.
An Crop mache ich beim Tokina übrigens eher 6+1z+2n plus eventuell Viewpoint-Nadirbild. +2n weil die Rundherumbilder bei 0° tilt nicht bis zum waagerechten Arm des Nodalpunktadapters runterreichen und du mit nur einem Bodenbild an einer Seite den Arm im Bild behältst. Kann man glaube ich mit Neigung auch wie Ralf machen, dann ist die Überlappung aber denkbar knapp.
An Crop kommts sicher auf deine Hauptanwendung an, an Vollformat würde ich bei nur einem Objektiv das rasierte Tokina nehmen.
Michael