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BIld Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »dmy« (20. August 2007, 00:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joergmoritz« (20. August 2007, 17:07)
Ich meine ja, entweder den Pfarrer fragen oder sich mit dem Pfarrgemeinderat in Verbindung setzen. Dieter ich würde sagen man befindet sich in Kirchen nicht auf öffentlichem Grund und somit ist die Erlaubnis des Besitzers ( Pfarrers ) einzuholen? Ich habe bei meinen Kirchen immer gefragt und machmal muste sogar der Pfarrgemeinderat darüber entscheiden. Gruß Tobias
Zitat
Original von joergmoritz eine Frage brennt mich noch: hätte ich für die Aufnahmen eine Erlaubnis benötigt?
Natürlich hast Du Recht Tobias dass es auch in einer Kirche ein "Hausrecht" gibt. Aber - in der Praxis - wird das eben nicht so ausgeübt, dass man mit jedem einzelnen Besucher direkt kommuniziert sondern dass man per Aushang mitteilt, was man gegebenenfalls nicht erlaubt. Und da gibt es dann auch die Unterschiede zwischen "Stativ und Knipsen" oder auch zwischen "Privatzweck und Kommerziell". Ich gehe einfach mal von meiner Erfahrung aus und die sagt, dass ich seit rund 30 Jahren in Kirchen fotografiere (natürlich 29 Jahre lang keine Panos
Zitat
Original von vollmtbi Dieter ich würde sagen man befindet sich in Kirchen nicht auf öffentlichem Grund und somit ist die Erlaubnis des Besitzers ( Pfarrers ) einzuholen?
), dass ich dabei immer eventuelle Aushänge beachtet, aber nie ausdrücklich nochmal gefragt habe. Dass ich andererseits aber auch obzwar oft angesprochen (von Meßnern oder auch Pfarrern) nie vom Fotografieren abgehalten wurde.
Manchmal muß man ja zwangsläufig fragen, z.B. bei evangelischen Kirchen, die außerhalb der Gottesdienste nie geöffnet sind. Und da bin ich auch nicht nur immer freundlich empfangen worden (indem mir jemand die Kirche aufgeschlossen hat), sondern auch noch unterstützt, z.B. durch Einschalten der Beleuchtung o.ä.
Aber bei Kirchen, die öffentlich zugänglich sind, genügt m.E. ein Blick auf den Aushang am Eingang.
Ein extremes Beispiel ist der Dom in Speyer. Bei 1 Mio. Unterhaltskosten pro Jahr (glaube ich), könnte man ja verstehen, wenn die sich das wie anderswo bezahlen lassen würden. Aber: nicht nur der Eintritt ist frei, nicht nur Fotografieren an sich ist erlaubt, sondern auch mit Stativ und zwar kostenlos. Ich war im letzten Herbst zwei ganze Nachmittage mit Stativ dort und habe unter den Augen der Domschweizer und der Domführer fotografiert. Ich stelle mir jetzt vor, jeder der im Dom dort einen Fotoapparat benutzt hat, hätte vorher gefragt ...
Ich habe früher auch sehr viele Eisenbahnaufnahmen gemacht. Dort ist es ja ähnlich, zumindest auf dem Bahnhof. Auch das ist kein öffentlicher Grund und man müßte - theoretisch - eine Fotografiergenehmigung haben.
Also ich denke, man sollte sich immer bewußt sein, dass man auch als Fotograf Gast in einer Kirche ist und sich entsprechend sensibel verhalten. Aber meines Erachtens muß man als Hobbyfotograf im praktischen Leben sicher nicht grundsätzlich in jeder Kirche ausdrücklich um Erlaubnis zum Fotografieren fragen auch dann nicht, wenn man ein Stativ benutzen will.
Gruß Dieter Das sehe ich genauso so, ist zwar nicht immer ganz einfach einem z.B. 65 Jahre alten Pfarrer zu erklären was denn nun ein Kugelpanorama ist. Gruß Tobias PS: Sorry Jörg das dein Thread vom Thema abkommt.
Zitat
Original von Tom! Das deutsche Urheberrecht und die verwandten Rechte sind nicht ganz einfach und im Endeffekt entscheidet eh ein menschlicher (und so auch evtl irrender?) Richter. Ich kann nur jedem empfehlen, möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen und sich eine schriftliche Erlaubnis zu holen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vollmtbi« (21. August 2007, 12:22)
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