Hallo Benno,
willkommen hier im Forum!
Bei diesem Wechsel der Motive von Landschafts- zu Innenraum-Panoramen habe ich vor langer Zeit mit manchen technischen Schwierigkeiten gekämpft.
Ein Beispiel: War ein falscher NPP (No-Parallax-Point) im Gras kaum und bei Motiven in weiterer Entfernung im Panorama gar nicht erkennbar, so waren Kanten und Strukturen in Innenräumen damit kaum stitchbar oder sie hatten störende Versätze in den Blending-Bereichen.
Du brauchst also einen sauber eingestellten Panoramakopf. Händisch geht da nichts mehr.
Hier ein Beispiel, das ich gerade gefunden habe:
https://www.konturlicht.de/upload/virtue…-nuernberg.html
Bei diesen Entfernungen zu nahen Gegenständen sollte auch die Tiefenschärfe immer im Blick sein.
Es kommt natürlich immer darauf an, mit welchem Aufwand und in welcher Qualität Du die Panoramen erstellen willst.
Meine Ein-Klick-Kamera "Panono" ist für enge Räume jedenfalls nicht geeignet.
Vielleicht zählst Du am besten mal auf, welche Technik (welchen Gerätepark), neudeutsch:"welches Equipment" Du gerade nutzen kannst.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder Innenraum neue Anforderungen stellte. "Schön" sind ja auch schwingende Holzdielen, auf denen jedes Stativ erst mal zur Ruhe kommen muss, wenn man einen Schritt gemacht hat...
Viele Grüße
Harald