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Donnerstag, 28. September 2006, 12:27

Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

Aktuell auf dem Photokina Messestand von Novoflex zu sehen, VR-System PRO. UVP ca. 679,- € inkl. MwSt. Mehr Infos gibt es im .PDF: http://forum.pixel-link.de/upload/Novoflex_VR-System_Pro.pdf Erster Eindruck ist ganz positiv. Solide Verarbeitung. Umstellung der horz. Rastung sehr gut gelöst. Der Preis von 679,- € sicher gerechtfertig. Wer selbst einen Nodal-Punkt Adapter bauen kann kommt sicher günstiger davon. Gruß, Robert Breuer

2

Donnerstag, 28. September 2006, 14:18

RE: Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

Läßt merkwürdigerweise eine 9er Rasterung aus, die ich oft benutze. Ziemlich teuer das Ding.

klausesser

unregistriert

3

Donnerstag, 28. September 2006, 15:37

RE: Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

"Zeimlich teuer das Ding. " Das würd ich aber auch sagen . . . und ob der stabil genug ist für ´ne Kamera mit Batteriehandgriff . . . ? So wie das auf dem PDF aussieht, müßte bei einer 1Ds oder 20D der horizontale Arm bis zum Anschlag geschoben werden - für die dann entstehende Hebelwirkung (speziell mit schweren Objektiven) scheint mir die vertikale Schiene etwas dünn, oder? Und ob die Rast-Platte eine 1Ds mit einem 300er drauf sicher hält? Ich weiß nich . . . . Gruß, Klaus

4

Freitag, 29. September 2006, 07:55

RE: Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

Hallo Ich habe mir das Teil gestern auch angesehen. Mein Fazit: 1. Qualität erste Sahne. 2. Wesentlich zu teuer 3. Klick-Stop nicht sauber gelößt. Der Punkt wird schnell überschritten da der Stop "zu sanft" ist. Besonders bei der 6 Bilder Teilung. Lobenswert ist zu sagen, die Abmaße sind gut. Gruß Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

5

Freitag, 29. September 2006, 12:54

RE: Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

Gefaellt mir gut - bis auf den Preis. Also ehrlich, Klaus, 'ne Kamera mit B-Griff und 300er ist jetzt nicht wirklich DAS Equipment fuer Panoramen, oder? Und falls doch - mit 300mm oder mehr kannste den Nodalpunkt ruhig vernachlaessigen ;-) best, mike

klausesser

unregistriert

6

Freitag, 29. September 2006, 18:21

RE: Novoflex VR-System PRO auf der Photokina

"Also ehrlich, Klaus, 'ne Kamera mit B-Griff und 300er ist jetzt nicht wirklich DAS Equipment fuer Panoramen, oder? Und falls doch - mit 300mm oder mehr kannste den Nodalpunkt ruhig vernachlaessigen ;-)" :] ich kenn Leute, die machen mit der Konfiguration Weitwinkelbilder mit um die 600MPx Auflösung. Und zwar ultrageil! z. B.: http://www.gigastitch.com/challes_chambery.html zum Nodalpunkt - bei weiter Entfernung: kein Problem - da hast Du recht! Aber bei ultrahoch aufgelösten Stills mit 40 Belichtungen z. B. und um die 2-3m Abstand kommt´s schon sehr drauf an, daß der Punkt haargenau stimmt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (29. September 2006, 18:26)


michifx

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7

Sonntag, 1. Oktober 2006, 00:43

Auweia, sieht wirklich irre aus das Bild. Zu Novoflex: Das ist echt happig mit dem Preis. Und wenn hier einige der Profis bereits ihre >Bedenken< anmelden ... Dann doch vielleicht das System von Seitz? Ich bastel mir zuhause ne Wurst zusammen, und kapiere immer noch nicht, warum mir keiner im Baumarkt helfen kann, um mir die richtigen Teile auszusuchen. Winkeleisen, Aluschiene, diverse Schrauben und Einzelteile aus einem ausrangierten Stativ ... Schrauben halten nicht unbedingt das Gewicht. Ergo, noch eine Unterlegscheibe und noch eine ... und noch eine... Hat vielleicht nicht jemand ein Material-Liste, mit der man kurzfristig das erste Glücklich-mach-Paket- bauen kann? Vor allem für die Rotation. Im Moment baue ich mir unter ein Winkeleisen einne Schnellkupplung (Standard), um das ganze Gerät dann auf meinem Stativkopf auzusetzen und drehen zu können. Wie gesagt ... Ne Wurst :-))) PS: Ist mir schleierhaft, wie PTGui den Kram zusammenbaut, und mir das Ergebnis als Ahnungsloser in diesem Thema auch noch >gefällt<
Gruß - Michi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michifx« (1. Oktober 2006, 00:45)


8

Sonntag, 1. Oktober 2006, 11:22

Zitat

Original-Teile von michifx Ich bastel mir zuhause ne Wurst zusammen, und kapiere immer noch nicht, warum mir keiner im Baumarkt helfen kann, um mir die richtigen Teile auszusuchen. Winkeleisen, Aluschiene, diverse Schrauben und Einzelteile aus einem ausrangierten Stativ ... Schrauben halten nicht unbedingt das Gewicht. Ergo, noch eine Unterlegscheibe und noch eine ... und noch eine...
na ja, wenn mit einer solchen Beschreibung in den Baumarkt gegangen bist, wundert es mich nicht, dass Dir keiner helfen konnte. Stelle doch mal eine Skizze Deiner Konstruktion hier rein. Sonst kann Dir hier auch niemand was sagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hbo1944« (1. Oktober 2006, 11:23)


9

Sonntag, 1. Oktober 2006, 11:36

Zitat

PS: Ist mir schleierhaft, wie PTGui den Kram zusammenbaut, und mir das Ergebnis als Ahnungsloser in diesem Thema auch noch >gefällt<
Die Themen "Nodalpunktadapter" und auch "Präzision" werden gerade von Anfänger gerne überbewertet. Viele Panoramen gehen auch freihändig oder vom Einbein, weil die dann natürlich vorhandenen Parallaxenfehler entweder wegen des Motivs nicht auffallen oder sich wegen nur geringer Entfernungsunterschiede im Bild kaum auswirken. Je präziser, desto besser. Aber wenn es sein muss, geht es oft auch anders. Kostet halt evtl. Zeit beim Stitchen.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

10

Sonntag, 1. Oktober 2006, 12:20

Zitat

Original von Tom! Die Themen "Nodalpunktadapter" und auch "Präzision" werden gerade von Anfänger gerne überbewertet.
oder unterbewertet nach dem Motto: "Software kann alles"

11

Sonntag, 1. Oktober 2006, 14:23

Es gibt einfach verschiedene Herangehensweisen beim Panoramafotografieren: Ein 2-Foto oder 4-Foto Fisheye-Panorama kann man mit Übung Freihand oder vom Einbein herunter machen. Beim 6-Foto oder 8-Foto-Fisheye Panorama geht das nur noch schwerlich, außer, man ist weit weg vom Motiv. Bei 360x180 Grad Panoramen ist zumindest der Boden immer nah, da braucht man meist schon eine gewisse Präzision. Dafür sind bessere Auflösungen möglich. Und wenn man schon Stativ und Panoramakopf benutzt, warum dann nicht absolute Präzision? Bei jeder Art Multirow-Panorama mit Weitwinkelobjektiv ist IMHO immer eine hohe Präzision erforderlich. Die Zeit, die man braucht, um einen absolut präzisen Nodalpunktadapter zu bauen, holt man bei der schnelleren Nachbearbeitung der Panoramen leicht wieder rein. Erst recht gilt das für Aufnahmen mit Normalobjektiv, die ja für sehr hohe Auflösungen, z.B. Posterdruck, produziert werden. Da sieht man kleinste Schweinereien beim Stitchen. Hier das Material für meine aktuellen Panoramaköpfe. Beim Tokina 12-24 ging es beim Ausmessen des Nodalpunkts um halbe Millimeter. Den Panoramakopf entsprechend einzurichten hat deshalb relativ lange gedauert. Das hat sich schon bei der Aufnahme der 33 Panoramen im Schloss Kassel absolut gelohnt, keinerlei Versatz beim Stitchen, obwohl ich teilweise 50cm nah am Motiv war. Meine (völlig unreflektierte) Theorie ist, je länger der Abstand Nodalpunkt zu Sensor, desto größer die erforderliche Präzision. Das ist wahrscheinlich aber nur einer der Faktoren.
Oben: Gummi vom Spachtel als Kameraunterlage , Handrändelschraube, Winkel, Holzscheibe als Abstandhalter, 3mm Stahlblech (hier der Rest nach dem Aussägen), Schrauben, Schrumpfschlauch
Unten: Meine beiden DSLR Adapter für Nikon D80/Nikkor 10,5 und D50/Tokina 12-24, auf eine modifizierte 360 Panoramaplatte vom Flohmarkt montiert. Diese Panoramaplatten zu organisieren ist das schwierigste beim Kopf-Bauen

12

Sonntag, 1. Oktober 2006, 16:00

Zitat

Original von hbo1944

Zitat

Original von Tom! Die Themen "Nodalpunktadapter" und auch "Präzision" werden gerade von Anfänger gerne überbewertet.
oder unterbewertet nach dem Motto: "Software kann alles"
Das ist (zumindest bei Anfängern) aber deutlich seltener der Fall. Ich gebe ja auch Kurse zu dem Thema, so das ich häufig Kontakt mit Einsteigern habe. Und da ist sehr häufig die erste Frage die nach dem Nodalpunktadapter, oft und gerne direkt nach einer vollautomatischen Lösung. Auch am IVRPA-Stand auf der Photokina, wo ich ich jetzt 2 Tage war, wurde fast immer zuerst die Frage nach dem Nodalpunktadapter gestellt.
Tom!
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Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
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13

Sonntag, 1. Oktober 2006, 16:10

Zitat

Original von Malum Es gibt einfach verschiedene Herangehensweisen beim Panoramafotografieren: Ein 2-Foto oder 4-Foto Fisheye-Panorama kann man mit Übung Freihand oder vom Einbein herunter machen. Beim 6-Foto oder 8-Foto-Fisheye Panorama geht das nur noch schwerlich, außer, man ist weit weg vom Motiv. Bei 360x180 Grad Panoramen ist zumindest der Boden immer nah, da braucht man meist schon eine gewisse Präzision. Dafür sind bessere Auflösungen möglich. Und wenn man schon Stativ und Panoramakopf benutzt, warum dann nicht absolute Präzision? Bei jeder Art Multirow-Panorama mit Weitwinkelobjektiv ist IMHO immer eine hohe Präzision erforderlich.
Klar, es gibt natürlich viele Sitautionen, in denen ein Nodalpunktadapter Sinn macht (nicht umsonst habe ich solche Dinger ja auch selber produziert und verkauft), aber es wird eben oft überschätzt. Wenn ich hochaufgelöste Mosaikbilder mache, bin ich um einen präzisen NA froh. Aber es geht auch ohne, bzw. muss ohne gehen, bei "Actionpanoramen" kann man nicht noch auf den NA achten. Das muss dann die Erfahrung (und die Nachbearbeitung) richten. (Die Lösung mit dem Gummispachtel als Andruckplatte muss ich auch mal ausprobieren.)
Tom!
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klausesser

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14

Dienstag, 3. Oktober 2006, 17:35

"je länger der Abstand Nodalpunkt zu Sensor, desto größer die erforderliche Präzision. Das ist wahrscheinlich aber nur einer der Faktoren." ein Weiterer ist der Abstand zum Objekt - bei kurzen Objektabständen wird das SEHR kritisch, wenn der Nodalpunkt nicht exakt ist. Und bei längeren Brennweiten UND kurzen Abständen (Stillifes oder gestaffelte Objekte/Motive) noch mehr. Gruß, Klaus

15

Dienstag, 3. Oktober 2006, 18:30

Längere Brennweiten ist wahrscheinlich schon richtig. Aber mit meine kompakten Canon A620 war es nicht so kritsch, den Nodalpunkt einzustellen. Da kam es nicht auf den Millimeter an. Die hat 36mm Brennweite gegenüber 24mm beim Tokina, aber der Abstand Nodalpunkt-Sensor ist viel kürzer.

michifx

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16

Dienstag, 3. Oktober 2006, 21:26

Zitat

Stelle doch mal eine Skizze Deiner Konstruktion hier rein.
So, habe das Teil nun erst einmal soweit. Bin aber noch nicht so ganz glücklich. Bekomme hier im Moment keinen Drehteller von Manfrotto. Deswegen wird es zunächst auf dem Video-Neiger montiert. Da kann ich die Adapteraufnahme nach vorne und hinten verschieben und den Nodalpunkt etwas besser einstellen. Das ganze ist relativ vibrations-empfindlich. Trotz Gummischeiben muß ich die Schrauben extrem anziehen. Und nach fest kommt bekanntlich ab :-) Tja, und die Justage mit der Libelle habe ich auch noch nicht so richtig drauf. Am Stativ eine, am Videoneiger eine und dann habe ich noch eine um sie auf den Blitzschuh zu klemmen. Bei aller Einstellerei passiert es oft, das sich in der horizontalen Drehbewegung die Blasen in der Libelle verschieben. Also, wieder korrigieren, aber Problem besteht weiterhin. Ich bastel weiter :-) Bis Mittwoch nächste Woche hab ich noch Zeit. Dann muss das Teil einigermaßen funktionuckeln. Anbei mal ein Bild von dem >Gestell< Auf jedenfall Mega-Leicht :-) Material: 1 Winkel 2 Alu-Schienen Gummi Die Kupplung für das Stativ wird mit einem >Teller< von einem alten Stativ gehalten
»michifx« hat folgendes Bild angehängt:
  • adapter1.jpg
Gruß - Michi

17

Dienstag, 3. Oktober 2006, 22:06

Noch eins zum Novoflex: Auch wenn Geld keine Rolle spielt, ist das Ding nicht unbedingt der Gluecklichmacher schlechthin. Man kann es leider nicht einfach klappen oder sonstwie simpel zusammenlegen :-( Ich finde es schon OK, wenn Anfaenger das Thema NPA recht hoch bewerten. Am Anfang hat man eine ganze Reihe von Zweifeln, a la: - sind die Bilder ueberhaupt gut verwertbar? - benutze ich die Software richtig? Da hilft es, wenn man zumindest die theorhetische Passgenauigkeit der Bilder als gegeben abhaken und die Fehler gezielt woanders suchen kann. best, mike