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iZENSE

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1

Freitag, 30. November 2007, 18:27

WASSER/WIND und das Panorama

An alle erfahrenden Panoramafotografen: Was für Tricks, Tipps, Erfahrungen habt ihr um das Wasser zu bändigen. Klar ist, dass man sowenig Bilder wie möglich machen sollte mit Fisheye Objektiv. ABER: Was kann ich machen wenn ich hochauflösende Printpanoramen erstellen will: Hardware, Software, Geniusideen betreffend? Im irischen Busch wackelt nämlich immer was. Mich interessiert das Sturmpanorama, zumal übers Wochenende ein riesiger Sturm übers Land zieht.
...Trinkt, ihr Augen, was die Wimper hält, von dem goldenen Überfluss der Welt! (G. Keller) Madeleine * www.calaido.com (soon)

2

Freitag, 30. November 2007, 22:40

Hallo Madeleine,
bei Ostsee-, Nordsee- und überhaupt Seepanoramen konnte ich bisher die störenden Stoßkanten bei den Wellen nur durch sehr sorgfältiges Drübermalen und -klonen einigermaßen ausbessern. Besonders schwierig waren die Bereiche im Vordergrund, wo die Wellen am Strand auslaufen. Aber ich frage mich auch, wie ein sehr hoch aufgelöstes Sturmfoto mit riesigen Wellenbergen, das ich in einer Galerie sah, entstanden ist. Das war mindestens 1m breit und es waren nicht die geringsten Anzeichen von Stitching zu sehen.

iZENSE

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3

Samstag, 1. Dezember 2007, 00:28

Wahrscheinlich meinst du ein Bild vom Meister Plisson. Ich vermute, das er eine echte 360° Panoramakamera von Seitz benutzt hat. Die dreht sich halt "recht" schnell und hat daher saubere Anschlussstellen. Leider um die 48000 euro. Es muss auch einen anderen Weg geben, der zwar komplizierter aber machbar ist.
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Diamond_Surfer

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4

Samstag, 1. Dezember 2007, 11:25

Da scheint doch eine Event Shot Anlage sinnvoll.

Mehrere Kameras sind kreisförmig auf dem Stativ angeordnet

uund werden gleichzeitig ausgelöst.

Das sollte die Stitching Probleme lösen.

Niemand ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verückteren findet, der ihn versteht .          Friedrich Nietzsche.


5

Samstag, 1. Dezember 2007, 12:49

hmm ... man kann natürlich immer extremen Aufwand betreiben,
manchmal sind es aber auch nur Kleinigkeiten, die einen ans selbe Ziel bringen.

Beispiel Meer und Wellen:
Jede Welle ist anders, aber in fast exakt gleichmäßigem Abstand schlägt die Welle z.B. auf den Strand.
Also muß man sich einfach diesem Rythmus möglichst geschickt anpassen und die jeweiligen Aufnahmen immer passend schießen.
Ich hab diese Vorgehensweise bei Windstärke 8 und wirklich hohem Wellengang mal probiert und siehe da ... es hat geklappt ;-)
QTVR-Pano Surfingbird

Gruß Bernd

Fischlein

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6

Samstag, 1. Dezember 2007, 14:49

Bernd...Dein Tip mit dem Rythmus der Wellen ist wieder mal GOLD wehrt.

Jetzt muss ich nur noch ans Wasser kommen.

 

Gruss Heino


7

Samstag, 1. Dezember 2007, 17:00

Ich habe noch kein Meer fotografiert. Bei Flüssen und Bächen erreicht man unsichtbare Übergänge, wenn man in Richtung der Wellenlinien in den Masken die Übergänge einmalt.

Bei großen Wellen würde ich in jede Richtung gleich mehrere Bilder erzeugen und dabei versuchen, Wellen jeweils in der gleichen Position zu erwischen.

Ansonsten blitzschnell schießen und drehen. Mit etwas Übung erreicht man Zeiten für Auslösung und Drehen von ca. 3 Bildern in einer Sekunde, habe ich mit meinem nicht rastenden Eigenbau-Nodalpunktadapter schon geschafft. Mit 3 Bildern deckt man bei einem Fisheye 180 Grad, z.B. die gesamte Meerseite ab. Voraussetzung ist eine schnelle Kamera.

Diamond_Surfer

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8

Samstag, 1. Dezember 2007, 21:00

Also muß man sich einfach diesem Rythmus möglichst geschickt anpassen und die jeweiligen Aufnahmen immer passend schießen.

Stimmt, der Tip ist nicht schlecht.

Wenn nicht sogar ziemlich gut.

Spart gegenüber meinem Vorschlag mindestens 2 Kameras mit Optik.

Niemand ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verückteren findet, der ihn versteht .          Friedrich Nietzsche.


9

Samstag, 1. Dezember 2007, 21:01

Wellensymmetrie

Wie Benrd es sagt.
Große Wellen kann man aber auch gut in PS reparieren, schlimmer sind kleine Wellensymmetrien auf "glatten" Wasser.

iZENSE

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10

Sonntag, 2. Dezember 2007, 23:27

Ergänzung

Mensch Bernd. Genial und so einfach. Da kommt mir gleich noch eine ergänzende Idee um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn man nicht das Fishey nehmen kann (weil eine sehr sehr hohe Printauflösung nötig ist) kann man doch rein theoretisch von jedem Aufnahmewinkel auf die Meerseite Reihenaufnahmen machen, nachdem man den Atemrhythmus verstanden hat und sich dann die besten raussuchen. irgendwann werden dann alle winkel auf einer Welle sein (-; Das probiere ich morgen gleich mal aus und werde es hier reinstellen. Vielen Dank an alle. Das ist ja hier wie im Meerchen.
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11

Samstag, 26. Januar 2008, 12:49

hmmm,....
ich habe bei meinen Bildern eigentlich garnix besonderes gemacht
http://www.panorama-fabrik.de/pano-galer…70630b_web.html

Um Missverständnissen vorzubeugen,
das Bild und die anderen der Internetseite sind NICHT mit einer Seitz Roundshot gemacht.
»hbo1944« hat folgende Datei angehängt:
  • spo_strand.jpg (32,01 kB - 540 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. Juli 2025, 09:34)

12

Sonntag, 9. März 2008, 19:50

hmmm,....
ich habe bei meinen Bildern eigentlich garnix besonderes gemacht
http://www.panorama-fabrik.de/pano-galer…70630b_web.html

Um Missverständnissen vorzubeugen,
das Bild und die anderen der Internetseite sind NICHT mit einer Seitz Roundshot gemacht.


Sorry, der Link zum großen Bild hat sich geändert
http://www.panorama-fabrik.de/pano-galer…070630b_web.jpg
Interessant, dass auf meinen Einwand/Vorschlag niemand geantwortet hat.
Hat jemand die Nahtstellen gefunden?

Ich glaube ich muss mal noch mehr über eine mögliche Vorgehensweise beim Freihand-Pano erzählen,
damit nicht jeder mit allzugroßem Ernst an die Notwendigkeit zur Einhaltung des Nodalpunktes glaubt.

Gruß HBo

13

Sonntag, 9. März 2008, 21:09

Link...

Hans
ich habe auf das Bild , nicht auf den Link geschaut :-)

NPP:
im Freien lass ich ja mit mir reden aber in Gebäuden oder wenn Geometrien nahe über dir sind bzw. unter dir - da ist ME ein exakter NPP das A und O (siehe Nybergs UNBEARBEITETE Panos ).
Schon das eiern des NN zwingt - jedensfalls mich - schon zur Nachbearbeitung.
Der "Sag" des NN ist nut einige Zehntel (hab es nie gemessen- Wasserwaage geht aber teilweise ganz aus dem Innenkreis raus) - reicht aber aus, umgelegentlich Fliesen und/oder Deckenstrukturen zu verzerren.


14

Sonntag, 9. März 2008, 21:21

RE: Link...

Hans
ich habe auf das Bild , nicht auf den Link geschaut :-)

NPP:
im Freien lass ich ja mit mir reden aber in Gebäuden oder wenn Geometrien nahe über dir sind bzw. unter dir - da ist ME ein exakter NPP das A und O (siehe Nybergs UNBEARBEITETE Panos ).
Schon das eiern des NN zwingt - jedensfalls mich - schon zur Nachbearbeitung.
Der "Sag" des NN ist nut einige Zehntel (hab es nie gemessen- Wasserwaage geht aber teilweise ganz aus dem Innenkreis raus) - reicht aber aus, umgelegentlich Fliesen und/oder Deckenstrukturen zu verzerren.



Ich stimme Dir zu, aber die Eingangsfrage war zu Wasser und Wind.
Ich nehme an damit war nicht ein Zimmerspringbrunnen gemeint ;-)

Aber Du meinst sicher meine Bemerkung zur "Benutzung" des Nodalpunktes.
Daruf gehe ich noch ein.
Ich habe vor, dazu erst noch eine Skizze zu machen.
Dazu habe ich heute aber keine Lust mehr ;-)

iZENSE

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15

Dienstag, 11. März 2008, 15:17

hmmm,....
ich habe bei meinen Bildern eigentlich garnix besonderes gemacht
http://www.panorama-fabrik.de/pano-galer…70630b_web.html

Um Missverständnissen vorzubeugen,
das Bild und die anderen der Internetseite sind NICHT mit einer Seitz Roundshot gemacht.


Sorry, der Link zum großen Bild hat sich geändert
http://www.panorama-fabrik.de/pano-galer…070630b_web.jpg
Interessant, dass auf meinen Einwand/Vorschlag niemand geantwortet hat.
Hat jemand die Nahtstellen gefunden?

Ich glaube ich muss mal noch mehr über eine mögliche Vorgehensweise beim Freihand-Pano erzählen,
damit nicht jeder mit allzugroßem Ernst an die Notwendigkeit zur Einhaltung des Nodalpunktes glaubt.

Gruß HBo
Ich sehe den schnitt (-;
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16

Dienstag, 11. März 2008, 15:23

Ich habe jetzt mich mit einigen Wellen rumgeschlagen und festgestellt, dass die "rhytmusvariante" doch recht theoretisch ist, da der Atem oft einen Zyklus von 15 min hat und dazwischen alle Größenstufen von Wellen abgehen.

Ich habe festgestellt, dass die besten ergebnisse kommen wenn der Meerbereich  höchstens aus 4 Bildern besteht (18mm). Ich habe mich jetzt auch nur an 120° Printpanoramen getestet. Also 4 Bilder so schnell die Kamera es fressen kann. Dann in PTGUI stitchen und als Ebenenpsd speichern. die landschaft sitzt dann propper aber die Wellen haben stufen. Dann gehe ich in jede Ebene und "schiebe mir die Welle zurecht. im Anhang mal ein Beispiel.


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17

Dienstag, 11. März 2008, 15:52

hey ich seh in meinem Bild noch ne stufe...mist nicht gesehen. Ich machs nochmal neu.
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