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Montag, 16. Februar 2009, 21:52

Wasserwage wirklich nötig? Oder auf dem falschen Dampfer?

Hallo erfahrene Panoramisten,

ich bin noch recht am Anfang meiner Panoramakarriere und habe mir jetzt erstmal einen netten Nodalpunktadapter gebaut um Mehrreihige Kugelpanoramen machen zu können. Beim Anbau der Wasserwaage kam ich dann ins Grübeln und dann auf einen vielleicht abwegigen Gedanken:

Braucht man die Wasserwaage überhaupt? Wenn man doch ohnehin eine Kugel abbildet müsste doch die Stellung der Kamera (bzw. des Stativs) im Detail nicht so wichtig sein, oder? Mal vorausgesetzt, man dreht immer um den Nodalpunkt und die Überlappungen sind ausreichend. Insofern würde ich schon einsehen, dass es sinnvoll ist, die Kamera halbwegs horizontal und vertikal auszurichten, aber im Detail?
 
Oder bin ich damit völlig auf dem falschen Dampfer?
Bitte um Kommentare!

lg,
Christian

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Montag, 16. Februar 2009, 22:45

Nein, braucht man nicht wirklich !

Die Verwendung der Wasserwaage stammt aus der Zeit, als man noch vorwiegend zylindrische Panoramen machte (also keine Kugel) und da sollte natürlich die "Bilderreihe" möglichst dem Horizont folgen, damit später beim rechtwinkligen Beschneiden des Bildes nicht an manchen Stellen oben und an anderen unten zuviel verloren geht.

Viele haben sich daran gewöhnt und verwenden sie auch bei "Kugel"-Panoramen.

 

Aber, Du hast natürlich völlig recht: bei einer Kugel gibt es gar kein "oben" und "unten" und eben auch keinen "Horizont": man muss sie nur so drehen, wie man sie haben will. Und genau das kann man z.B. in PTGui (nur dieses kenne ich) wunderbar mit horizontalen oder auch vertikalen Kontrollpunkten machen. Dies geht exakter als hardwaremäßig mit der Wasserwaage. Und gerade weil es bei meinen Panoramen (meist Architekturaufnahmen) auf eine ganz exakte Ausrichtung ankommt, habe ich mir angewöhnt, jedes Pano später in PTGui mittels solcher Kontrollpunkte exakt auszurichten, auch wenn ich vorher eine Wasserwaage verwende hatte. Seither verzichte ich ganz auf die Wasserwaage.

 

Mittlerweise gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und stelle den Horizont der Kamera manchmal bewusst "etwas schief", wenn ich dadurch erreichen kann, dass z.B. ein kritischer Bildteil nicht gerade in die Überlappung zwischen zwei horizontalen Bildreihen kommt (ich mache in der Regel horizontal 3 Reihen) sondern voll in einer Reihe abgebildet wird. Später zwei oder drei zentrale Bilder anhand von vertikalen Gebäudelinien in PTGui ausgerichtet und das restliche Pano baut sich einfach "drumherum" auf.

 

Also: bei Zylinder nötig, bei Kugel schön, aber nicht wirklich notwendig.

Gruß Dieter

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »dmy« (16. Februar 2009, 22:57)


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Montag, 16. Februar 2009, 23:20

Nötig ???

Hm - ganz würde ich dem nicht zustimmen.

Eine Wasserwaage erleichtert das Nivellieren des Panos doch erheblich.

Wenn ich eine "nivellierte" Aufnahme mache brauche ich in PTGUI  keine horizontalen / vertikalen Zusatz CP´s setzen.
Ein Klick auf "Straighten Pano" und alles ist gut.

Also: wie immer, je besser und genauer ich die Aufnahmen mache - umso leichter ist die Nachbearbeitung.

NOTWENDIG ist sie nicht, mit 1 oder 2 vertikalen Linien kann man das Pano nachträglich nivellieren, oder im Editor "hinschieben"

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Dienstag, 17. Februar 2009, 00:23

Alle meine Freihand-Panoramaaufnahmen habe ich nur mit Hilfe der Autofocus-Messfelder im Sucherbild halbwegs gerade ausrichten können. Trotzdem wurden die Ergebnisse in PTGUi immer wellig. gerade, wenn man wegen der blendenden Sonne nicht richtig gerade halten kann, wird das Ausrichten in PTGUi schwierig. Nun habe ich bei meinen Landschaftsaufnahmen meist keinerlei Anhaltspunkte wie Hauswände. Und Bäume stehen nicht immer senkrecht.
Daher ist die korrekte Einstellung der Libelle für meine Aufnahmen sehr wichtig.

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Dienstag, 17. Februar 2009, 02:04

@mhc1:

Also: wie immer, je besser und genauer ich die Aufnahmen mache - umso leichter ist die Nachbearbeitung.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen - was die "Konstruktion der Kugel als solcher" betrifft. D.h. (wie gaga.signor schon schreibt) in Bezug auf Nodalpunkt und Überlappung.

In Bezug auf die Ausrichtung spielt das aber keine Rolle: auch wenn ich den Kamerahorizont bewusst "schräg" stelle, lässt sich das Pano später deshalb ja nicht schwieriger bearbeiten (exakter Nodalpunkt und Überlappung vorausgesetzt). Gerade aus der Erfahrung, dass auch ausgerichtete Aufnahmen mit 2 oder 3 Kontrollpunktpaaren bei der Nachbearbearbeitung noch zu verbessern waren, sehe ich die Ausrichtung nicht mehr als Teil der Aufnahme sondern des Stitchingprozesses. In PTGui nicht nur mit hor. oder vert. Kontrollpunktpaaren sondern am Schluß auch noch über "Numerical Transform" mit Yaw, Pitch und eben auch Roll.

Aber eigentlich kommen wir beide ja mit der Aussage "NICHT - unbedingt - NOTWENDIG" zum gleichen Ergebnis, der Rest ist "Geschmacksache" bis auf :

 

@panox:

Da sieht man wieder, wie man meist nur von sich ausgeht. In meinen Panos (meist Kircheninnenräume) kommen so viele horizontale und vertiakle Linien vor, dass es mich schon nervt, dass einem auch der kleinste Stitchingfehler sofort ins Auge springt. Dass ich jede Menge Linien zum Ausrichten habe ist da schon so selbstverständlich (und letztlich auch notwendig, sich an diesen Linien und nicht an der Wasserwaage auszurichten), dass ich völlig übersehen hatte, dass es auch Panos gibt, in denen man gar keine solcher Linien findet.

Also: ich schränke meine Aussage ein: "NICHT NOTWENDIG, falls man horizontale oder vertikale Linien im Pano hat". Obwohl es auch da möglich wäre quasi nach Gefühl in der Software die Ausrichtung vorzunehmen. Denn - und auch das gehört zum Thema - letztlich kommt es nicht darauf an, ob der Horizont gerade IST sondern darauf, dass man ihn im Player gerade EMPFINDET - wie bei einem Bild, das an der Wand hängt . Ich habe das tatsächlich mal gemacht, ein zuvor ausgerichtetes Pano nach dem Betrachten im Player mittels Numerical Transform / Roll leicht korrigiert.

 

@gaga.signor:

Du bist überhaupt nicht auf dem falschen Dampfer, Deine Überlegungen sind völlig richtig: eigentlich braucht man die Wasserwaage nicht zwingend für ein Kugelpano - es kann aber nichts schaden, wenn Du Dir trotzdem eine an Deinen Nodalpunktadapter dranbaust .

Gruß Dieter


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Dienstag, 17. Februar 2009, 08:23

Denn - und auch das gehört zum Thema - letztlich kommt es nicht darauf an, ob der Horizont gerade IST sondern darauf, dass man ihn im Player gerade EMPFINDET - wie bei einem Bild, das an der Wand hängt


@Dieter, und auch das möchte ich mal etwas relativieren. Für die hier ja angesprochene Panoramafotografie ist es sicherlich so, wie du sagst. Meine Panoramen setze ich aber überwiegend für Modellflug-Szenerien ein. Das Reflex-Szenerie-Konstruktionsprogramm benötigt aber zur exakten Vermessung der Geländeformation drei Panoramen von unterschiedlichen Standorten, deren gedachte Verbindungslinie ein gleichseitiges Dreieck bildet. Die Horizontale muss in diesen Standort- und Vermessungspanoramen sehr genau übereinstimmen. Jede Verzerrung führt zu Messfehlern.

Aber auch in "normalen" Panoramen mag ich einen geraden Meereshorizont.

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Dienstag, 17. Februar 2009, 08:56

Wasserwaage habe ich schon ewig nicht mehr eingesetzt. D.h. also, ich habe auch schon ewig keinen Zylinder mehr fotografiert (hm... sollte ich mal ändern). Ich bemühe mich inzwischen eher, die Kamera halbwegs waagerecht auszurichten, weil ich sonst beim Kunden den Eindruck von Schludrigkeit erwecke, als aus Notwendigkeit. Dabei habe ich sie allerdings immer noch. Falls mal vertikale/horizontale Orientierungen fehlen, kann sie ein Notanker sein.

Gruß,
Michael

 
http://www.premiumpano.de
 
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Dienstag, 17. Februar 2009, 09:48

Gerade...

@dmy:
Aufnahmetechnisch sehe ich es auch so. Aber du sagst es ja selber, daß du dann die Handgriffe anderwohin (hier in den PanoEditor) verlagerst.

@panox:
wenn die Aufnahmen wellig sind --> hast du mal nach John Houghtons Methode "begradigt" ?
http://www.johnhpanos.com/levtut.htm

Seine Optimizer- Einstellung mach ich ein wenig "simpler" - lasse es meist so wie es sowieso eingestellt war.
In der Regel klappt es super.

Bei Cliffhangern muss ich eher nach Peter Nyfelers Methode arbeiten:
- erst das ganze Pano erzeugen
- dann wieder in PTGUI laden
- jetzt begradigen

Damit habe ich die Wellen bislang immer rausbekommen.

Mittlerweile stelle ich die Wasserwaage des Statives - oder der Manfrotto Klemmwaage beim Monopod- so leidlich gerade und gut ist.



9

Dienstag, 17. Februar 2009, 13:31

gute ausrichtung = gutes handwerk ?

Wir haben jahrelang nur Zylinder-Panos gemacht und da ist die richtige Ausrichtung ein Muss. Mittlerweile ist der Arbeitsschritt aber auch schon in Fleisch und Blut übergegangen, weil wir natürlich gemerkt haben, dass die richtige Ausrichtung das spätere Stitchen um ein vielfaches erleichert. Als wir dann mit Kugelpanos angefangen haben, waren wir geradezu irritiert, dass Ausrichtung keine Rolle mehr spielt. So gesehen plädiere ich für 'grundsätzliche' Ausrichtung, so wie ich ja auch behaupte, dass eine Webseite nur mit guten Kenntnissen von html gemacht werden kann und einfach der 'Dreamweaver' nicht ausreicht. Gute Panos machen ist doch schliesslich auch 'gutes Handwerk'.
make tomorrow today.

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Dienstag, 17. Februar 2009, 14:14

Die meisten Adapter ( alle NN ) haben eine Libelle eingebaut.

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Dienstag, 17. Februar 2009, 14:47

Was ist Handwerk ?

Gute Panos machen ist doch schliesslich auch 'gutes Handwerk'.

Natürlich - und nur 'gutes Handwerk' macht auch Spaß - Oder ?

Aber: Besteht ein Pano (ob gut oder schlecht) nur aus der Aufnahme der Bilder ?

Ohne Nachbearbeitung am PC gibt es kein Pano. Also, denke ich, ist die "Fertigstellung" am PC ein Teil dieses unseres 'Handwerks'.

Und 'gundsätzliche Ausrichtung' gehört sicher zum guten 'Pano-Handwerk', da hast Du völlig Recht.

Die Frage ist also nicht: 'Ausrichtung JA oder NEIN' sondern 'Ausrichtung mit der Hardware oder mit der Software'.

 

Wenn ich nun aber weiß, dass ich auch eine gute Ausrichtung bei der Aufnahme später am PC mit ein paar Klicks noch verbessern kann, dann kann ich doch bei der Aufnahme gleich darauf verzichten. Das heißt ja nicht, dass ich ganz verzichte, ich machs halt "softwaremäßig" - und auch das ist Teil des Handwerks.

 

Oder um in Deinem Bild zu bleiben: sicher reicht 'Dreamweaver' nicht aus, um gute Webseiten zu machen, aber umgekehrt muss man ja nicht nur deshalb nun alles selbst in HTML machen sondern darf trotz guter HTML-Kenntnisse auch 'Dreamweaver' benutzen wo man das für sinnvoll hält, ohne dass man deshalb eine 'schlechte Website' bzw. ein 'schlechtes Handwerk' macht.

 

Im Grunde ging es nur darum, dem Thread-Starter gaga.signor zu bestätigen, dass seine (theoretische) Überlegung richtig ist, dass man ein Kugelpano nicht schon zwingend bei der Aufnahme ausrichten muss, sondern dies (manchmal sogar besser, manchmal weniger gut) auch hinterher mit der Software bewerkstelligen kann.

Gruß Dieter

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dmy« (17. Februar 2009, 14:56)


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Dienstag, 17. Februar 2009, 15:39

Das Problem mit den eingebauten Wasserwaagen ist, dass ich noch nie eine gesehen habe, die wirklich stimmt.

Als Anhaltspunkt ist sie aber trotzden eine feine Sache... nur, dass man nacher gar nichts mehr gerade richten muss habe ich bis jetzt noch nie gehabt.


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Dienstag, 17. Februar 2009, 21:52

Auch wenn vielleicht keine Wasserwaage für Kugelpanos benötigt wird, könnte ich mir das Fehlen dieser für mich nicht vorstellen. Gehört einfach dazu und es ist ja auch nicht schlimm das Stativ oder den Kopf danach auszurichten.

Allein zur Kontrolle während der einzelnen Aufnahmen brauche ich diese Sicherheit. Es passiert schon einmal (zumindest mir ;-), dass man während der Shots versehentlich gegen ein Stativbein läuft. Oder was ich auch schon hatte war ein federnder Holzfußboden, der sich beim Herumgehen um das Stativ unregelmäßig durchbog. Das hätte ich ohne die "Blubber" nie bemerkt, hätte aber beim Stitchen mit Sicherheit Probleme bereitet (alles schon gehabt).

 

Aber das ist ja das Schöne.....jeder kommt auf seine Weise zum Ziel. Ich bin eben bei der Aufnahme "pingelig" und verzichte dadurch lieber auf das Setzen von zusätzlichen Kontrollpunkten am PC.

 

Gruß Rajko


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Dienstag, 17. Februar 2009, 23:48

Bei mir ist die Wasserwaage an der Neigungsplatte befestigt und ich kann immer nur schräg draufsehen. Ich wollte mir schon mal einen kleinen Spiegel darüber montieren, damit ich die Blase auch richtig von oben sehen kann.
Wie sieht denn das bei euch aus?

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 01:00

Also ich hatte anfangs die Manfrotto Nivellierplatte im Einsatz. Die war mir aber nach einer Weile zu klobig unter meinem sowieso schon mächtigen 303SPH. Nun habe ich nur noch diese kleine Manfrotto PoleWasserwaage (finde gerade keinen Link) an der Mittelstange des Stativs und die kann man ganz gut sehen. Allerdings richte ich nur mit den Stativbeinen aus. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich hab mich damit eingefuchst. 

 

Gruß Rajko


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Mittwoch, 18. Februar 2009, 16:02

Braucht man die Wasserwaage überhaupt? Wenn man doch ohnehin eine Kugel abbildet müsste doch die Stellung der Kamera (bzw. des Stativs) im Detail nicht so wichtig sein, oder? Mal vorausgesetzt, man dreht immer um den Nodalpunkt und die Überlappungen sind ausreichend. Insofern würde ich schon einsehen, dass es sinnvoll ist, die Kamera halbwegs horizontal und vertikal auszurichten, aber im Detail?

Hallo Christian,
Du hast ja schon reichlich Input bekommen. Dennoch möchte ich zu diesem Thema etwas kurz anmerken, da ich sehr oft bewußt mit und ohne Ausrichtung Panoramen mache.

Denn: Bei zum Beispiel sogenannten vertikalen Pole-Panoramen oder gar Panoramaaufnahmen frei in der Luft ist ein ausnivellieren absolut unmöglich... ( 1. Beispiel , 2. Beispiel)

Aber: Bei schnellen Panoramen auf dem Einbein mit viel Bewegung im Motiv, ist die Wasserlibelle unter anderem mein wichtigster Anhaltepunkt.
Genau diese Unterstützung gibt mir die Gewissheit, das ich beim schnellen ums Einbein Drehen und gleichzeitigen Auslösen später nicht doch
ausversehen einen toten, nicht abgelichteten Bereich durchs verkanten des Einbeins habe ! ( Beispiel )

Reine statische Architektur- oder Landschaftsaufnahmen würde ich ebenfalls mit ausgerichtetem Stativ festhalten
(egal ob Blitzschuh-Libelle oder plane Wasserliebelle), da die Unterstützung hierdurch fürs spätere Stitchen nicht
zu unterschätzen ist. Das Ausrichten am Stativ dauert ca 10sec. , das Ausrichten am PC schon mal 5 min....

Gruß Bernd

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 16:17

Hier mal ein Beispiel, wie selbst die schwierige Meerdarstellung freihand und ohne Libelle, dafür mit sehr viel Geduld und Nachbearbeitung möglich ist. -> Geltinger Birk

http://sceneries.jimdo.com/

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 17:00

Hallo Bernd, das Flugzeugpano ist ja wieder der absoute Hit !!!

 

 

Gruß Rajko


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Mittwoch, 18. Februar 2009, 18:40

Das Ausrichten am Stativ dauert ca 10sec. , das Ausrichten am PC schon mal 5 min....

Ja dann ! Bei mir ist es meist gerade umgekehrt ... 

Aber:

... da die Unterstützung hierdurch fürs spätere Stitchen nicht zu unterschätzen ist.

Worin sollte die bestehen ? Der Stitchingsoftware ist es doch egal, was auf den Bildern drauf ist, also wo z.B. der Horizont verläuft - Hauptsache, sie findet die passenden Kontrollpunkte. Dass Deine Luftpanos nicht immer einfach zu stitchen sind kann ich mir vorstellen, aber sind sie denn wirklich DESHALB schwieriger zu stitchen, weil sie bei der Aufnahme nicht ausnivelliert sind ?

 

Apropos Deine Luftpanos, die sind wirklich immer ein Genuß. Und wo im Ballon noch die Spiegelkugel das herausgehaltene Einbein verdecken musste ist sie jetzt auch nicht mehr nötig .... Nochmal:

Gruß Dieter

 


Der Flo

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Beruf: Fotograf

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20

Mittwoch, 18. Februar 2009, 23:08

Das Ausrichten am Stativ dauert ca 10sec. , das Ausrichten am PC schon mal 5 min.... Ja dann ! Bei mir ist es meist gerade umgekehrt ..
Hallo Ich arbeite mal mit und mal ohne, und ich glaube die Relevanz ist auch eine Frage der Software mit der man arbeitet. Bei Autopano Pro kann man, wenn man Panos ohne Menschen macht, mit Waage hinterher sehr automatisiert arbeiten. Wer in APP 20 Panoramen ausrichten muß, verliert ewig viel Zeit und es nervt mich total. Wenn man da beim Fotografieren ausgerichtet hat, funktioniert alles extrem viel automatischer. Früher hab ich mal mit stitcher gearbeitet und da geht das Ausrichten so schnell das es echt völlig egal ist. Flo