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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (10. März 2020, 13:01)
Hallo Tom
es passiert, wenn die einzelne HDR-bilder mit unterschiedlichen einstellungen fusioniert wurden .
Die Bilder einzeln wirken korrekt , aber die sind unterschiedlich.
Bei stitchen und bei dem blendig werden die angepasst , was zusätzlich zu unerwünschten Effekten führt.
Zwar kann man durch Nachverarbeitung den effekt etwas mildern , aber es sollte nicht passieren.
( Beispiel in der Anlage)
wichtig ist , das alle hdr bilder mit gleichen Einstellungen tonnmaped werden.
Wolken - verlangen auch nachverbesserung - die Lichter sind abgebrannt.
Mache ich die Belichtung manuell, muss ich mir eine Referenz-Belichtungssituation aussuchen (ich nahm früher eine mittlere Belichtungssituation mit Licht und Schatten). Dann habe ich aber teilweise komplett überstrahlte oder komplett unterbelichtete Bilder. Durch die Belichtungsautomatik der Kamera wirkt das Ausgangmaterial einfach ausgeglichener.
Oder mache ich da einen Denkfehler?
ja, ich weiß. Das ist die heilige Panoramaregel.
Was macht die Belichtungsautomatik? Sie gleicht zu helle und zu dunkle Aufnahmen an und bringt alles auf ein ähnliches Belichtungsniveau. Das ist doch genau dass, was alle weitere Bearbeitungsschritte vereinfacht!
Und was passiert bei der manuellen Belichtung? Ich suche mir eine mittlere Belichtungssituation und fotografiere damit dann sowohl die hellen als auch die dunklen Bereiche. Logisch, dass diese dann nicht passen.
Die HDR-Software und PTGui müssen das dann wieder ausbügeln.
....zeigt z.B. diese Aufnahme mit Belichtungsautomatik gemacht: https://vr-easy.com/2756/
Hallo panpan,
danke für die Info.
Ich lasse die Belichtungsautomatik eingeschaltet,
aber eben habe ich 2 Versuche mit manueller (auch WB) - und 1 Versuch mit automatischer Belichtung (auch WB) gemacht und das Ergebnis der automatischen Belichtung ist besser.Tom
Auch wenn ich es noch so oft lese - warum mit EINER Belichtungseinstellung arbeiten wenn das ganze Panorama unterschiedliche Belichtungseinstellungen erfordert?
Auch wenn ich es noch so oft lese - warum mit EINER Belichtungseinstellung arbeiten wenn das ganze Panorama unterschiedliche Belichtungseinstellungen erfordert? ...
Auch wenn ich es noch so oft lese - warum mit EINER Belichtungseinstellung arbeiten wenn das ganze Panorama unterschiedliche Belichtungseinstellungen erfordert?
Auch wenn ich es noch so oft lese - warum mit EINER Belichtungseinstellung arbeiten wenn das ganze Panorama unterschiedliche Belichtungseinstellungen erfordert?
Eben nicht - nicht erfordert.
In der natur die 360 grad Umgebung ist unterschiedlich hell.
hättest alles automatisch belichtet, wäre es alles auf dem foto gleich hell - also anders als in der natur.
Hätte man eine schwarze Karte und eine weisse automatisch belichtet - auf beiden fotos wären die Karten genau gleich grau abgebildet. Kein Unterschied.
Also auf den fotos relation zwischen Luminanz von beiden Bildern wäre anders als in der Natur.
das ist der Sinn und Grund , warum sollte man 360 Panorama mit gleichen Z und B belichten.
Auch wenn ich es noch so oft lese - warum mit EINER Belichtungseinstellung arbeiten wenn das ganze Panorama unterschiedliche Belichtungseinstellungen erfordert? ...
Ich versuche es mal so zu erklären: Stell mal bitte für einen Moment vor, Du hättest ein Objektiv mit einem sagenhaften Bildwinkel von 360 x 180°. Dieses Objektiv würde also eine Kugelprojektion mit nur einer einzigen Aufnahme schaffen.
Du hättest dafür diejenige "richtige" Belichtung zu ermitteln, die den kompletten Dynamikumfang einer Szene von den tiefsten Schatten bis zur hellsten Sonne möglichst optimal durchgezeichnet auf den Sensor bringt. Im Raw-Konverter kannst durch Wiederherstellung (nicht vergrauen!) von Lichtern und Anhebung der Schatten sicherlich einiges noch herausholen.
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