@ pa.ul: okay, erwischt...
;-)
@ Frommi:
oh, mein Selbstbau-Nodalpunktadapter ist ein streng geheimes, hochtechnisches Gerät. Mit vollelektronischem Gravitationsausgleich und rechtsdrehenden Milchsäuren.....
Na gut, es ist eigentlich ganz einfach: eine ca. 14 cm lange ziemlich leichte Alu-Schiene mit jeweils einer Bohrung an jedem Ende. Vorne ist ein ca. 2 cm langer Bolzen drangeschraubt, der unten ein 3/8 " Gewinde für den Stativ-Kopf hat. Hinten ist eine Kamera-Schraube drin, um die Kamera auf der Konstruktion zu befestigen. Dadurch sitzt der Drehpunkt = die vordere Bohrung direkt am Vorderende des Objektivs, just da, wo das Sigma 4,5 mm seinen Nodalpunkt hat. Das Ganze dann noch mit einem rutschhemmenden Band umwickelt, damit sich die Kamera nicht so leicht wegdreht und schwarz matt = reflexionsarm lackiert - fertig.
Die Konstruktion ist ziemlich schlank, so dass im Bild ( 180 ° Fisheye) nur ein sehr kleiner Ausschnitt abgedeckt ist.
Als Drehteller verwende ich eine Giotto-Kugelkopf, bei dem ich die Kugelfunktion so blockiert habe, dass der Stativbolzen oben immer exakt vertikal ausgerichtet ist. Mit dem Drehteller unten läßt sich die ganze Konstruktion definiert um die Hochachse drehen.
Materialwert der Konstruktion < 10 €, dazu leicht und problemlos zu bedienen, nix zum (im Zweifelsfall falsch) einstellen, gerade bei Panoramaeinsätzen a la "Quick and dirty" mit dem 3 Schuß-Fisheye ideal.
Gut Licht!
Martin